Flüssiger Spiegel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:180724main 6-mMirror.jpg|mini|[[Large Zenith Telescope]] (Kanada) mit 6-m-Spiegel auf Quecksilberbasis]]
Ein '''flüssiger Spiegel''' ist ein [[Hohlspiegel]], dessen Form durch die [[Rotation (Physik)|Rotation]]s[[Verformung|deformation]] einer [[Reflexion (Physik)|reflektierend]]en Flüssigkeit gebildet wird. Die am häufigsten verwendete Flüssigkeit ist [[Quecksilber]], aber auch andere Flüssigkeiten sind möglich (z. B. [[Schmelzpunkt|niedrigschmelzende]] [[Legierung]]en von [[Gallium]]). Flüssigspiegel können eine preiswerte Alternative zu konventionellen, großen [[Teleskop]]en sein.


Ein '''flüssiger Spiegel''' ist ein [[Hohlspiegel]], dessen Form durch die Rotationsdeformation einer reflektierender Flüssigkeit gebildet wird. Die am häufigsten verwendete Flüssigkeit ist [[Quecksilber]], aber auch andere Flüssigkeiten sind möglich (beispielsweise niedrigschmelzende [[Legierung]]en von [[Gallium]]). Flüssigspiegel können eine preiswerte Alternative zu konventionellen, großen [[Teleskop]]en sein.
Flüssigspiegelteleskope können nur den Himmel im [[Zenit (Richtungsangabe)|Zenit]] beobachten ([[Zenitteleskop]]) und sind daher ungeeignet für Beobachtungen, bei denen das Teleskop über längere Zeit auf das gleiche Himmelsobjekt gerichtet sein muss.


[[Isaac Newton]] bemerkte, dass die [[Freie Oberfläche (Strömungslehre)|freie Oberfläche]] einer rotierenden Flüssigkeit ein [[Rotationsparaboloid]] formt und deshalb zum Bau eines [[Spiegelteleskop]]s benutzt werden kann. Er war allerdings nicht in der Lage, tatsächlich ein solches zu bauen, weil er nicht über die technischen Möglichkeiten verfügte, die Rotationsgeschwindigkeit zu stabilisieren. Das Konzept wurde weiterentwickelt durch Ernesto Capocci von der [[Sternwarte Capodimonte]] in [[Neapel]] (1850), aber erst 1872 konstruierte [[Henry Skey]] in [[Dunedin]] ([[Neuseeland]]) den ersten funktionierenden Flüssigspiegel im Labormaßstab. 1908 entwickelte Robert Wood von der John Hopkins Universität einen 50&nbsp;cm Spiegel aus flüssigen Quecksilber.<ref>David Leverington: ''Observatories and telescopes of modern times – ground-based optical and radio astronomy facilities since 1945.'' Cambridge University Press, Cambridge 2017, ISBN 978-0-521-89993-2; S.&nbsp;90</ref>
== Entwicklung ==
[[Isaac Newton]] bemerkte, dass die [[Freie Oberfläche (Strömungslehre)|freie Oberfläche]] einer rotierenden Flüssigkeit ein [[Rotationsparaboloid]] formt und deshalb zum Bau eines [[Spiegelteleskop]]s benutzt werden kann. Er war allerdings nicht in der Lage, tatsächlich ein solches zu bauen, weil er nicht über die technischen Möglichkeiten verfügte, die Rotationsgeschwindigkeit zu stabilisieren. Das Konzept wurde weiterentwickelt durch Ernesto Capocci von der [[Sternwarte Capodimonte]] in [[Neapel]] (1850), aber erst 1872 konstruierte [[Henry Skey]] in [[Dunedin]] ([[Neuseeland]]) den ersten funktionierenden Flüssigspiegel im Labormaßstab. 1908 entwickelte Robert Wood von der [[Johns Hopkins University|Johns-Hopkins-Universität]] einen 50&nbsp;cm großen Spiegel aus flüssigem Quecksilber.<ref>David Leverington: ''Observatories and telescopes of modern times – ground-based optical and radio astronomy facilities since 1945.'' Cambridge University Press, Cambridge 2017, ISBN 978-0-521-89993-2; S.&nbsp;90</ref>


Flüssigspiegelteleskope können nur den Himmel im [[Zenit (Richtungsangabe)|Zenit]] beobachten und sind daher ungeeignet für Beobachtungen, bei denen das Teleskop über längere Zeit auf das gleiche Himmelsobjekt gerichtet sein muss.
== Konventionelle Flüssigspiegelteleskope (Erde) ==
Diese bestehen aus einer Flüssigkeit in einem Behälter in der ungefähren Form eines Rotationsparaboloids, bestehend aus [[Verbundwerkstoff]]en wie z.&nbsp;B. [[Glasfaserverstärkter Kunststoff]]. Der Behälter wird in eine Drehbewegung um seine senkrecht ausgerichtete Hauptachse versetzt, bis er einige Umdrehungen pro Minute erreicht. Die Flüssigkeitsoberfläche formt dabei allmählich ein Rotationsparaboloid. Die Oberfläche des Spiegels ist sehr präzise und unbeeinflusst von kleinen Unregelmäßigkeiten in der Form des Behälters. Die erforderlichen Mengen an Quecksilber sind sehr klein, da die Flüssigkeitsschicht weniger als einen Millimeter dick ist, weil der Behälter selbst bereits ungefähr die Form der Flüssigkeitsoberfläche hat.<ref>Paul Hickson, Brad K. Gibson, David W. Hogg: ''Large astronomical liquid mirrors'', {{bibcode|1993PASP..105..501H}}</ref> Die sich einstellende [[Brennweite]] ist nur von der [[Erdbeschleunigung]] und der [[Drehzahl]] abhängig. Bei einer Drehzahl von etwa 21&nbsp;Umdrehungen pro Minute stellt sich eine Brennweite von einem Meter ein.


==Konventionelle Flüssigspiegelteleskope (Erde)==  
=== Vorteile ===
Diese bestehen aus einer Flüssigkeit in einem Behälter in der ungefähren Form eines [[Rotationsparaboloid]]s, bestehend aus [[Verbundwerkstoff]]en, wie z.&nbsp;B. [[Glasfaserverstärkter Kunststoff]]. Der Behälter wird in eine Drehbewegung um seine senkrecht ausgerichtete Hauptachse versetzt, bis er einige Umdrehungen pro Minute erreicht. Die Flüssigkeitsoberfläche formt dabei allmählich ein Rotationsparaboloid. Die Oberfläche des Spiegels ist sehr präzise und unbeeinflusst von kleinen Unregelmäßigkeiten in der Form des Behälters. Die erforderlichen Mengen an Quecksilber sind sehr klein, da die Flüssigkeitsschicht weniger als einen Millimeter dick ist, weil der Behälter ungefähr die Form der Flüssigkeitsoberfläche hat.<ref>Paul Hickson, Brad K. Gibson, David W. Hogg: ''Large astronomical liquid mirrors'', {{bibcode|1993PASP..105..501H}}</ref> Die sich einstellende [[Brennweite]] ist nur von der Erdbeschleunigung und der Drehzahl abhängig. Bei einer Drehzahl von etwa 21 Umdrehungen pro Minute stellt sich eine Brennweite von einem Meter ein.
Der größte Vorteil von Flüssigspiegelteleskopen sind die geringen Kosten für den Spiegel, die etwa 1 % der Kosten eines konventionellen Spiegels betragen. Dies reduziert die Kosten für das gesamte Teleskop um mehr als 95 %. Das [[Large Zenith Telescope]] der [[University of British Columbia]] kostet mit seinem Durchmesser von 6 Metern nur ein Zehntel des Preises für ein konventionelles Teleskop mit einem Spiegel aus Glas.<ref>govertschilling.nl: [http://www.govertschilling.nl/artikelen/science/030314_sc.htm Alles Over Sterrenkunde]</ref>


== Vorteile ==
=== Nachteile ===
Der größte Vorteil von Flüssigspiegelteleskopen sind die geringen Kosten für den Spiegel, die etwa 1 % der Kosten eines konventionellen Spiegels betragen. Dies reduziert die Kosten für das gesamte Teleskop um mehr als 95 %. Das [[Large Zenith Telescope]] der [[University of British Columbia]] kostet mit seinem Durchmesser von 6 Metern nur ein Zehntel des Preises für ein konventionelles Teleskop mit einem Spiegel aus Glas.<ref>govertschilling.nl: [http://www.govertschilling.nl/artikelen/science/030314_sc.htm Alles Over Sterrenkunde]</ref>
Der Spiegel kann nur senkrecht nach oben gerichtet werden; wird er aus der Senkrechten geneigt, so verliert er seine Form. Das [[Sichtfeld]] des Teleskops verändert sich also ständig und überstreicht im Laufe eines Tages einen schmalen Himmelsstreifen bei konstanter [[Deklination (Astronomie)|Deklination]], entsprechend der [[geographische Breite|geographischen Breite]], bei der das Teleskop aufgestellt ist. Es ist nicht möglich, bestimmte Objekte über längere Zeit zu verfolgen.
 
Eine begrenzte Verlängerung der Beobachtbarkeit einzelner Objekte kann durch Umlenkspiegel oder auf elektronischem Wege erreicht werden. Letzteres wird realisiert, indem man an den [[CCD-Sensor]] eine Spannung anlegt, die bewirkt, dass sich die Elektronen darauf mit derselben Geschwindigkeit wie das Bild bewegen, wodurch ein scharfes Bild entsteht.


== Nachteile ==
Es gibt aber auch Teilgebiete der Astronomie, die hierauf nicht angewiesen sind, z.&nbsp;B. Langzeitprogramme zur Überwachung des Sternenhimmels und zur Suche nach [[Supernova]]e und anderen vorübergehenden Phänomenen. Da man annimmt, dass das Universum [[isotrop]] und [[Homogenität (Physik)|homogen]] ist ([[Kosmologisches Prinzip]]), sind Ganzhimmelsbeobachtungen nicht zwingend erforderlich, um [[Struktur des Universums|seine Struktur]] zu studieren, so dass auch hier Flüssigspiegelteleskope eingesetzt werden können.
Der Spiegel kann nur senkrecht nach oben gerichtet werden. Wird er geneigt, so verliert er seine Form. Das Sichtfeld des Teleskops verändert sich also ständig und überstreicht im Laufe eines Tages einen schmalen Himmelsstreifen bei konstanter [[Deklination (Astronomie)|Deklination]], entsprechend der [[geographische Breite|geographischen Breite]], bei der das Teleskop aufgestellt ist. Es ist nicht möglich, bestimmte Objekte über längere Zeit zu verfolgen, wobei eine begrenzte Verlängerung der Beobachtbarkeit durch Umlenkspiegel oder auf elektronischem Wege erreicht werden kann. Letzteres wird realisiert, indem man an den [[CCD-Sensor]] eine Spannung anlegt, die bewirkt, dass sich die Elektronen darauf mit derselben Geschwindigkeit wie das Bild bewegen, wodurch ein scharfes Bild entsteht. Es gibt aber auch Teilgebiete der Forschung in der Astronomie, die hierauf nicht angewiesen sind, beispielsweise Langzeitprogramme zur Überwachung des Sternenhimmels und zur Suche nach [[Supernova]]e und andern vorübergehenden Phänomenen. Da man annimmt, dass das Universum [[isotrop]] und [[homogen]] ist ([[Kosmologisches Prinzip]]), sind Ganzhimmelsbeobachtungen nicht zwingend erforderlich um seine Struktur zu studieren, so dass auch hier Flüssigspiegelteleskope zum Einsatz kommen können.


== Flüssigspiegelteleskope auf dem Mond ==
== Flüssigspiegelteleskope auf dem Mond ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{cite web|url=http://www.americanscientist.org/issues/feature/2007/3/liquid-mirror-telescopes/1 |title= An old idea for astronomical imaging is undergoing a technology-driven renaissance |accessdate=2009-12-14 |last=Hickson |first=Paul |date=May-June 2007 |format=PDF |work=American Scientist }}
* {{cite web|url=http://www.americanscientist.org/issues/feature/2007/3/liquid-mirror-telescopes/1 |title= An old idea for astronomical imaging is undergoing a technology-driven renaissance |accessdate=2009-12-14 | authorlink=Paul Hickson | last=Hickson |first=Paul |date=May-June 2007 |format=PDF |work=American Scientist }}
* [http://www.economist.com/displayStory.cfm?Story_ID=432060 The Economist – Mirror, Mirror]
* [http://www.economist.com/displayStory.cfm?Story_ID=432060 The Economist – Mirror, Mirror]
* [http://www.aeos.ulg.ac.be/LMT/index.php The 4m International Liquid Mirror Telescope Project]
* [http://www.aeos.ulg.ac.be/LMT/index.php The 4m International Liquid Mirror Telescope Project]

Aktuelle Version vom 12. Mai 2021, 20:16 Uhr

Large Zenith Telescope (Kanada) mit 6-m-Spiegel auf Quecksilberbasis

Ein flüssiger Spiegel ist ein Hohlspiegel, dessen Form durch die Rotationsdeformation einer reflektierenden Flüssigkeit gebildet wird. Die am häufigsten verwendete Flüssigkeit ist Quecksilber, aber auch andere Flüssigkeiten sind möglich (z. B. niedrigschmelzende Legierungen von Gallium). Flüssigspiegel können eine preiswerte Alternative zu konventionellen, großen Teleskopen sein.

Flüssigspiegelteleskope können nur den Himmel im Zenit beobachten (Zenitteleskop) und sind daher ungeeignet für Beobachtungen, bei denen das Teleskop über längere Zeit auf das gleiche Himmelsobjekt gerichtet sein muss.

Entwicklung

Isaac Newton bemerkte, dass die freie Oberfläche einer rotierenden Flüssigkeit ein Rotationsparaboloid formt und deshalb zum Bau eines Spiegelteleskops benutzt werden kann. Er war allerdings nicht in der Lage, tatsächlich ein solches zu bauen, weil er nicht über die technischen Möglichkeiten verfügte, die Rotationsgeschwindigkeit zu stabilisieren. Das Konzept wurde weiterentwickelt durch Ernesto Capocci von der Sternwarte Capodimonte in Neapel (1850), aber erst 1872 konstruierte Henry Skey in Dunedin (Neuseeland) den ersten funktionierenden Flüssigspiegel im Labormaßstab. 1908 entwickelte Robert Wood von der Johns-Hopkins-Universität einen 50 cm großen Spiegel aus flüssigem Quecksilber.[1]

Konventionelle Flüssigspiegelteleskope (Erde)

Diese bestehen aus einer Flüssigkeit in einem Behälter in der ungefähren Form eines Rotationsparaboloids, bestehend aus Verbundwerkstoffen wie z. B. Glasfaserverstärkter Kunststoff. Der Behälter wird in eine Drehbewegung um seine senkrecht ausgerichtete Hauptachse versetzt, bis er einige Umdrehungen pro Minute erreicht. Die Flüssigkeitsoberfläche formt dabei allmählich ein Rotationsparaboloid. Die Oberfläche des Spiegels ist sehr präzise und unbeeinflusst von kleinen Unregelmäßigkeiten in der Form des Behälters. Die erforderlichen Mengen an Quecksilber sind sehr klein, da die Flüssigkeitsschicht weniger als einen Millimeter dick ist, weil der Behälter selbst bereits ungefähr die Form der Flüssigkeitsoberfläche hat.[2] Die sich einstellende Brennweite ist nur von der Erdbeschleunigung und der Drehzahl abhängig. Bei einer Drehzahl von etwa 21 Umdrehungen pro Minute stellt sich eine Brennweite von einem Meter ein.

Vorteile

Der größte Vorteil von Flüssigspiegelteleskopen sind die geringen Kosten für den Spiegel, die etwa 1 % der Kosten eines konventionellen Spiegels betragen. Dies reduziert die Kosten für das gesamte Teleskop um mehr als 95 %. Das Large Zenith Telescope der University of British Columbia kostet mit seinem Durchmesser von 6 Metern nur ein Zehntel des Preises für ein konventionelles Teleskop mit einem Spiegel aus Glas.[3]

Nachteile

Der Spiegel kann nur senkrecht nach oben gerichtet werden; wird er aus der Senkrechten geneigt, so verliert er seine Form. Das Sichtfeld des Teleskops verändert sich also ständig und überstreicht im Laufe eines Tages einen schmalen Himmelsstreifen bei konstanter Deklination, entsprechend der geographischen Breite, bei der das Teleskop aufgestellt ist. Es ist nicht möglich, bestimmte Objekte über längere Zeit zu verfolgen.

Eine begrenzte Verlängerung der Beobachtbarkeit einzelner Objekte kann durch Umlenkspiegel oder auf elektronischem Wege erreicht werden. Letzteres wird realisiert, indem man an den CCD-Sensor eine Spannung anlegt, die bewirkt, dass sich die Elektronen darauf mit derselben Geschwindigkeit wie das Bild bewegen, wodurch ein scharfes Bild entsteht.

Es gibt aber auch Teilgebiete der Astronomie, die hierauf nicht angewiesen sind, z. B. Langzeitprogramme zur Überwachung des Sternenhimmels und zur Suche nach Supernovae und anderen vorübergehenden Phänomenen. Da man annimmt, dass das Universum isotrop und homogen ist (Kosmologisches Prinzip), sind Ganzhimmelsbeobachtungen nicht zwingend erforderlich, um seine Struktur zu studieren, so dass auch hier Flüssigspiegelteleskope eingesetzt werden können.

Flüssigspiegelteleskope auf dem Mond

Ionische Flüssigkeiten mit niedrigem Schmelzpunkt (unter 130 Kelvin) wurden als mögliche Basis für Flüssigspiegelteleskope mit extrem großem Durchmesser vorgeschlagen, die auf dem Mond installiert werden sollen.[4] Die niedrigen Temperaturen bringen Vorteile, wenn man sehr langwelliges Infrarotlicht abbilden will, das durch extreme Rotverschiebung entsteht und aus den entferntesten Teilen des sichtbaren Universums stammt. Eine solche Flüssigkeitsbasis würde mit einem dünnen, metallischen Film bedeckt werden, der die reflektierende Oberfläche bildet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. David Leverington: Observatories and telescopes of modern times – ground-based optical and radio astronomy facilities since 1945. Cambridge University Press, Cambridge 2017, ISBN 978-0-521-89993-2; S. 90
  2. Paul Hickson, Brad K. Gibson, David W. Hogg: Large astronomical liquid mirrors, bibcode:1993PASP..105..501H
  3. govertschilling.nl: Alles Over Sterrenkunde
  4. Ermanno F. Borra, Omar Seddiki, Roger Angel, Daniel Eisenstein, Paul Hickson, Kenneth R. Seddon, Simon P. Worden: Deposition of metal films on an ionic liquid as a basis for a lunar telescope. In: Nature. 447, 2007, S. 979–981, doi:10.1038/nature05909.