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'''Wilhelm Gerard Burgers''' (* [[16. August]] [[1897]] in [[Arnhem]]; † [[24. September]] [[1988]]) war ein [[Niederlande|niederländischer]] [[Physiker]]. | '''Wilhelm Gerard Burgers''' (* [[16. August]] [[1897]] in [[Arnhem]]; † [[24. September]] [[1988]]) war ein [[Niederlande|niederländischer]] [[Physiker]]. | ||
== Biographie == | == Biographie == | ||
Wie sein Bruder [[Johannes Martinus Burgers|Johannes Burgers]] arbeitete Wilhelm Burgers an der [[Technische Universität Delft|Technischen Universität Delft]]. Er beschäftigte sich unter anderem mit [[Versetzung (Materialwissenschaft)|Versetzungen]] | Wie sein Bruder [[Johannes Martinus Burgers|Johannes Burgers]] arbeitete Wilhelm Burgers an der [[Technische Universität Delft|Technischen Universität Delft]]. Er beschäftigte sich unter anderem mit [[Versetzung (Materialwissenschaft)|Versetzungen]] und wird manchmal – zu Unrecht – als der Vater des [[Burgersvektor]]s angesehen. Dieser Begriff entstand mit der Hilfe seines Bruders, der darauf durch seine Untersuchung von Wirbeln in der [[Strömungslehre]] kam. In seiner Abschiedsrede nannte Wilhelm Burgers sich selber „den Onkel des Burgersvektors“. | ||
1963 empfing Burgers den ''[[Gilles Holstprijs]]'', einen Preis der [[Königlich-Niederländische Akademie der Wissenschaften|KNAW]], der alle vier Jahre an niederländische Forscher verliehen wird, die im Zwischengebiet von Physik und Chemie arbeiten. | 1963 empfing Burgers den ''[[Gilles Holstprijs]]'', einen Preis der [[Königlich-Niederländische Akademie der Wissenschaften|KNAW]], der alle vier Jahre an niederländische Forscher verliehen wird, die im Zwischengebiet von Physik und Chemie arbeiten. | ||
Im vormaligen Gebäude der [[Materialwissenschaft|Technischen Materialwissenschaften]] am Rotterdamseweg in Delft befand sich – bis zum Abriss des Gebäudes 2006 – eine Plakette für Burgers. | Im vormaligen Gebäude der [[Materialwissenschaft|Technischen Materialwissenschaften]] am Rotterdamseweg in Delft befand sich – bis zum Abriss des Gebäudes 2006 – eine Plakette für Burgers. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* {{Literatur | Autor=P.M. de Wolff | Titel=Jaarboek van de Maatschappij der Nederlandse Letterkunde | Verlag=[[Königlich-Niederländische Akademie der Wissenschaften|KNAW]] | Jahr=1989 | Ort=Amsterdam | Kapitel=Levensbericht W.G. Burgers | Seiten=134–140 | Online= | * {{Literatur | Autor=P. M. de Wolff | Titel=Jaarboek van de Maatschappij der Nederlandse Letterkunde | Verlag=[[Königlich-Niederländische Akademie der Wissenschaften|KNAW]] | Jahr=1989 | Ort=Amsterdam | Kapitel=Levensbericht W.G. Burgers | Seiten=134–140 | Online=https://www.dwc.knaw.nl/DL/levensberichten/PE00004487.pdf |Format=pdf | Zugriff=2019-04-04}} | ||
== Weblinks == | |||
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Wilhelm Gerard Burgers (* 16. August 1897 in Arnhem; † 24. September 1988) war ein niederländischer Physiker.
Wie sein Bruder Johannes Burgers arbeitete Wilhelm Burgers an der Technischen Universität Delft. Er beschäftigte sich unter anderem mit Versetzungen und wird manchmal – zu Unrecht – als der Vater des Burgersvektors angesehen. Dieser Begriff entstand mit der Hilfe seines Bruders, der darauf durch seine Untersuchung von Wirbeln in der Strömungslehre kam. In seiner Abschiedsrede nannte Wilhelm Burgers sich selber „den Onkel des Burgersvektors“.
1963 empfing Burgers den Gilles Holstprijs, einen Preis der KNAW, der alle vier Jahre an niederländische Forscher verliehen wird, die im Zwischengebiet von Physik und Chemie arbeiten.
Im vormaligen Gebäude der Technischen Materialwissenschaften am Rotterdamseweg in Delft befand sich – bis zum Abriss des Gebäudes 2006 – eine Plakette für Burgers.
Personendaten | |
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NAME | Burgers, Wilhelm Gerard |
ALTERNATIVNAMEN | Burgers, Willie |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 16. August 1897 |
GEBURTSORT | Arnhem |
STERBEDATUM | 24. September 1988 |