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Der '''Haitinger-Preis''' der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Akademie der Wissenschaften in Wien]] geht auf eine im Jahr 1912 gegründete [[Stiftung]] des [[Chemie|Chemikers]] und Fabrikdirektors [[Ludwig Camillo Haitinger]] (1860–1945) zurück, der diesen zu Ehren seines Vaters ausrichtete. | Der '''Haitinger-Preis''' der [[Österreichische Akademie der Wissenschaften|Akademie der Wissenschaften in Wien]] geht auf eine im Jahr 1912 gegründete [[Stiftung]] des [[Chemie|Chemikers]] und Fabrikdirektors [[Ludwig Camillo Haitinger]] (1860–1945) zurück, der diesen zu Ehren seines Vaters ausrichtete. | ||
Der Haitinger-Preis der Akademie der Wissenschaften in Wien geht auf eine im Jahr 1912 gegründete Stiftung des Chemikers und Fabrikdirektors Ludwig Camillo Haitinger (1860–1945) zurück, der diesen zu Ehren seines Vaters ausrichtete.
Haitinger war Mitarbeiter am Chemischen Laboratorium von Adolf Lieben an der Universität Wien. Er förderte die Radiumforschung und leitete als Mitarbeiter von Carl Auer von Welsbach die „Welsbach-Williams Ltd.“ in Wien-Atzgersdorf, später die „Österreichische Gasglühlicht-AG“. 1885 erfolgte die wegweisende Erfindung des Gasglühstrumpfes durch Carl Auer Freiherr von Welsbach, den er im Jahre 1891 gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Ludwig Haitinger durch die Einführung des Thorium-Cer-Glühkörpers verbesserte. Sein Bruder Max Haitinger zählt zu den Begründern der modernen Fluoreszenzmikroskopie und der Fluoreszenzmarkierung.
Der Preis wurde letztmals im Jahre 1954 verliehen.