Verdetsche Kohärenzbedingung: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 28. August 2018, 16:19 Uhr

Die Verdetsche Kohärenzbedingung (nach Marcel Émile Verdet (1824–1866)) ist ein Begriff aus der Optik, welcher bei Beugung am Einzel- bzw. Doppelspalt Anwendung findet, wenn mit einem Beleuchtungsspalt (räumlich) kohärentes Licht erzeugt werden soll. Diese setzt fest, welche Breite ein Beleuchtungsspalt maximal haben darf, um hinreichend kohärentes Licht zu erzeugen, sodass mit dem damit beleuchteten Beugungsspalt ein Beugungsmuster erzeugt werden kann.

$D\cdot {\frac {d}{f}}=D\cdot \sin(\vartheta )\leq \lambda$

mit

$\lambda$ : Wellenlänge
$$ D $$ : Breite des Beleuchtungsspalt
$$ d $$ : Breite des Beugungsspalts (bzw. Spaltabstand beim Doppelspalt)
$$ f $$ : Brennweite der Linse zwischen Beleuchtungs- und Beugungsspalt
$\vartheta$ : halber effektiver Öffnungswinkel zwischen Beleuchtungs- und Beugungsspalt

Version vom 7. Januar 2015, 21:10 Uhr (Quelltext anzeigen) 77.20.149.42 (Diskussion)		Aktuelle Version vom 28. August 2018, 16:19 Uhr (Quelltext anzeigen) imported>Aka K (Halbgeviertstrich)
Zeile 1:		Zeile 1:
	Die '''Verdetsche [[Kohärenz (Physik)\|Kohärenz]]bedingung''' (nach [[Marcel Émile Verdet]] (~~1824-1866~~)) ist ein Begriff aus der [[Optik]], welcher bei [[Beugung (Physik)\|Beugung]] am Einzel- bzw. [[Doppelspalt]] Anwendung findet, wenn mit einem Beleuchtungsspalt (räumlich) kohärentes Licht erzeugt werden soll.		Die '''Verdetsche [[Kohärenz (Physik)\|Kohärenz]]bedingung''' (nach [[Marcel Émile Verdet]] (1824–1866)) ist ein Begriff aus der [[Optik]], welcher bei [[Beugung (Physik)\|Beugung]] am Einzel- bzw. [[Doppelspalt]] Anwendung findet, wenn mit einem Beleuchtungsspalt (räumlich) kohärentes Licht erzeugt werden soll.
	Diese setzt fest, welche Breite ein Beleuchtungsspalt maximal haben darf, um hinreichend kohärentes Licht zu erzeugen, sodass mit dem damit beleuchteten Beugungsspalt ein Beugungsmuster erzeugt werden kann.		Diese setzt fest, welche Breite ein Beleuchtungsspalt maximal haben darf, um hinreichend kohärentes Licht zu erzeugen, sodass mit dem damit beleuchteten Beugungsspalt ein Beugungsmuster erzeugt werden kann.