Robert Haynes: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Robert Haynes''' (* [[27. August]] [[1931]]; † [[22. Dezember]] [[1998]]) war ein kanadischer [[Genetiker]] und [[Biophysiker]].
'''Robert Haynes''' (* [[27. August]] [[1931]] in [[London (Ontario)|London]], Ontario; † [[22. Dezember]] [[1998]] in [[Toronto]]) war ein kanadischer [[Genetiker]] und [[Biophysiker]].


Er war Professor am Department of Biology der [[York University]] in Toronto, Ontario, Kanada.  
Haynes studierte Mathematik und Physik an der [[University of Western Ontario]] (Abschluss 1953) und wurde dort 1957 mit einer Arbeit in der Biophysik unter Anleitung von [[Alan C. Burton]] promoviert. Nach Aufenthalten als Postdoc am ''St. Bartholomew's Hospital Medical College'' der [[University of London]] bei [[Joseph Rotblat]] und am Biophysik-Department der [[University of Chicago]] wurde er 1964 zum Associate Professor an die [[University of California, Berkeley]] berufen. 1968 wurde er Professor und Vorstand des neugeschaffenen ''Department of Biology'' an der [[York University]] in Toronto, Ontario, Kanada.  


1995 wurde Haynes Präsident der [[Royal Society of Canada]].
Haynes ist vor allem für seine Pionierleistungen bei der Entdeckung und Erforschung der Mechanismen bekannt, mit denen [[Zelle (Biologie)|Zellen]] Beschädigungen ihrer [[Desoxyribonukleinsäure|DNS]] reparieren können.
 
1982 wurde Haynes zum ''Fellow'' der [[Royal Society of Canada]] (RSC) gewählt. 1988 erhielt er die Flavelle Medaille der RSC und 1995 wurde er Präsident der RSC.
Weitere Ehrungen sind die Ernennung zum ''[[Officer of the Order of Canada]]'' (1990) und die Verleihung der Würde eines ''D. Sc. honoris causa'' der [[University of Manitoba]] 1995.


== Weblinks ==
== Weblinks ==


* [http://www.rsc.ca/documents/bio/Bio_Haynes_English_FINAL.pdf Robert Hall Haynes] (PDF-Datei, englisch)
* {{Internetquelle |url=http://www.rsc.ca/documents/bio/Bio_Haynes_English_FINAL.pdf |titel=Robert Hall Haynes |hrsg=Royal Society of Canada |format=PDF |sprache=en |zugriff=1970-01-01 |abruf-verborgen=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20120319180317/http://www.rsc.ca/documents/bio/Bio_Haynes_English_FINAL.pdf |archiv-datum=2012-03-19}}
* Haynes, Robert (1993): ''[http://www.users.globalnet.co.uk/~mfogg/haynes.htm How Mars Might Become a Home for Humans.] The Illustrated Encyclopedia of Mankind''.
* Haynes, Robert (1993): ''[http://www.users.globalnet.co.uk/~mfogg/haynes.htm How Mars Might Become a Home for Humans.] The Illustrated Encyclopedia of Mankind''.


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[[Kategorie:Genetiker]]
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[[Kategorie:Hochschullehrer (York University)]]
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[[Kategorie:Mitglied der Royal Society of Canada]]
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2019, 22:11 Uhr

Robert Haynes (* 27. August 1931 in London, Ontario; † 22. Dezember 1998 in Toronto) war ein kanadischer Genetiker und Biophysiker.

Haynes studierte Mathematik und Physik an der University of Western Ontario (Abschluss 1953) und wurde dort 1957 mit einer Arbeit in der Biophysik unter Anleitung von Alan C. Burton promoviert. Nach Aufenthalten als Postdoc am St. Bartholomew's Hospital Medical College der University of London bei Joseph Rotblat und am Biophysik-Department der University of Chicago wurde er 1964 zum Associate Professor an die University of California, Berkeley berufen. 1968 wurde er Professor und Vorstand des neugeschaffenen Department of Biology an der York University in Toronto, Ontario, Kanada.

Haynes ist vor allem für seine Pionierleistungen bei der Entdeckung und Erforschung der Mechanismen bekannt, mit denen Zellen Beschädigungen ihrer DNS reparieren können.

1982 wurde Haynes zum Fellow der Royal Society of Canada (RSC) gewählt. 1988 erhielt er die Flavelle Medaille der RSC und 1995 wurde er Präsident der RSC. Weitere Ehrungen sind die Ernennung zum Officer of the Order of Canada (1990) und die Verleihung der Würde eines D. Sc. honoris causa der University of Manitoba 1995.

Weblinks