Zhu Guangya: Unterschied zwischen den Versionen

Zhu Guangya: Unterschied zwischen den Versionen

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) war ein chinesischer [[Physiker]] und maßgeblicher Mitentwickler der chinesischen [[Atombombe]] und [[Wasserstoffbombe]].


Zhu besuchte 1941 die [[Universität Nanjing]] und graduierte am Department für Physik der [[Vereinigte Südwest-Universität|Vereinigten Südwest-Universität]] 1945. 1950 erhielt er den Doktortitel an der [[University of Michigan]] in den USA. Er kehrte im Frühjahr desselben Jahres nach China zurück und war nach 1957 im Forschungsbereich der Nuklearreaktoren involviert. Zusammen mit [[Deng Jiaxian]] und anderen leitete er die Entwicklung der chinesischen Atombombe und Wasserstoffbombe.
Zhu besuchte 1941 die [[Universität Nanjing]] und machte 1945 seinen Abschluss am Department für Physik der [[Vereinigte Südwest-Universität|Vereinigten Südwest-Universität]]. 1950 erwarb er einen Doktortitel an der [[University of Michigan]] in den USA. Er kehrte im Frühjahr desselben Jahres nach China zurück und war nach 1957 im Forschungsbereich Nuklearreaktoren tätig. Zusammen mit [[Deng Jiaxian]] und anderen leitete er die Entwicklung der chinesischen Atombombe und Wasserstoffbombe.


1994 wurde Zhu der erste Präsident der [[Chinesische Akademie der Ingenieurwissenschaften|Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften]]. 1999 erhielt er eine Auszeichnung für seine Beiträge in Chinas Projekt ''Zwei Bomben, ein Satellit''.
1994 wurde Zhu der erste Präsident der [[Chinesische Akademie der Ingenieurwissenschaften|Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften]]. 1999 erhielt er eine Auszeichnung für seine Beiträge in Chinas Projekt ''Zwei Bomben, ein Satellit''.


Zhu war Ersatzmitglied des 9. und 10. Zentralkomitees der [[Kommunistische Partei Chinas|Kommunistischen Partei Chinas]] und Mitglied des 11., 12., 13. und 14. Zentralkomitees. Zusätzlich war er Mitglied der [[Chinesische Akademie der Wissenschaften|Chinesischen Akademie der Wissenschaften]] und diente als Vorsitzender des 8. und 9. Kongresses der [[Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes|Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes]] <ref>{{Internetquelle|url=http://www.chinavitae.com/biography/Zhu_Guangya%7C1197|titel=Biography of Zhu Guangya|sprache=en|zugriff=2011-03-03}}</ref>.
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== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 25. Februar 2022, 07:34 Uhr

Zhu Guangya (links). Nach rechts folgen Zhang Wenyu, Chen Ning Yang und Tsung-Dao Lee

Zhu Guangya (chinesisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Pinyin {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value); * 25. Dezember 1924; † 26. Februar 2011[1]) war ein chinesischer Physiker und maßgeblicher Mitentwickler der chinesischen Atombombe und Wasserstoffbombe.

Zhu besuchte 1941 die Universität Nanjing und machte 1945 seinen Abschluss am Department für Physik der Vereinigten Südwest-Universität. 1950 erwarb er einen Doktortitel an der University of Michigan in den USA. Er kehrte im Frühjahr desselben Jahres nach China zurück und war nach 1957 im Forschungsbereich Nuklearreaktoren tätig. Zusammen mit Deng Jiaxian und anderen leitete er die Entwicklung der chinesischen Atombombe und Wasserstoffbombe.

1994 wurde Zhu der erste Präsident der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften. 1999 erhielt er eine Auszeichnung für seine Beiträge in Chinas Projekt Zwei Bomben, ein Satellit.

Zhu war Ersatzmitglied des 9. und 10. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Mitglied des 11., 12., 13. und 14. Zentralkomitees. Zusätzlich war er Mitglied der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und diente als Vorsitzender des 8. und 9. Kongresses der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes.[2]

Einzelnachweise

  1. Prominent nuclear physicist behind China’s atom bomb dies. In: Xinhua. Archiviert vom Original am 2. März 2011; abgerufen am 3. März 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  2. Biography of Zhu Guangya. In: chinavitae.com. Abgerufen am 3. März 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).

Weblinks

  • Pioneer of atom bomb dies. In: Global Times. Abgerufen am 3. März 2011 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
Chinesische Personennamen Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Zhu ist hier somit der Familienname, Guangya ist der Vorname.