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Das (oder ''der'') '''Urmeter''' ({{frS|''mètre des archives''}} ‚Archivmeter‘) ist die bis 1960 gültige [[Maßverkörperung]] der [[Längeneinheit]] [[Meter]]. Bei der Einführung des [[Metrisches Einheitensystem|Metrischen Einheitensystems]] wurde der Meter zunächst als zehn-millionster Teil des Viertels desjenigen [[Erdumfang]]s festgelegt, der [[Paris]] und den [[Nordpol]] berührt. Der Erdumfang wurde [[Geodäsie|geodätisch]] vermessen und das Ergebnis auf den Abstand zweier Markierungen auf einem Metallstab übertragen. Dieser Metallstab wurde in der Folge zur [[Eichung]] von Messgeräten und Maßstäben für den täglichen Gebrauch und die [[Landesvermessung]] verwendet. | |||
Der Begriff des Urmeters bezieht sich insbesondere auf das zweite Spezimen von 1799, jenes [[Endmaß]] aus [[Platin]]iridium, das bis 1889 die Längeneinheit verkörperte. Vielfach wird aber auch der ''internationale Meterprototyp'' von 1889 als ''Urmeter'' bezeichnet. | Der Begriff des Urmeters bezieht sich insbesondere auf das zweite Spezimen (Muster) von 1799, jenes [[Endmaß]] aus [[Platin]]iridium, das bis 1889 die Längeneinheit verkörperte. Vielfach wird aber auch der ''internationale Meterprototyp'' von 1889 als ''Urmeter'' bezeichnet. | ||
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Nach Abschluss der [[Triangulation (Geodäsie)| | Nach Abschluss der [[Triangulation (Geodäsie)|Triangulationen]] zwischen Dünkirchen und Barcelona auf der [[Meridian (Geographie)#Die Meridianexpedition|Meridianexpedition]] wurde 1799 ein zweites sogenanntes definitives Urmeter als Endmaß aus Platin hergestellt und am 22. Juni 1799 im französischen Nationalarchiv in einem Stahlschrank verschlossen. Heute wird es in einem Tresor des [[Internationales Büro für Maß und Gewicht|Internationalen Büros für Maß und Gewicht (BIPM)]] in [[Sèvres]] bei Paris aufbewahrt. Seine Endflächen waren jedoch spätestens Anfang des 20. Jahrhunderts beschädigt.<ref name="Meyers-1905" /> | ||
Allerdings ist dessen Genauigkeit – bezüglich des angestrebten zehnmillionsten Teils der Distanz vom Äquator zum Pol – mit definierten 443,296 Pariser Linien, noch geringer als die des sogenannten „provisorischen Meters“, da diese Distanz nach dem [[WGS84]] etwa 10001,966 km beträgt.< | Allerdings ist dessen Genauigkeit – bezüglich des angestrebten zehnmillionsten Teils der Distanz vom Äquator zum Pol – mit definierten 443,296 Pariser Linien (entsprechend 1000,0001606 mm) – noch geringer als die des sogenannten „provisorischen Meters“, da diese Distanz nach dem [[WGS84]] etwa 10001,966 km beträgt.<ref>{{Webarchiv | url= http://home.online.no/~sigurdhu/Grid_1deg.htm | wayback= 20150124092446 | text= ''The Earth according to WGS 84.''}} calculated by Sigurd Humerfelt.</ref> Die Übernahme dieses Urmeters als Maßeinheit wurde am 20. Mai 1875 in der „[[Meterkonvention|internationalen Meterkonvention]]“ von siebzehn Staaten beschlossen. | ||
== Internationaler Meterprototyp von 1889 (drittes Urmeter) == | == Internationaler Meterprototyp von 1889 (drittes Urmeter) == | ||
[[Datei:Platinum-Iridium meter bar.jpg| | [[Datei:Platinum-Iridium meter bar.jpg|mini|Computergeneriertes Bild ''Internationaler Meterprototyp'', Standardbarren aus Platin-Iridium. Dies waren die Längennormale bis 1960. ([[National Institute of Standards and Technology|NIST]])]] | ||
Bisher hatte man ''Endmaße'' benutzt, u. a. weil sich diese leichter und genauer mit anderen Maßstäben abgleichen lassen. Dem steht der gravierende Nachteil gegenüber, dass die Endflächen beim Kopieren durch die Berührung mit Fühlhebeln oder dergleichen beschädigt werden können (wie es beim zweiten Urmeter geschehen war).<ref name="Meyers-1905" /> Als am 26. September 1889 das Urmeter von der [[Generalkonferenz für Maß und Gewicht]] durch einen Meterprototypen aus einer [[Legierung]] aus 90 % [[Platin]] und 10 % [[Iridium]] ersetzt wurde,<ref name="CGPM-1-1" /> ging man daher zu einem ''Strichmaß'' über. Auf diesem 102 cm langen Normal mit X-förmigem Querschnitt (20 mm × 20 mm) repräsentierten Strichgruppen die Länge von einem Meter. Definiert wurde er über den Abstand der Mittelstriche dieser Strichgruppen – aufgrund der [[Wärmeausdehnung]] des Materials bei einer Temperatur von 0 [[Grad Celsius|°C]]. Diese Längendefinition besaß eine Genauigkeit von 10<sup>−7</sup> und war damit um drei [[Größenordnung]]en genauer als das Urmeter von 1799. Kopien dieses Meterprototyps wurden an die Eichinstitute in vielen Ländern vergeben. | |||
=== Besitz offizieller Kopien des Prototyps von 1889 in Deutschland === | === Besitz offizieller Kopien des Prototyps von 1889 in Deutschland === | ||
Gleichzeitig mit dem Pariser Urmeter von 1889, sozusagen der Nummer Null, wurden noch dreißig nummerierte Kopien des dritten Urmeters hergestellt. Die Kopien, in Deutschland despektierlich auch „Knüppel“ genannt, wurden an die Mitgliedsstaaten verlost. Deutschland erhielt die Kopie Nr. 18. Da das [[Königreich Bayern]] 1870, noch vor der Reichsgründung, als eigenständiges Mitglied beigetreten war, nahm es auch an der Verlosung teil und erhielt die Kopie Nr. 7. Während des Dritten Reiches musste Bayern sein Exemplar an die [[Physikalisch-Technische Reichsanstalt]] (PTR) Berlin abgeben. Weil die meisten PTR-Laboratorien 1943 von Berlin vor allem nach [[Weida]] in [[Thüringen]] verlagert worden waren, blieben auch beide Spezimen zwischen 1949 und 1990 im Besitz der DDR. Da Westdeutschland nun ohne Prototyp dastand, erwarb es 1954 die Kopie Nr. 23 von Belgien, das auch zwei Kopien (für Flandern und Wallonien) erhalten hatte. Zwei der drei Exemplare (die Kopien Nr. 18 und 23) befinden sich heute in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Dort befand sich bis 2001 auch die Kopie Nr. 7, bevor sie an den Freistaat Bayern zurückgegeben wurde und seitdem im [[Bayerisches Landesamt für Maß und Gewicht|Bayerischen Landesamt für Maß und Gewicht]] in München aufbewahrt wird. | Gleichzeitig mit dem Pariser Urmeter von 1889, sozusagen der Nummer Null, wurden noch dreißig nummerierte Kopien des dritten Urmeters hergestellt. Die Kopien, in Deutschland despektierlich auch „Knüppel“ genannt, wurden an die Mitgliedsstaaten verlost. Deutschland erhielt die Kopie Nr. 18. Da das [[Königreich Bayern]] 1870, noch vor der Reichsgründung, als eigenständiges Mitglied beigetreten war, nahm es auch an der Verlosung teil und erhielt die Kopie Nr. 7. Während des Dritten Reiches musste Bayern sein Exemplar an die [[Physikalisch-Technische Reichsanstalt]] (PTR) Berlin abgeben. Weil die meisten PTR-Laboratorien 1943 von Berlin vor allem nach [[Weida]] in [[Thüringen]] verlagert worden waren, blieben auch beide Spezimen zwischen 1949 und 1990 im Besitz der DDR. Da Westdeutschland nun ohne Prototyp dastand, erwarb es 1954 die Kopie Nr. 23 von Belgien, das auch zwei Kopien (für Flandern und Wallonien) erhalten hatte. Zwei der drei Exemplare (die Kopien Nr. 18 und 23) befinden sich heute in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Dort befand sich bis 2001 auch die Kopie Nr. 7, bevor sie an den Freistaat Bayern zurückgegeben wurde und seitdem im [[Bayerisches Landesamt für Maß und Gewicht|Bayerischen Landesamt für Maß und Gewicht]] in München aufbewahrt wird. | ||
== | === Übersicht über den Verbleib der Kopien === | ||
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== Ablösung des Urmeters == | |||
{{Siehe auch|Meter#Definitionsgeschichte}} | |||
Mit dem Fortschritt der Messtechnik traten die Nachteile des Urmeters immer deutlicher zutage: Ein körperlicher Gegenstand ist nie ganz stabil, sondern verliert an Substanz. Messungen können den Gegenstand beschädigen und können auch nur dort stattfinden, wo er sich befindet. | |||
Als unveränderliches, universell verfügbares Längennormal schlug [[Albert Abraham Michelson|Albert A. Michelson]] zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Wellenlänge von Licht vor. In den 1950er Jahren wurde mit der [[Krypton-86-Lampe]] eine Lichtquelle von ausreichender Stabilität und Präzision verfügbar. Mit Bezug auf deren Wellenlänge wurde 1960 der Meter neu definiert.<ref name="CGPM-11-6" /> Eine nochmalige Änderung gab es 1983, als die [[Lichtgeschwindigkeit]] zur Referenzgröße wurde.<ref name="CGPM-17-1" /> Die neuen Definitionen wurden so gewählt, dass sie im Rahmen der Messgenauigkeit möglichst gut mit dem Urmeter übereinstimmten. Das Urmeter selbst hat seit 1960 keine Funktion als [[Normal]] mehr und ist nur noch von historischem Interesse. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
{{Wiktionary | {{Wiktionary}} | ||
* [http://www.bipm.org/en/measurement-units/history-si/evolution-metre.html Urmeter, Evolution auf der offiziellen BIPM-Website] | * [http://www.bipm.org/en/measurement-units/history-si/evolution-metre.html Urmeter, Evolution auf der offiziellen BIPM-Website] | ||
* | * [https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/jagd-nach-dem-urmeter-die-geburt-des-meters-100.html ZDFmediathek; Terra X: Die Jagd nach dem Urmeter (27.01.2016)] (Dokumentarfilm über die Vermessung von Delambre und Mechain 1792–1799) | ||
== | == Einzelnachweise == | ||
<references /> | <references> | ||
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{{Internetquelle | |||
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{{Literatur |Titel=Maße |Sammelwerk=Meyers Großes Konversations-Lexikon |Band=13 |Auflage=6 |Verlag=Bibliographisches Institut |Ort=Leipzig/ Wien |Datum=1908 |Seiten=401-406 |Online=http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Maße |Abruf=2018-07-04}} | |||
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</references> | |||
{{Normdaten|TYP=s|GND=4262660-2}} | {{Normdaten|TYP=s|GND=4262660-2}} |
Das (oder der) Urmeter (französisch mètre des archives ‚Archivmeter‘) ist die bis 1960 gültige Maßverkörperung der Längeneinheit Meter. Bei der Einführung des Metrischen Einheitensystems wurde der Meter zunächst als zehn-millionster Teil des Viertels desjenigen Erdumfangs festgelegt, der Paris und den Nordpol berührt. Der Erdumfang wurde geodätisch vermessen und das Ergebnis auf den Abstand zweier Markierungen auf einem Metallstab übertragen. Dieser Metallstab wurde in der Folge zur Eichung von Messgeräten und Maßstäben für den täglichen Gebrauch und die Landesvermessung verwendet.
Der Begriff des Urmeters bezieht sich insbesondere auf das zweite Spezimen (Muster) von 1799, jenes Endmaß aus Platiniridium, das bis 1889 die Längeneinheit verkörperte. Vielfach wird aber auch der internationale Meterprototyp von 1889 als Urmeter bezeichnet.
Am 26. März 1791 beschloss die verfassunggebende Versammlung in Paris auf Vorschlag der Académie des sciences (Akademie der Wissenschaften) die Einführung einer universellen Längeneinheit. Das neue, noch nicht „Meter“ genannte Längenmaß solle der zehnmillionste Teil des Erdmeridianquadranten (Strecke vom Pol zum Äquator) sein. Dazu sollte der Meridianbogen von Dünkirchen bis Barcelona von zwei französischen Astronomen, Jean-Baptiste Joseph Delambre und Pierre Méchain, neu vermessen werden, was sich allerdings in den Wirren der französischen Revolution bis 1798 hinzog. 1791 wurde ein anderer Definitionsvorschlag Talleyrands und Jeffersons, basierend auf einem Sekundenpendel, verworfen, da diese Methode von lokalen Unterschieden der Erdbeschleunigung beeinflusst worden wäre.
Am 1. August 1793, unter der Terrorherrschaft, wurde dieses Längenmaß – auf Vorschlag Bordas Meter genannt – im Nationalkonvent gesetzlich eingeführt, allerdings mit einem provisorischen Wert von 443,440 Pariser Linien, was knapp 1000,325 Millimetern entspricht. Auf Grundlage dieses Wertes wurde 1795 ein erster Messing-Prototyp hergestellt.
Nach Abschluss der Triangulationen zwischen Dünkirchen und Barcelona auf der Meridianexpedition wurde 1799 ein zweites sogenanntes definitives Urmeter als Endmaß aus Platin hergestellt und am 22. Juni 1799 im französischen Nationalarchiv in einem Stahlschrank verschlossen. Heute wird es in einem Tresor des Internationalen Büros für Maß und Gewicht (BIPM) in Sèvres bei Paris aufbewahrt. Seine Endflächen waren jedoch spätestens Anfang des 20. Jahrhunderts beschädigt.[1]
Allerdings ist dessen Genauigkeit – bezüglich des angestrebten zehnmillionsten Teils der Distanz vom Äquator zum Pol – mit definierten 443,296 Pariser Linien (entsprechend 1000,0001606 mm) – noch geringer als die des sogenannten „provisorischen Meters“, da diese Distanz nach dem WGS84 etwa 10001,966 km beträgt.[2] Die Übernahme dieses Urmeters als Maßeinheit wurde am 20. Mai 1875 in der „internationalen Meterkonvention“ von siebzehn Staaten beschlossen.
Bisher hatte man Endmaße benutzt, u. a. weil sich diese leichter und genauer mit anderen Maßstäben abgleichen lassen. Dem steht der gravierende Nachteil gegenüber, dass die Endflächen beim Kopieren durch die Berührung mit Fühlhebeln oder dergleichen beschädigt werden können (wie es beim zweiten Urmeter geschehen war).[1] Als am 26. September 1889 das Urmeter von der Generalkonferenz für Maß und Gewicht durch einen Meterprototypen aus einer Legierung aus 90 % Platin und 10 % Iridium ersetzt wurde,[3] ging man daher zu einem Strichmaß über. Auf diesem 102 cm langen Normal mit X-förmigem Querschnitt (20 mm × 20 mm) repräsentierten Strichgruppen die Länge von einem Meter. Definiert wurde er über den Abstand der Mittelstriche dieser Strichgruppen – aufgrund der Wärmeausdehnung des Materials bei einer Temperatur von 0 °C. Diese Längendefinition besaß eine Genauigkeit von 10−7 und war damit um drei Größenordnungen genauer als das Urmeter von 1799. Kopien dieses Meterprototyps wurden an die Eichinstitute in vielen Ländern vergeben.
Gleichzeitig mit dem Pariser Urmeter von 1889, sozusagen der Nummer Null, wurden noch dreißig nummerierte Kopien des dritten Urmeters hergestellt. Die Kopien, in Deutschland despektierlich auch „Knüppel“ genannt, wurden an die Mitgliedsstaaten verlost. Deutschland erhielt die Kopie Nr. 18. Da das Königreich Bayern 1870, noch vor der Reichsgründung, als eigenständiges Mitglied beigetreten war, nahm es auch an der Verlosung teil und erhielt die Kopie Nr. 7. Während des Dritten Reiches musste Bayern sein Exemplar an die Physikalisch-Technische Reichsanstalt (PTR) Berlin abgeben. Weil die meisten PTR-Laboratorien 1943 von Berlin vor allem nach Weida in Thüringen verlagert worden waren, blieben auch beide Spezimen zwischen 1949 und 1990 im Besitz der DDR. Da Westdeutschland nun ohne Prototyp dastand, erwarb es 1954 die Kopie Nr. 23 von Belgien, das auch zwei Kopien (für Flandern und Wallonien) erhalten hatte. Zwei der drei Exemplare (die Kopien Nr. 18 und 23) befinden sich heute in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Dort befand sich bis 2001 auch die Kopie Nr. 7, bevor sie an den Freistaat Bayern zurückgegeben wurde und seitdem im Bayerischen Landesamt für Maß und Gewicht in München aufbewahrt wird.
Mit dem Fortschritt der Messtechnik traten die Nachteile des Urmeters immer deutlicher zutage: Ein körperlicher Gegenstand ist nie ganz stabil, sondern verliert an Substanz. Messungen können den Gegenstand beschädigen und können auch nur dort stattfinden, wo er sich befindet.
Als unveränderliches, universell verfügbares Längennormal schlug Albert A. Michelson zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Wellenlänge von Licht vor. In den 1950er Jahren wurde mit der Krypton-86-Lampe eine Lichtquelle von ausreichender Stabilität und Präzision verfügbar. Mit Bezug auf deren Wellenlänge wurde 1960 der Meter neu definiert.[4] Eine nochmalige Änderung gab es 1983, als die Lichtgeschwindigkeit zur Referenzgröße wurde.[5] Die neuen Definitionen wurden so gewählt, dass sie im Rahmen der Messgenauigkeit möglichst gut mit dem Urmeter übereinstimmten. Das Urmeter selbst hat seit 1960 keine Funktion als Normal mehr und ist nur noch von historischem Interesse.