Cornelia Denz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cornelia Denz''' (* [[23. Mai]] [[1963]] in [[Frankfurt am Main]]) ist eine deutsche Physikerin, die sich mit [[Nichtlineare Optik|Nichtlinearer Optik]], [[Biophotonik|Bio]]- und [[Nanophotonik]] beschäftigt.
'''Cornelia Denz''' (* [[23. Mai]] [[1963]] in [[Frankfurt am Main]]) ist eine deutsche Physikerin und Professorin an der [[Westfälische Wilhelms-Universität Münster|Westfälischen Wilhelms-Universität Münster]]. Sie arbeitet mit strukturiertem Licht, das sie in der [[Nichtlineare Optik|Nichtlinearer Optik]], [[Biophotonik|Bio-]] und [[Nanophotonik]] einsetzt.


== Leben ==
== Leben und Wirken ==
Denz wuchs in Frankfurt am Main auf und studierte ab 1982 Physik (Richtung Physik-Ingenieur) an der [[Technische Hochschule Darmstadt|TH Darmstadt]], wo sie 1988 ihr Diplom mit einer Arbeit in nichtlinearer Optik (Zwei- und [[Vier-Wellen-Mischung]]) erwarb und 1992 über optische Datenspeicherung und Realisierung [[Neuronales Netz|optischer neuronaler Netze]] bei [[Theo Tschudi]] promoviert wurde. Dazwischen war sie 1990/91 am Institut d´Optique Théorique et Appliquée in [[Orsay]] tätig. Ab 1993 leitete sie in Darmstadt die Arbeitsgruppe Photorefraktive Optik. 1999 wurde sie in Experimentalphysik mit einer Arbeit zur Strukturbildung in der nichtlinearen Optik habilitiert. Im Jahr 2001 folgte sie einem Ruf an die [[Westfälische Wilhelms-Universität Münster|Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster]], und hat dort seit 2003 den Lehrstuhl für Angewandte Physik inne. Seit 2004 ist sie außerdem Direktorin des Instituts für Angewandte Physik und leitet die Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik.<ref>[http://www.nichtlineare-photonik.de/ Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik]</ref>
Cornelia Denz wuchs in Frankfurt am Main auf und studierte ab 1982 Physik an der [[Technische Hochschule Darmstadt|Technischen Hochschule (heute Technische Universität) Darmstadt]], wo sie 1988 ihr Diplom mit einer Arbeit in nichtlinearer Optik (Zwei- und [[Vier-Wellen-Mischung]]) erwarb und 1992 über optische Datenspeicherung und Realisierung [[Neuronales Netz|optischer neuronaler Netze]] bei [[Theo Tschudi]] promoviert wurde. Dazwischen war sie von 1990 bis 1991 am [[Institut d’Optique Graduate School|Institut d´Optique Théorique et Appliquée]] in [[Orsay]] tätig. Ab 1993 leitete sie an der TH Darmstadt die Arbeitsgruppe Photorefraktive Optik. 1999 wurde sie in Experimentalphysik mit einer Arbeit zur Strukturbildung in der nichtlinearen Optik habilitiert. Im Jahr 2001 folgte sie einem Ruf an die [[Westfälische Wilhelms-Universität Münster|Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster]]. Dort hat sie seit 2003 den Lehrstuhl für Experimentalphysik mit Schwerpunkt Angewandte Physik inne. Seit 2016 hat sie eine weitere Denomination in Geschlechterforschung in der Physik inne.<ref>[https://www.uni-muenster.de/Physik.AP/Denz/GP/GP.html Geschlechterforschung in der Physik, Universität Münster]</ref> Seit 2004 ist sie außerdem Direktorin des Instituts für Angewandte Physik.


Denz ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Von 2006 bis 2011 war sie Sprecherin des ''Center for Nonlinear Science''<ref>[https://www.uni-muenster.de/CeNoS/CeNoS/ Center for Nonlinear Science], Universität Münster</ref> der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
 
Zur Förderung von MINT-Themen im Schulbereich gründete sie 2007 ''Münsters Experimentierlabor (MExLab) Physik'' – ein forschungsnahes Schülerlabor, und 2012 gründete sie das  universitätsweite Schülerlabor MExLab (Münster’s Experimentierlabor) ExperiMINTe,<ref>[https://www.uni-muenster.de/MExLab/mexlabexperiminte/index.html universitätsweite Schülerlabor MExLab]</ref> deren wissenschaftliche Leitung sie gemeinsam mit Angela Schwering<ref>{{Internetquelle |autor=Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU Münster |url=https://www.uni-muenster.de/AlleInformatiken/professoren/schwering.shtml |titel=Schwering, Angela |sprache=de |abruf=2021-05-27}}</ref>, Institut für Geoinformatik der WWU Münster, innehat.
 
Cornelia Denz leitet die Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik.<ref>[http://www.nichtlineare-photonik.de/ Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik]</ref> Von 2010 bis 2016 war sie Prorektorin für Internationales und Wissenschaftlichen Nachwuchs<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=5785&lang=en |titel=Senat bestätigt Rektorat |abruf=2021-05-27}}</ref> der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.


== Wirken ==
Ab Mai 2022 wird Cornelia Denz das Amt der Präsidentin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt übernehmen<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ptb.de/cms/presseaktuelles/journalisten/nachrichten-presseinformationen/presseinfo.html?tx_news_pi1%5Bnews%5D=11059&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bday%5D=4&tx_news_pi1%5Bmonth%5D=6&tx_news_pi1%5Byear%5D=2021&cHash=998858e4672f11d7f0e4da15c43c6501 |titel=Führungswechsel in der PTB |datum=2021-03-19 |sprache=de |abruf=2021-06-08}}</ref>.
Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Nutzung moderner optischer, insbesondere holographischer Verfahren zur Strukturierung von Licht und Materie. Diese Methoden wendet sie in der optischen Datenspeicherung und Informationsverarbeitung, zur Erzeugung neuer mikro- und nanostrukturierter Materialien und zur Kontrolle von Licht in all seinen Eigenschaften an.


Denz entwickelte in den 90er Jahren ein kompaktes [[Holographie|holographisches]] Datenspeichersystem, in dem analoge oder digitale Daten über ein [[Flüssigkristallbildschirm|Flüssigkristalldisplay]] einem [[Laser]]strahl aufgeprägt werden, der dann mit dem zuvor abgetrennten Referenzstrahl überlagert wird. Die Daten werden phasenkodiert in einem Hologramm abgelegt, wo sie parallel ausgelesen werden können und so hohe Datenübertragungsraten (Gigabyte pro Sekunde) ermöglichen. Falls es sich um digitale Daten handelt, können sie unmittelbar in einem üblichen Computer weiterverarbeitet werden und auch für die [[Verschlüsselung|Verschlüsselung der Daten]] bietet das Verfahren Vorteile. Ein Ziel ist die Entwicklung kostengünstiger Speichermaterialien statt der in der Züchtung aufwändigen [[Einkristall]]e, zum Beispiel [[Polymer]]e. Diese wendet sie auch für elektro-optische Schaltelemente wie optische Transistoren oder für innovative organische Solarzellen an.
Denz ist verheiratet und hat zwei Söhne.


Seit 2001 entwickelt Cornelia Denz neue Methoden zur Erzeugung [[Photonischer Kristall|photonischer Kristalle]] mit Hilfe nichtlinearer optischer, sogenannter [[Photorefraktiver Effekt|photorefraktiver]] Materialien. Mit der Technik der optischen Induktion gelang ihr auch die Herstellung von Quasikristallen, dreidimensionalen Kristallen mit Spiralstrukturen sowie von definierten Defekten in Kristallen. Außerdem beschäftigt sie sich mit [[Nichtlineare Dynamik|nichtlinearer Dynamik]] und Methoden der [[Chaosforschung|Chaos-Kontrolle]] am dortigen Center for Nonlinear Science wie der Kontrolle von optischen räumlichen oder Kavitäts-[[Soliton]]en sowie der Erzeugung von [[Lichtgeschwindigkeit|langsamem Licht]].
== Forschungsschwerpunkte ==
Der Arbeitsschwerpunkt von Cornelia Denz ist die Nutzung moderner optischer, insbesondere holographischer Verfahren zur Strukturierung von Licht und Materie. Diese Methoden wendet sie in der optischen Datenspeicherung und der integrierten optischen Informationsverarbeitung, zur Erzeugung neuer mikro- und nanostrukturierter Materialien, zur Untersuchung von lebenden Zellen und zur Kontrolle von Tropfen in Westentaschenlaboren an.


Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist seit 2008 die Nutzung komplexer Lichtfelder wie nichtbeugender, selbstähnlicher oder beschleunigender Lichtfelder zur Erzeugung künstlicher Nano- und Mikromaterialien durch [[Optische Pinzette|holographische optische Pinzetten]]. Neben der Anwendung dieser Lichtfelder zur Manipulation von Partikeln auf der Mikro- und Nanoskala initiierte Denz auch neue Verfahren in der Optofluidik zur Manipulation absorbierender fester oder fluider Partikel. Die Nutzung von optischen Pinzetten in der biomedizinischen Forschung führte zur Beobachtung von [[Zelldynamik]] in drei Dimensionen und zur Analyse von Infektionen und Entzündungen.
Cornelia Denz entwickelte in den 90er Jahren mit der Phasenkodierung ein kompaktes [[Holographie|holographisches]] Datenspeicherverfahren. Die Daten werden lediglich in der Phase moduliert in einem Hologramm abgelegt, wo sie parallel ausgelesen werden können und so hohe Datenübertragungsraten und direkte optische Bildverarbeitung ermöglichen. Das Verfahren bietet eine direkte [[Verschlüsselung|Verschlüsselung der Daten]] ebenso wie die Nutzung als [[Assoziativspeicher]].


== Positionen und Ämter ==
Seit 2001 entwickelt Cornelia Denz Methoden zur Erzeugung räumlicher [[photonischer Kristall]]e. Mit der Technik der optischen Induktion in [[Photorefraktiver Effekt|photorefraktiven]] Materialien gelang ihr die Herstellung von Quasikristallen, dreidimensionalen Kristallen mit Spiralstrukturen sowie von definierten Defekten in Kristallen. Sie konnte zeigen, dass die Lichtpropagation in diesen Materialien zu nichtlinearen optischen [[Solitonen]] oder räumlicher optischer [[Anderson-Lokalisierung]] führt, oder Quantenphänomene wie [[Tunneleffekt|Klein-Tunneln]] oder [[Rabi-Oszillation]]en in die Optik überträgt. Mit der Methode des direkten subtraktiven Laserstrahlschreibens mit Femtosekunden Kurzpulslasern konnte sie integriert-optische photonische Chips und optische zweidimensionale Festkörpermaterialien („photonic graphene“) herstellen und deren Bandstruktur optisch untersuchen.


Neben ihrer Forschungstätigkeit engagiert sich Cornelia Denz für die Förderung von Frauen in der Physik. Im Rahmen dieses Engagements organisierte sie einer Wanderausstellung zum Thema ''Frauen in der Physik'', die zuerst 1993 an der TH Darmstadt gezeigt wurde. Als Autorin war sie mitverantwortlich für die Herausgabe des Buches „Einsteins Kolleginnen“. Sie war Organisatorin der [[Deutsche Physikalische Gesellschaft|Deutschen Physikerinnentagung]] 2009. Von 2008 bis 2011 leitete sie das bundesweite Pilotprojekt ''Light up your Life''<ref>[http://www.lightupyourlife.de/ Light up your Life]</ref>, das Mädchen über das Querschnittsthema Licht [[MINT-Fächer|MINT]]-Themen und -Berufsfelder nahebringt. Zur Förderung von MINT-Themen im Schulbereich gründete sie 2007 ''Münsters Experimentierlabor (MExLab) Physik''<ref>[http://www.uni-muenster.de/Physik.MExLab/ Münsters Experimentierlabor (MExLab) Physik]</ref> – ein forschungsnahes Schülerlabor sowie 2011 ein universitätsweites Schülerlabor ''MExLab ExperiMINTe''<ref>[http://www.uni-muenster.de/MExLab/ MExLab ExperiMINTe]</ref>, das sie gemeinsam mit [[Werner Kuhn (Geoinformatiker)|Werner Kuhn]]<ref>[http://ifgi.uni-muenster.de/staff/werner-kuhn Werner Kuhn]</ref>, Institut für Geoinformatik der WWU Münster, leitet.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist seit 2008 die Nutzung komplex strukturierter Lichtfelder. Damit erreicht Cornelia Denz die Kontrolle von Licht in all seinen Eigenschaften, wobei die Erzeugung von Drehimpulsen in Phase und Polarisation des Lichts einen Schwerpunkt darstellt. Sie setzt diese Methoden zur Erzeugung und Untersuchung künstlicher Nano- und Mikromaterialien durch Zwei-Photonen-Lithographie ein.


Von 2010 bis 2016 war sie Prorektorin für Internationales und Wissenschaftlichen Nachwuchs<ref>[http://www.uni-muenster.de/Rektorat/prorektorin_int.html Rektorat WWU Münster]</ref> der WWU Münster.
Neben der Anwendung dieser Lichtfelder zur Assemblierung von Partikeln auf der Mikro- und Nanoskala durch [[Optische Pinzette|holographische optische Pinzetten]] initiierte Cornelia Denz auch neue Verfahren in der Optofluidik zur Manipulation absorbierender fester oder fluider Partikel. Die Nutzung von optischen Pinzetten in Kombination mit digitalholograpischen Methoden und Methoden der Partikelverfolgung in der biomedizinischen Forschung führte zur Beobachtung von [[Zelldynamik]] in drei Dimensionen, zur zeitaufgelösten Untersuchung des Blutflusses in vaskulären Erkrankungen und zur Analyse von Infektionen und Entzündungen. Das von ihr entwickelte Verfahren eines nichtlinearen dynamischen Phasenkontrastverfahrens zur Partikelverfolgung und zur Analyse von Zelldynamik ist patentiert.


Darüber hinaus ist Denz als Mit-Herausgeberin der Zeitschriften [[Physik Journal]], [[Annalen der Physik]], [[Advanced Materials|Advanced Optical Materials]], [[Journal of Optics (IOP Publishing)|Journal of Optics]], und [[Optofluidics]] aktiv. Seit 2007 ist sie Vorstandsmitglied der [[Deutsche Gesellschaft für Angewandte Optik|Deutschen Gesellschaft für Angewandte Optik (DGaO)]] und Mitglied des Boards.
Seit 2016 untersucht Cornelia Denz in ihrer Professur zur Geschlechterforschung in der Physik die Ursachen für den geringen Frauenanteil in der Physik und fördert das Interesse von Mädchen an der Physik. In den 1990er Jahren initiierte sie eine Wanderausstellung zum Thema ''Frauen in der Physik'', die zuerst 1993 an der TH Darmstadt gezeigt wurde. Als Autorin war sie mitverantwortlich für die Herausgabe des Buches „Einsteins Kolleginnen“. Sie war Organisatorin der [[Deutsche Physikerinnentagung|Deutschen Physikerinnentagung]] 2009.


2007 gründete sie das interdisziplinäre [http://www.uni-muenster.de/CeNoS Center for Nonlinear Science] (CeNoS) der WWU Münster, deren Vorstandssprecherin sie von 2007 bis 2010 war. Im Rahmen mehrerer COST-Projekte war und ist sie aktuell als Vizesprecherin tätig, darunter das  Netzwerk ''Optical Micro-Manipulation by Nonlinear Nanophotonics''<ref>[http://www.photomat.it/cost/MP0604.html EU COST Netzwerk MP0604 „Optical Micro-Manipulation by Nonlinear Nanophotonics“]</ref> und das 2012 neu gegründete Netzwerk ''Advances in Optofluidics''.<ref>[http://www.uni-muenster.de/Physik.AP/Denz/en/Forschung/Forschungsaktivitaeten/cost_action_mp1205/index.html COST-Netzwerk MP1205 „Advances in Optofluidics“]</ref>
Cornelia Denz ist Mitglied im Kuratorium der [[Volkswagenstiftung]], der [[Physikalisch-Technische Bundesanstalt|Physikalisch-Technischen Bundesanstalt]], des GSI Helmholtz-Zentrums Gesellschaft für Schwerionenforschung, des wissenschaftlichen Beirats des [[Leibniz-Institut für Photonische Technologien|Leibniz-Instituts für photonische Technologien]], sowie des [[Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung|Fraunhofer Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung]].


== Auszeichnungen ==
== Ehrungen und Auszeichnungen ==
* 1993: Lise-Meitner-Preis des Landes Hessen für ihre Dissertation
* 1993: Lise-Meitner-Preis des Landes Hessen für ihre Dissertation
* 1999: Wissenschaftspreis der Adolf-Messer-Stiftung für die Entwicklung eines dynamischen Phasenkontrastmikroskops
* 1999: Wissenschaftspreis der Adolf-Messer-Stiftung für die Entwicklung eines dynamischen Phasenkontrastmikroskops
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* 2007: Fellow der Optical Society of America
* 2007: Fellow der Optical Society of America
* 2009: Fellow der European Optical Society
* 2009: Fellow der European Optical Society
* 2012: Professorin des Jahres in der Kategorie ''Naturwissenschaften und Medizin'', jährlicher Wettbewerb der Zeitschrift unicum.
* 2012: Professorin des Jahres in der Kategorie ''Naturwissenschaften und Medizin'', jährlicher Wettbewerb der Zeitschrift ''Unicum''.<ref>https://www.professordesjahres.de/hall-of-fame/die-professoren-des-jahres-2012</ref>
* 2014: Mitglied der [[Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften|Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften]]<ref>[http://idw-online.de/de/news588537 Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt 17 neue Mitglieder auf.] Pressemitteilung vom 22. Mai 2014 beim [[Informationsdienst Wissenschaft]] (idw-online.de)</ref>
* 2014: Mitglied der [[Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften|Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften]]<ref>[http://idw-online.de/de/news588537 Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt 17 neue Mitglieder auf.] Pressemitteilung vom 22. Mai 2014 beim [[Informationsdienst Wissenschaft]] (idw-online.de)</ref>


== Schriften ==
== Schriften ==
*''Optical neural networks'', Vieweg 1998, ISBN 3-528-06462-5.
* ''Optical neural networks'', Vieweg 1998, ISBN 3-528-06462-5.
*''Volumenhologramme – Datenspeicher der Zukunft'', Physikalische Blätter, Bd.55, 1999, Nr.4, [http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/physik_ap/denz/publikationen/99_00/99_00_9.pdf, Online, pdf Datei]
* ''Volumenhologramme – Datenspeicher der Zukunft'', Physikalische Blätter, Bd. 55, 1999, Nr. 4, [http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/physik_ap/denz/publikationen/99_00/99_00_9.pdf, Online, PDF-Datei]
*''Optische Speicherung mit photorefraktiven Materialien'', Spektrum, Dossier Laser, 1998.
* ''Optische Speicherung mit photorefraktiven Materialien'', Spektrum, Dossier Laser, 1998.
*''Räumliche optische Solitonen – Licht steuert Licht'', Physik Journal 2, 2003, 10 33-39.
* ''Räumliche optische Solitonen – Licht steuert Licht'', Physik Journal 2, 2003, 10 33-39.
*''Transverse-Pattern Formation in Photorefractive Optics'', Springer Tracts in Modern Physics 188 (2003)
* ''Transverse-Pattern Formation in Photorefractive Optics'', Springer Tracts in Modern Physics 188 (2003)
* mit [[Annette Vogt]]: ''Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern & heute,'' Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit, Bielefeld 2005, ISBN 978-3-933476-08-1, S. 13/14 (kostenlos, gefördert im «Einsteinjahr 2005» durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, [http://www.kompetenzz.de/layout/set/print/content/download/4594/34482/file/NEU_einStein3(A4)_KOMP.pdf Volltext online], PDF, kostenfrei, 100 Seiten, 4,5&nbsp;MB).
* mit [[Annette Vogt]]: ''Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern & heute,'' Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit, Bielefeld 2005, ISBN 978-3-933476-08-1, S. 13/14 ([http://www.kompetenzz.de/layout/set/print/content/download/4594/34482/file/NEU_einStein3(A4)_KOMP.pdf Volltext online]).
*''Nonlinearities in Periodic Structures and Metamaterials'', Springer Series in Optical Sciences 150, 2009.
* ''Nonlinearities in Periodic Structures and Metamaterials'', Springer Series in Optical Sciences 150, 2009.
*''Licht im Schneckentempo – Langsames Licht in dispersiven Medien'', Physik in unserer Zeit 42, 2011, 185-191.
* ''Licht im Schneckentempo – Langsames Licht in dispersiven Medien'', Physik in unserer Zeit 42, 2011, 185-191.
*''Effektive Lichtverstärker – Verbundpolymere für holographische Anwendungen'', Laborpraxis Juni, 2012, 20 – 22.
* ''Effektive Lichtverstärker – Verbundpolymere für holographische Anwendungen'', Laborpraxis Juni, 2012, 20 – 22.
*''Light Fields Can Tailor the Microscopic World'', Opt. Photonik 7, 2012, 47–52.
* ''Light Fields Can Tailor the Microscopic World'', Opt. Photonik 7, 2012, 47–52.
*''Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Vor 50 Jahren schlug die Geburtsstunde der nichtlinearen Optik'', Physik Journal 11, 2012, 31-35.
* ''Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Vor 50 Jahren schlug die Geburtsstunde der nichtlinearen Optik'', Physik Journal 11, 2012, 31-35.
* mit Annika Kruse: ''Philosophie und Physik am außerschulischen Lernort: Konzepte zur Natur der Naturwissenschaften an Schule und Hochschule'', Springer Spektrum 2016
* mit Deborah Duchardt, Andrea B. Bossmann (Herausgeberinnen): Vielfältige Physik - Wissenschaftlerinnen schreiben über ihre Forschung, Springer Spektrum 2019
* ''Photonik - Von der klassischen Optik zur Zukunft des Lichts'', in Deborah Duchardt, Andrea B. Bossmann, Cornelia Denz (Herausgeberinnen): Vielfältige Physik - Wissenschaftlerinnen schreiben über ihre Forschung, Springer Spektrum 2019, Seite 197-206
* ''mit Ramon Runde: Licht bewegt – Nobelpreiskomitee würdigt Entwicklung optischer Pinzetten''''',''' PHYSIKonkret Nr. 35, Dezember 2019, [[Deutsche Physikalische Gesellschaft]], [https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/physikkonkret/licht-bewegt Volltext online]
* ''mit Alessandro Zannotti: Maßgeschneiderte Lichtstrahlen ohne Beugung''. Physik in unserer Zeit 6, 2020, 66


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.uni-muenster.de/Physik.AP/Denz/Organisation/cornelia_denz.html Homepage] an der Universität Münster
* [http://www.uni-muenster.de/Physik.AP/Denz/Organisation/cornelia_denz.html Homepage] an der Universität Münster.
*[http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/physik_ap/denz/_v/imagebrochure.html Broschüre der AG ''Nichtlineare Photonik'']
* [https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/physik_ap/denz/_v/ag_brochure.pdf Broschüre der AG ''Nichtlineare Photonik''].
*[http://www.dgao.de/de/content/prof-dr-cornelia-denz Biographie] bei der DGaO
* [https://www.uni-muenster.de/forschungaz/person/7358 Personenprofil von Cornelia Denz bei der Forschungsdatenbank der WWU Münster, CV und Übersicht über Publikationen und Projekte].
*[http://www.osa.org/en-us/membership/grants_recognitions_special_services/mwosa/distinguishedwomen/distinguished_cornelia_denz/ Biographie] bei der Optical Society of America
* [http://www.dgao.de/de/content/prof-dr-cornelia-denz Biographie] bei der DGaO.
* {{AcademiaNet|1033513|NAME=Cornelia Denz}}
* [http://www.osa.org/en-us/membership/grants_recognitions_special_services/mwosa/distinguishedwomen/distinguished_cornelia_denz/ Biographie] bei der Optical Society of America.
*[http://www.3sat.de/page/?source=/nano/vision/85033/index.html Bericht über Denz] bei 3sat, 2005.
* {{AcademiaNet|1033513|NAME=Cornelia Denz}}.
* [http://www.3sat.de/page/?source=/nano/vision/85033/index.html Bericht über Denz] bei 3sat, 2005.
* {{TIBAV |19330 |Linktext=Lise-Meitner-Lectures 2015: Prof. Dr. Cornelia Denz (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) - Vortrag - Titel: "Material in neuem Licht - wie maßgeschneidertes Licht Materie strukturieren und anordnen kann" TU Berlin, 19. März 2015|Herausgeber=DPG |Jahr=2016 |DOI=10.5446/19330 }}
* {{TIBAV |19330 |Linktext=Lise-Meitner-Lectures 2015: Prof. Dr. Cornelia Denz (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) - Vortrag - Titel: "Material in neuem Licht - wie maßgeschneidertes Licht Materie strukturieren und anordnen kann" TU Berlin, 19. März 2015|Herausgeber=DPG |Jahr=2016 |DOI=10.5446/19330 }}
* {{TIBAV |19329 |Linktext=Lise-Meitner-Lectures 2015: Prof. Dr. Cornelia Denz (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) - Interview - Wien, 5. September 2015|Herausgeber=DPG |Jahr=2015 |DOI=10.5446/19329 }}
* {{TIBAV |19329 |Linktext=Lise-Meitner-Lectures 2015: Prof. Dr. Cornelia Denz (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) - Interview - Wien, 5. September 2015|Herausgeber=DPG |Jahr=2015 |DOI=10.5446/19329 }}
* Video: [https://www.youtube.com/watch?v=skEI5zNf-QM Interview with Cornelia Denz], Optical Society of America.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2021, 22:32 Uhr

Cornelia Denz (* 23. Mai 1963 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Physikerin und Professorin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie arbeitet mit strukturiertem Licht, das sie in der Nichtlinearer Optik, Bio- und Nanophotonik einsetzt.

Leben und Wirken

Cornelia Denz wuchs in Frankfurt am Main auf und studierte ab 1982 Physik an der Technischen Hochschule (heute Technische Universität) Darmstadt, wo sie 1988 ihr Diplom mit einer Arbeit in nichtlinearer Optik (Zwei- und Vier-Wellen-Mischung) erwarb und 1992 über optische Datenspeicherung und Realisierung optischer neuronaler Netze bei Theo Tschudi promoviert wurde. Dazwischen war sie von 1990 bis 1991 am Institut d´Optique Théorique et Appliquée in Orsay tätig. Ab 1993 leitete sie an der TH Darmstadt die Arbeitsgruppe Photorefraktive Optik. 1999 wurde sie in Experimentalphysik mit einer Arbeit zur Strukturbildung in der nichtlinearen Optik habilitiert. Im Jahr 2001 folgte sie einem Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Dort hat sie seit 2003 den Lehrstuhl für Experimentalphysik mit Schwerpunkt Angewandte Physik inne. Seit 2016 hat sie eine weitere Denomination in Geschlechterforschung in der Physik inne.[1] Seit 2004 ist sie außerdem Direktorin des Instituts für Angewandte Physik.

Von 2006 bis 2011 war sie Sprecherin des Center for Nonlinear Science[2] der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Zur Förderung von MINT-Themen im Schulbereich gründete sie 2007 Münsters Experimentierlabor (MExLab) Physik – ein forschungsnahes Schülerlabor, und 2012 gründete sie das universitätsweite Schülerlabor MExLab (Münster’s Experimentierlabor) ExperiMINTe,[3] deren wissenschaftliche Leitung sie gemeinsam mit Angela Schwering[4], Institut für Geoinformatik der WWU Münster, innehat.

Cornelia Denz leitet die Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik.[5] Von 2010 bis 2016 war sie Prorektorin für Internationales und Wissenschaftlichen Nachwuchs[6] der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Ab Mai 2022 wird Cornelia Denz das Amt der Präsidentin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt übernehmen[7].

Denz ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Forschungsschwerpunkte

Der Arbeitsschwerpunkt von Cornelia Denz ist die Nutzung moderner optischer, insbesondere holographischer Verfahren zur Strukturierung von Licht und Materie. Diese Methoden wendet sie in der optischen Datenspeicherung und der integrierten optischen Informationsverarbeitung, zur Erzeugung neuer mikro- und nanostrukturierter Materialien, zur Untersuchung von lebenden Zellen und zur Kontrolle von Tropfen in Westentaschenlaboren an.

Cornelia Denz entwickelte in den 90er Jahren mit der Phasenkodierung ein kompaktes holographisches Datenspeicherverfahren. Die Daten werden lediglich in der Phase moduliert in einem Hologramm abgelegt, wo sie parallel ausgelesen werden können und so hohe Datenübertragungsraten und direkte optische Bildverarbeitung ermöglichen. Das Verfahren bietet eine direkte Verschlüsselung der Daten ebenso wie die Nutzung als Assoziativspeicher.

Seit 2001 entwickelt Cornelia Denz Methoden zur Erzeugung räumlicher photonischer Kristalle. Mit der Technik der optischen Induktion in photorefraktiven Materialien gelang ihr die Herstellung von Quasikristallen, dreidimensionalen Kristallen mit Spiralstrukturen sowie von definierten Defekten in Kristallen. Sie konnte zeigen, dass die Lichtpropagation in diesen Materialien zu nichtlinearen optischen Solitonen oder räumlicher optischer Anderson-Lokalisierung führt, oder Quantenphänomene wie Klein-Tunneln oder Rabi-Oszillationen in die Optik überträgt. Mit der Methode des direkten subtraktiven Laserstrahlschreibens mit Femtosekunden Kurzpulslasern konnte sie integriert-optische photonische Chips und optische zweidimensionale Festkörpermaterialien („photonic graphene“) herstellen und deren Bandstruktur optisch untersuchen.

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist seit 2008 die Nutzung komplex strukturierter Lichtfelder. Damit erreicht Cornelia Denz die Kontrolle von Licht in all seinen Eigenschaften, wobei die Erzeugung von Drehimpulsen in Phase und Polarisation des Lichts einen Schwerpunkt darstellt. Sie setzt diese Methoden zur Erzeugung und Untersuchung künstlicher Nano- und Mikromaterialien durch Zwei-Photonen-Lithographie ein.

Neben der Anwendung dieser Lichtfelder zur Assemblierung von Partikeln auf der Mikro- und Nanoskala durch holographische optische Pinzetten initiierte Cornelia Denz auch neue Verfahren in der Optofluidik zur Manipulation absorbierender fester oder fluider Partikel. Die Nutzung von optischen Pinzetten in Kombination mit digitalholograpischen Methoden und Methoden der Partikelverfolgung in der biomedizinischen Forschung führte zur Beobachtung von Zelldynamik in drei Dimensionen, zur zeitaufgelösten Untersuchung des Blutflusses in vaskulären Erkrankungen und zur Analyse von Infektionen und Entzündungen. Das von ihr entwickelte Verfahren eines nichtlinearen dynamischen Phasenkontrastverfahrens zur Partikelverfolgung und zur Analyse von Zelldynamik ist patentiert.

Seit 2016 untersucht Cornelia Denz in ihrer Professur zur Geschlechterforschung in der Physik die Ursachen für den geringen Frauenanteil in der Physik und fördert das Interesse von Mädchen an der Physik. In den 1990er Jahren initiierte sie eine Wanderausstellung zum Thema Frauen in der Physik, die zuerst 1993 an der TH Darmstadt gezeigt wurde. Als Autorin war sie mitverantwortlich für die Herausgabe des Buches „Einsteins Kolleginnen“. Sie war Organisatorin der Deutschen Physikerinnentagung 2009.

Cornelia Denz ist Mitglied im Kuratorium der Volkswagenstiftung, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, des GSI Helmholtz-Zentrums Gesellschaft für Schwerionenforschung, des wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für photonische Technologien, sowie des Fraunhofer Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1993: Lise-Meitner-Preis des Landes Hessen für ihre Dissertation
  • 1999: Wissenschaftspreis der Adolf-Messer-Stiftung für die Entwicklung eines dynamischen Phasenkontrastmikroskops
  • 2003: Frauenförderpreis der Universität Münster für ihr Engagement zur Förderung des Interesses von Mädchen in der Physik
  • 2007: Fellow der Optical Society of America
  • 2009: Fellow der European Optical Society
  • 2012: Professorin des Jahres in der Kategorie Naturwissenschaften und Medizin, jährlicher Wettbewerb der Zeitschrift Unicum.[8]
  • 2014: Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften[9]

Schriften

  • Optical neural networks, Vieweg 1998, ISBN 3-528-06462-5.
  • Volumenhologramme – Datenspeicher der Zukunft, Physikalische Blätter, Bd. 55, 1999, Nr. 4, Online, PDF-Datei
  • Optische Speicherung mit photorefraktiven Materialien, Spektrum, Dossier Laser, 1998.
  • Räumliche optische Solitonen – Licht steuert Licht, Physik Journal 2, 2003, 10 33-39.
  • Transverse-Pattern Formation in Photorefractive Optics, Springer Tracts in Modern Physics 188 (2003)
  • mit Annette Vogt: Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern & heute, Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit, Bielefeld 2005, ISBN 978-3-933476-08-1, S. 13/14 (Volltext online).
  • Nonlinearities in Periodic Structures and Metamaterials, Springer Series in Optical Sciences 150, 2009.
  • Licht im Schneckentempo – Langsames Licht in dispersiven Medien, Physik in unserer Zeit 42, 2011, 185-191.
  • Effektive Lichtverstärker – Verbundpolymere für holographische Anwendungen, Laborpraxis Juni, 2012, 20 – 22.
  • Light Fields Can Tailor the Microscopic World, Opt. Photonik 7, 2012, 47–52.
  • Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Vor 50 Jahren schlug die Geburtsstunde der nichtlinearen Optik, Physik Journal 11, 2012, 31-35.
  • mit Annika Kruse: Philosophie und Physik am außerschulischen Lernort: Konzepte zur Natur der Naturwissenschaften an Schule und Hochschule, Springer Spektrum 2016
  • mit Deborah Duchardt, Andrea B. Bossmann (Herausgeberinnen): Vielfältige Physik - Wissenschaftlerinnen schreiben über ihre Forschung, Springer Spektrum 2019
  • Photonik - Von der klassischen Optik zur Zukunft des Lichts, in Deborah Duchardt, Andrea B. Bossmann, Cornelia Denz (Herausgeberinnen): Vielfältige Physik - Wissenschaftlerinnen schreiben über ihre Forschung, Springer Spektrum 2019, Seite 197-206
  • mit Ramon Runde: Licht bewegt – Nobelpreiskomitee würdigt Entwicklung optischer Pinzetten, PHYSIKonkret Nr. 35, Dezember 2019, Deutsche Physikalische Gesellschaft, Volltext online
  • mit Alessandro Zannotti: Maßgeschneiderte Lichtstrahlen ohne Beugung. Physik in unserer Zeit 6, 2020, 66

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschlechterforschung in der Physik, Universität Münster
  2. Center for Nonlinear Science, Universität Münster
  3. universitätsweite Schülerlabor MExLab
  4. Westfälische Wilhelms-Universität Münster, WWU Münster: Schwering, Angela. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  5. Arbeitsgruppe Nichtlineare Photonik
  6. Senat bestätigt Rektorat. Abgerufen am 27. Mai 2021.
  7. Führungswechsel in der PTB. 19. März 2021, abgerufen am 8. Juni 2021.
  8. https://www.professordesjahres.de/hall-of-fame/die-professoren-des-jahres-2012
  9. Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste nimmt 17 neue Mitglieder auf. Pressemitteilung vom 22. Mai 2014 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de)