153.96.204.21 (Diskussion) |
imported>Aka K (→Weblinks: https) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Jürgen Schneider ''' (* [[25. November]] [[1931]] in [[Berlin]]; † [[26. März]] [[2012]]) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer sowie Erfinder der weißen [[Leuchtdiode]] (LED, 1995). | '''Jürgen Schneider ''' (* [[25. November]] [[1931]] in [[Berlin]]; † [[26. März]] [[2012]] in [[Freiburg im Breisgau]]<ref name="chip">[[Chip (Zeitschrift)|CHIP]], Heft 5, 2019, S. 35</ref>) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer sowie Erfinder der weißen [[Leuchtdiode]] (LED, 1995).<ref>{{Patent | ||
| Land = WO | |||
| V-Nr = 9750132 | |||
| Typ = Patentanmeldung | |||
| Titel = Lichtabstrahlendes Halbleiterelement mit Lumineszenzkonversionselement | |||
| A-Datum = 1997-06-26 | |||
| V-Datum = 1997-12-31 | |||
| Erfinder = Klaus Höhn, Ulrike Reeh, Peter Schlotter, Rolf Schmidt, Jürgen Schneider, Norbert Stath, Günther Waitl | |||
| Anmelder = Klaus Höhn, Ulrike Reeh, Peter Schlotter, Rolf Schmidt, Jürgen Schneider, [[Siemens|Siemens AG]], Norbert Stath, Günther Waitl | |||
}}</ref> | |||
Schneider studierte Physik an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]], wo er 1967 auch habilitiert wurde. | Schneider verließ seine Geburtsstadt Berlin im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] aufgrund der dortigen [[Luftkrieg|Bombenangriffe]] und besuchte das humanistische Gymnasium des Internats [[Birklehof]] in [[Hinterzarten]], wo er sein Abitur ablegte.<ref>[https://www.tomsnetworking.de/content/meinung/j2012a/nachruf_vater_der_weissen_led/page2.html ''Nachruf auf den Vater der weißen LED. Zum Tod von Professor Jürgen Schneider''], Tom's Networking, abgerufen am 5. April 2019.</ref> Ab 1951 studierte er 1951 Physik an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]],<ref name="chip"/> wo er 1967 auch habilitiert wurde. Scheider war bis zu seiner Pensionierung 1996 Leiter der Abteilung Materialforschung im [[Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik|Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik]] (Fraunhofer IAF) und Mitglied des Lehrkörpers der Fakultät für Physik der Universität Freiburg. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [ | * [https://www.iaf.fraunhofer.de/content/dam/iaf/documents/Presse/Erfinder_wei%c3%9fe_LED.pdf Der Erfinder der weißen LED feiert seinen 80. Geburtstag] | ||
{{Normdaten|TYP=p|GND=1012705471|VIAF=171539037}} | {{Normdaten|TYP=p|GND=1012705471|VIAF=171539037}} | ||
Zeile 25: | Zeile 37: | ||
|GEBURTSORT=[[Berlin]] | |GEBURTSORT=[[Berlin]] | ||
|STERBEDATUM=26. März 2012 | |STERBEDATUM=26. März 2012 | ||
|STERBEORT= | |STERBEORT=[[Freiburg im Breisgau]] | ||
}} | }} |
Jürgen Schneider (* 25. November 1931 in Berlin; † 26. März 2012 in Freiburg im Breisgau[1]) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer sowie Erfinder der weißen Leuchtdiode (LED, 1995).[2]
Schneider verließ seine Geburtsstadt Berlin im Zweiten Weltkrieg aufgrund der dortigen Bombenangriffe und besuchte das humanistische Gymnasium des Internats Birklehof in Hinterzarten, wo er sein Abitur ablegte.[3] Ab 1951 studierte er 1951 Physik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,[1] wo er 1967 auch habilitiert wurde. Scheider war bis zu seiner Pensionierung 1996 Leiter der Abteilung Materialforschung im Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik (Fraunhofer IAF) und Mitglied des Lehrkörpers der Fakultät für Physik der Universität Freiburg.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schneider, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 25. November 1931 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. März 2012 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |