Fresnelscher Biprismaversuch: Unterschied zwischen den Versionen
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- Wellenoptik
- Augustin Fresnel als Namensgeber
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Statt einer [[Punktlicht|Punktlichtquelle]] oder einer Lichtquelle mit [[Divergenz (Optik)#Divergenz eines Strahlenganges|parallelem Strahlengang]] verwendete er ein [[Biprisma]]. An diesem wird das Licht so gebrochen, als käme es nicht aus einer [[Divergenz (Optik)|divergenten]], sondern aus zwei getrennten, virtuellen Lichtquellen. | Statt einer [[Punktlicht|Punktlichtquelle]] oder einer Lichtquelle mit [[Divergenz (Optik)#Divergenz eines Strahlenganges|parallelem Strahlengang]] verwendete er ein [[Biprisma]]. An diesem wird das Licht so gebrochen, als käme es nicht aus einer [[Divergenz (Optik)|divergenten]], sondern aus zwei getrennten, virtuellen Lichtquellen. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2021, 17:18 Uhr
Der fresnelsche Biprismaversuch ist ein von Augustin Jean Fresnel vorgestellter optischer Versuchsaufbau. Er wurde ähnlich wie der fresnelsche Doppelspiegel zur Demonstration von Interferenzerscheinungen genutzt.
Statt einer Punktlichtquelle oder einer Lichtquelle mit parallelem Strahlengang verwendete er ein Biprisma. An diesem wird das Licht so gebrochen, als käme es nicht aus einer divergenten, sondern aus zwei getrennten, virtuellen Lichtquellen.
In Fresnels Versuchsanordnung strahlte eine Lichtquelle durch einen Einfachspalt auf die Oberfläche des Biprismas. An einem dahinter aufgestellten Schirm lassen sich nun Interferenzerscheinungen beobachten. Heute werden statt eines Einfachspalts Optiken zur Erzeugung eines parallelen Strahlengangs verwendet.