Catherine Meusburger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Catherine Meusburger''' (* [[7. Januar|7. Jänner]] [[1978]] in [[Innsbruck]]) ist eine [[Österreich|österreichische]] [[Mathematik|Mathematikerin]] und [[Physik|Physikerin]], die auf dem Feld der [[Stringtheorie]] forscht. Seit April 2011 ist sie Professorin für Mathematik an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]].
'''Catherine Meusburger''' (* [[7. Januar|7. Jänner]] [[1978]] in [[Innsbruck]]) ist eine [[Österreich|österreichische]] [[Mathematik|Mathematikerin]] und [[Physik|Physikerin]], die auf dem Feld der [[Stringtheorie]] forscht. Seit April 2011 ist sie Professorin für Mathematik an der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]].


Meusburger wuchs in [[Heidelberg]] auf und legte dort am [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg|Kurfürst-Friedrich-Gymnasium]] 1996 das Abitur ab. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 war sie die landesweit beste Schülerin ihres Jahrgangs.<ref name="cv">Catherine Meusburger: [http://www.algeo.math.uni-erlangen.de/people/meusburger-catherine/prof-dr-catherine-meusburger/cv.html Curriculum Vitae] Abgerufen am 11. Juni 2012.</ref> Im selben Jahr begann Meusburger ein Physikstudium an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]], welches sie 2001 mit einer Arbeit über „''Die Quantisierung des geschlossenen, bosonischen Nambu-Goto-[[Stringtheorie|Strings]] mit Hilfe einer konkreten Realisierung''“ mit dem Diplom abschloss. Für diese Arbeit, die als „Sehr gut mit Auszeichnung“ bewertet wurde, erhielt sie 2002 den [[Gustav Mie|Gustav-Mie]]-Preis der Universität,<ref>Universität Freiburg: {{Webarchiv|url=http://www.uni-freiburg.de/universitaet/portrait/ehrungen-und-preise/preise-alujahre2008bis1999.pdf|text=Preise/Preisträger 1999-2008|wayback=20120908043706}} Veröffentlicht am 18. Mai 2009. Abgerufen am 11. Juni 2012.</ref> der jährlich für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet der Physik verliehen wird.
Meusburger wuchs in [[Heidelberg]] auf und legte dort am [[Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg|Kurfürst-Friedrich-Gymnasium]] 1996 das Abitur ab. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 war sie die landesweit beste Schülerin ihres Jahrgangs.<ref name="cv">Catherine Meusburger: [http://www.algeo.math.uni-erlangen.de/people/meusburger-catherine/prof-dr-catherine-meusburger/cv.html Curriculum Vitae] Abgerufen am 11. Juni 2012.</ref> Im selben Jahr begann Meusburger ein Physikstudium an der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]], welches sie 2001 mit einer Arbeit über „Die Quantisierung des geschlossenen, bosonischen Nambu-Goto-[[Stringtheorie|Strings]] mit Hilfe einer konkreten Realisierung“ mit dem Diplom abschloss. Für diese Arbeit, die als „Sehr gut mit Auszeichnung“ bewertet wurde, erhielt sie 2002 den [[Gustav Mie|Gustav-Mie]]-Preis der Universität,<ref>Universität Freiburg: {{Webarchiv|url=http://www.uni-freiburg.de/universitaet/portrait/ehrungen-und-preise/preise-alujahre2008bis1999.pdf|text=Preise/Preisträger 1999-2008|wayback=20120908043706}} Veröffentlicht am 18. Mai 2009. Abgerufen am 11. Juni 2012.</ref> der jährlich für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet der Physik verliehen wird.


Anschließend begann sie ein von der [[Studienstiftung des Deutschen Volkes]] gefördertes Promotionsstudium an der [[Heriot-Watt University]] in [[Edinburgh]], das sie 2004 mit ihrer Dissertation „''Phase space and quantisation of (2+1)-dimensional gravity in the Chern-Simons formulation''“ abschloss.
Anschließend begann sie ein von der [[Studienstiftung des Deutschen Volkes]] gefördertes Promotionsstudium an der [[Heriot-Watt University]] in [[Edinburgh]], das sie 2004 mit ihrer Dissertation „Phase space and quantisation of (2+1)-dimensional gravity in the [[Chern-Simons-Funktional|Chern-Simons formulation]]bei [[Bernd Schroers]]<ref>{{MathGenealogyProject|id=128581}}</ref> abschloss.


Ab Oktober 2004 war Meusburger vier Jahre lang als [[Post-Doktorand|Postdoc]] am [[Perimeter Institute for Theoretical Physics]] in [[Waterloo (Ontario)]], bevor sie 2008 für ein halbes Jahr als [[Marie Curie Fellowship Association|Marie Curie Intra European Research Fellow]] an die [[University of Nottingham]] ging. Anschließend leitete sie bis 2011 eine [[Emmy Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] an der [[Universität Hamburg]].
Ab Oktober 2004 war Meusburger vier Jahre lang als [[Postdoc]] am [[Perimeter Institute for Theoretical Physics]] in [[Waterloo (Ontario)]], bevor sie 2008 für ein halbes Jahr als [[Marie Curie Fellowship Association|Marie Curie Intra European Research Fellow]] an die [[University of Nottingham]] ging. Anschließend leitete sie bis 2011 eine [[Emmy Noether-Programm|Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe]] an der [[Universität Hamburg]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.algeo.math.uni-erlangen.de/people/meusburger-catherine/prof-dr-catherine-meusburger.html Website]
* [https://www.math.fau.de/lie-gruppen/personen/catherine-meusburger/ Website]
* {{AcademiaNet|1033304|NAME=Catherine Meusburger}}
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2021, 22:53 Uhr

Catherine Meusburger (* 7. Jänner 1978 in Innsbruck) ist eine österreichische Mathematikerin und Physikerin, die auf dem Feld der Stringtheorie forscht. Seit April 2011 ist sie Professorin für Mathematik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Meusburger wuchs in Heidelberg auf und legte dort am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium 1996 das Abitur ab. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 war sie die landesweit beste Schülerin ihres Jahrgangs.[1] Im selben Jahr begann Meusburger ein Physikstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, welches sie 2001 mit einer Arbeit über „Die Quantisierung des geschlossenen, bosonischen Nambu-Goto-Strings mit Hilfe einer konkreten Realisierung“ mit dem Diplom abschloss. Für diese Arbeit, die als „Sehr gut mit Auszeichnung“ bewertet wurde, erhielt sie 2002 den Gustav-Mie-Preis der Universität,[2] der jährlich für die beste Diplomarbeit auf dem Gebiet der Physik verliehen wird.

Anschließend begann sie ein von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördertes Promotionsstudium an der Heriot-Watt University in Edinburgh, das sie 2004 mit ihrer Dissertation „Phase space and quantisation of (2+1)-dimensional gravity in the Chern-Simons formulation“ bei Bernd Schroers[3] abschloss.

Ab Oktober 2004 war Meusburger vier Jahre lang als Postdoc am Perimeter Institute for Theoretical Physics in Waterloo (Ontario), bevor sie 2008 für ein halbes Jahr als Marie Curie Intra European Research Fellow an die University of Nottingham ging. Anschließend leitete sie bis 2011 eine Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Hamburg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Catherine Meusburger: Curriculum Vitae Abgerufen am 11. Juni 2012.
  2. Universität Freiburg: Preise/Preisträger 1999-2008 (Memento vom 8. September 2012 im Internet Archive) Veröffentlicht am 18. Mai 2009. Abgerufen am 11. Juni 2012.
  3. Catherine Meusburger im Mathematics Genealogy Project (englisch)