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1964 ging er für kurze Zeit an das Eduard-Zintl-Institut der [[Technische Universität Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]], wo er zusammen mit R. Schlögl auf dem Gebiet der biophysikalischen Transportphänomene arbeitete. Danach kehrte er an die Universität Basel zurück, wo er sich 1966 habilitierte. Danach war er Privatdozent, bis er 1968 als ordentlicher Professor an das Biologische Institut der neu gegründeten [[Universität Konstanz]] berufen wurde. Er forschte insbesondere über die Mechanismen des biologischen Ionentransports (Carrier, Kanäle und Pumpen in künstlichen Lipidmembranen). | 1964 ging er für kurze Zeit an das Eduard-Zintl-Institut der [[Technische Universität Darmstadt|Technischen Universität Darmstadt]], wo er zusammen mit R. Schlögl auf dem Gebiet der biophysikalischen Transportphänomene arbeitete. Danach kehrte er an die Universität Basel zurück, wo er sich 1966 habilitierte. Danach war er Privatdozent, bis er 1968 als ordentlicher Professor an das Biologische Institut der neu gegründeten [[Universität Konstanz]] berufen wurde. Er forschte insbesondere über die Mechanismen des biologischen Ionentransports (Carrier, Kanäle und Pumpen in künstlichen Lipidmembranen). | ||
Er war zusammen mit [[Gerold Adam]] und [[Günther Stark]] Autor des Standardwerkes für die Lehre ''Physikalische Chemie und Biophysik'', kurz ''Adam, Laeuger, Stark''. <!-- Läuger verunglückte 1990 auf einer Reise tödlich.<ref>[http://www.alumni.uni-konstanz.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/zentral/universitaet/alumni/Netzwerke/VEUK/Giessberg/info9-01.pdf Gießberg-Info 9/01] (PDF; 363 kB), dort auf S. 6.</ref> --> | Er war zusammen mit [[Gerold Adam]] und [[Günther Stark (Biophysiker)|Günther Stark]] Autor des Standardwerkes für die Lehre ''Physikalische Chemie und Biophysik'', kurz ''Adam, Laeuger, Stark''.<!-- Läuger verunglückte 1990 auf einer Reise tödlich.<ref>[http://www.alumni.uni-konstanz.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=fileadmin/zentral/universitaet/alumni/Netzwerke/VEUK/Giessberg/info9-01.pdf Gießberg-Info 9/01] (PDF; 363 kB), dort auf S. 6.</ref> --> | ||
== Schriften == | == Schriften == | ||
* Peter Läuger: ''Die Photosynthese der grünen Pflanzen'' | * Peter Läuger: ''Die Photosynthese der grünen Pflanzen.'' Universitätsverlag Konstanz 1971, ISBN 3-87940-050-4. | ||
* Gerold Adam, Peter Läuger, Günther Stark: ''Physikalische Chemie und Biophysik'' | * Gerold Adam, Peter Läuger, Günther Stark: ''Physikalische Chemie und Biophysik.'' Springer Berlin 2007, 4. Auflage, ISBN 3-540-00066-6. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* {{Literatur |Autor=Gerold Adam |Titel= In memoriam Peter Läuger (1934–1990) |Sammelwerk=European Biophysics Journal | * {{Literatur |Autor=Gerold Adam |Titel=In memoriam Peter Läuger (1934–1990) |Sammelwerk=European Biophysics Journal |Band=19 |Nummer=3 |Datum=1991 |Seiten=101–102}}<!-- bislang nicht ausgewertet --> | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* {{Literatur |Autor=Günther Stark |Titel=In memory of Peter Läuger 1934-1990 |Sammelwerk=Biophysical Journal | * {{Literatur |Autor=Günther Stark |Titel=In memory of Peter Läuger 1934-1990 |Sammelwerk=Biophysical Journal |Band=59 |Nummer=1 |Datum=1991-01 |Seiten=1–3 |Kommentar=mit Publikationsliste |PMC=1281111}} | ||
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Peter Läuger (* 1934 in Lörrach; † 1990) war ein deutscher Biophysiker.
1944 bis 1953 besuchte Läuger das Humanistische Gymnasium in Lörrach. Er studierte Chemie, Physik und Mathematik an den Universitäten Basel und Hamburg. Läuger wurde 1962 am Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Basel mit der Arbeit Der Selbstdiffusionskoeffizient in dampfförmigem Tetrachlorkohlenstoff promoviert.
1964 ging er für kurze Zeit an das Eduard-Zintl-Institut der Technischen Universität Darmstadt, wo er zusammen mit R. Schlögl auf dem Gebiet der biophysikalischen Transportphänomene arbeitete. Danach kehrte er an die Universität Basel zurück, wo er sich 1966 habilitierte. Danach war er Privatdozent, bis er 1968 als ordentlicher Professor an das Biologische Institut der neu gegründeten Universität Konstanz berufen wurde. Er forschte insbesondere über die Mechanismen des biologischen Ionentransports (Carrier, Kanäle und Pumpen in künstlichen Lipidmembranen).
Er war zusammen mit Gerold Adam und Günther Stark Autor des Standardwerkes für die Lehre Physikalische Chemie und Biophysik, kurz Adam, Laeuger, Stark.
Personendaten | |
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NAME | Läuger, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Biophysiker |
GEBURTSDATUM | 1934 |
GEBURTSORT | Lörrach |
STERBEDATUM | 1990 |