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'''Otto Waldstein''' (* [[9. Dezember]] [[1878]]<ref>[http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/freunde-und-mitarbeiter/#w Freunde und Mitarbeiter des Künstlerhauses], abgerufen am 31. März 2013</ref> in [[Wien]]; † [[28. Juli]] [[1936]]<ref>[http://www.wikitree.com/photo/Waldstein-13.jpg Todesumstand], abgerufen am 31. März 2013</ref> ebenda) war ein österreichischer Optiker, Präsident des österreichischen Optikervereins, Handelskammerrat, [[Kommerzienrat|Kommerzialrat]] und [[k.u.k. Hoflieferant]].<ref>[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SVVNWK_45_V-LV.pdf Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien, 1905] (PDF; 2, | '''Otto Waldstein''' (* [[9. Dezember]] [[1878]]<ref>[http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/freunde-und-mitarbeiter/#w Freunde und Mitarbeiter des Künstlerhauses], abgerufen am 31. März 2013</ref> in [[Wien]]; † [[28. Juli]] [[1936]]<ref>[http://www.wikitree.com/photo/Waldstein-13.jpg Todesumstand], abgerufen am 31. März 2013</ref> ebenda) war ein österreichischer Optiker, Präsident des österreichischen Optikervereins, Handelskammerrat, [[Kommerzienrat|Kommerzialrat]] und [[k.u.k. Hoflieferant]].<ref>[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SVVNWK_45_V-LV.pdf Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien, 1905] (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 31. Märzl 2013</ref> sowie ab 1902 Inhaber der Firma [[Simon Waldstein]]. Er war jüdischen Glaubens. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Otto Waldstein wurde als Sohn der Eheleute [[Simon Waldstein]] (1837–1902) und | Otto Waldstein wurde als Sohn der Eheleute [[Simon Waldstein]] (1837–1902) und Hermine, geborene Seligmann (1841–1900), geboren<ref>[http://www.wikitree.com/photo/Seligmann-17.jpg Todesanzeige], abgerufen am 31. März 2013</ref> und hatte noch einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. | ||
Nach seinem Abitur studierte er an der [[Universität Wien]] 1904 <ref>[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SVVNWK_44_V-LVI.pdf Student] (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 31. März 2013</ref> brach das Studium ab und widmete sich dem väterlichen Unternehmen und heiratete Johanna (Hansi) Künath. Aus dieser Ehe ging der gemeinsame Sohn Fritz Waldstein (1905–1973)<ref>[http://www.wikitree.com/wiki/Waldstein-17 Biografische Angaben (Fritz Waldstein)], abgerufen am 31. März 2013</ref> abgerufen hervor. | Nach seinem Abitur studierte er an der [[Universität Wien]] 1904<ref>[http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/SVVNWK_44_V-LVI.pdf Student] (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 31. März 2013</ref> brach das Studium ab und widmete sich dem väterlichen Unternehmen und heiratete Johanna (Hansi) Künath. Aus dieser Ehe ging der gemeinsame Sohn Fritz Waldstein (1905–1973)<ref>[http://www.wikitree.com/wiki/Waldstein-17 Biografische Angaben (Fritz Waldstein)], abgerufen am 31. März 2013</ref> abgerufen hervor. | ||
Auf Empfehlung von [[Eduard Ameseder]], [[Karl Friedrich Gsur]] und [[Reinhold Kukla]] wurde er am 28. Oktober 1924 Mitglied des [[Künstlerhaus Wien]].<ref>[http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/freunde-und-mitarbeiter/#w Freunde und Mitarbeiter des Künstlerhauses], abgerufen am 31. März 2013</ref> | Auf Empfehlung von [[Eduard Ameseder]], [[Karl Friedrich Gsur]] und [[Reinhold Kukla]] wurde er am 28. Oktober 1924 Mitglied des [[Künstlerhaus Wien]].<ref>[http://www.wladimir-aichelburg.at/kuenstlerhaus/mitglieder/verzeichnisse/freunde-und-mitarbeiter/#w Freunde und Mitarbeiter des Künstlerhauses], abgerufen am 31. März 2013</ref> | ||
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* Otto Waldstein: ''Über longitudinale Schwingungen von Stäben, welche aus parallel zur Längsachse zusammengesetzten Stücken bestehen.'' S.-A. Wien. Ber. 111 [2 a], | * Otto Waldstein: ''Über longitudinale Schwingungen von Stäben, welche aus parallel zur Längsachse zusammengesetzten Stücken bestehen.'' S.-A. Wien. Ber. 111 [2 a], 930–934, 1902.<ref>[http://www.archive.org/stream/fortschritteder01goog/fortschritteder01goog_djvu.txt „Fortschritte der Physik“ im Jahre 1903], abgerufen am 31. März 2013</ref> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Otto Waldstein (* 9. Dezember 1878[1] in Wien; † 28. Juli 1936[2] ebenda) war ein österreichischer Optiker, Präsident des österreichischen Optikervereins, Handelskammerrat, Kommerzialrat und k.u.k. Hoflieferant.[3] sowie ab 1902 Inhaber der Firma Simon Waldstein. Er war jüdischen Glaubens.
Otto Waldstein wurde als Sohn der Eheleute Simon Waldstein (1837–1902) und Hermine, geborene Seligmann (1841–1900), geboren[4] und hatte noch einen älteren Bruder und eine ältere Schwester.
Nach seinem Abitur studierte er an der Universität Wien 1904[5] brach das Studium ab und widmete sich dem väterlichen Unternehmen und heiratete Johanna (Hansi) Künath. Aus dieser Ehe ging der gemeinsame Sohn Fritz Waldstein (1905–1973)[6] abgerufen hervor.
Auf Empfehlung von Eduard Ameseder, Karl Friedrich Gsur und Reinhold Kukla wurde er am 28. Oktober 1924 Mitglied des Künstlerhaus Wien.[7]
1932 wurde er mit der Wilhelm-Exner-Medaille ausgezeichnet.
Am 10. Februar 1906 erhielt er unter Xr. 181029. KL 42 ein Patent auf ein Dämmertingsfernrohr.[8]
Personendaten | |
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NAME | Waldstein, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Optiker |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1878 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 28. Juli 1936 |
STERBEORT | Wien |