Stabmagnet: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Stabmagnet''' bezeichnet man im Allgemeinen [[Magnet|Magnete]] mit [[Zylinder (Geometrie)|zylindrischer]] oder quaderförmiger Form, die genau einen magnetischen Nord- und Südpol besitzen.
Als '''Stabmagnet''' bezeichnet man im Allgemeinen [[Magnet]]e mit [[Zylinder (Geometrie)|zylindrischer]] oder quaderförmiger Form, die genau einen magnetischen Nord- und Südpol besitzen.
Die magnetischen Pole liegen immer entlang der längsten Symmetrieachse. Der Stabmagnet hat in der Mitte keine Anziehungskraft.
Die magnetischen Pole liegen typischerweise entlang der längsten Symmetrieachse. Der Stabmagnet hat die stärkste Anziehungskraft an den Polen und nur geringe Feldstärken an der Stabmitte.


Ein [[U-Magnet]] ist prinzipiell nur ein gebogener ''Stabmagnet''. Ebenso kann ein Scheibenmagnet als Abwandlung eines (zylindrischen) Stabmagneten angesehen werden, bei dem der Radius größer als die Höhe des Zylinders ist. Die Pole befinden sich hier ebenfalls an den Deckflächen des Zylinders, also an Ober- und Unterseite der [[Scheibe]].
Ein [[U-Magnet]] ist prinzipiell nur ein gebogener ''Stabmagnet''. Ebenso kann ein Scheibenmagnet als Abwandlung eines (zylindrischen) Stabmagneten angesehen werden, bei dem der Radius größer als die Höhe des Zylinders ist. Die Pole befinden sich hier ebenfalls an den Deckflächen des Zylinders, also an Ober- und Unterseite der [[Scheibe]].


== Fachliteratur ==
== Fachliteratur ==
* Günter Springer: ''Fachkunde Elektrotechnik.'' 18.Auflage, Verlag - Europa - Lehrmittel, Wuppertal, 1989, ISBN 3-8085-3018-9
* Günter Springer: ''Fachkunde Elektrotechnik.'' 18. Auflage, Verlag - Europa - Lehrmittel, Wuppertal, 1989, ISBN 3-8085-3018-9


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 18. März 2021, 14:56 Uhr

Verlauf der Feldlinien eines Stabmagneten

Als Stabmagnet bezeichnet man im Allgemeinen Magnete mit zylindrischer oder quaderförmiger Form, die genau einen magnetischen Nord- und Südpol besitzen. Die magnetischen Pole liegen typischerweise entlang der längsten Symmetrieachse. Der Stabmagnet hat die stärkste Anziehungskraft an den Polen und nur geringe Feldstärken an der Stabmitte.

Ein U-Magnet ist prinzipiell nur ein gebogener Stabmagnet. Ebenso kann ein Scheibenmagnet als Abwandlung eines (zylindrischen) Stabmagneten angesehen werden, bei dem der Radius größer als die Höhe des Zylinders ist. Die Pole befinden sich hier ebenfalls an den Deckflächen des Zylinders, also an Ober- und Unterseite der Scheibe.

Fachliteratur

  • Günter Springer: Fachkunde Elektrotechnik. 18. Auflage, Verlag - Europa - Lehrmittel, Wuppertal, 1989, ISBN 3-8085-3018-9

Weblinks

Wiktionary: Stabmagnet – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

en:Bar magnet