London-Moment: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[magnetische Feldstärke]] des rotierenden Supraleiters ist
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:<math>H=-\frac{2M c}{Q}\ \omega </math>
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mit ''M'' und ''Q'' für [[Masse (Physik)|Masse]] und [[Elektrische Ladung|Ladung]] der Ladungsträger der supraleitenden Phase, für [[Cooper-Paare]] also ''M'' = 2''m''<sub>e</sub> und ''Q'' = 2''e''.<ref>{{cite journal
mit ''M'' und ''Q'' für [[Masse (Physik)|Masse]] und [[Elektrische Ladung|Ladung]] der Ladungsträger der supraleitenden Phase, für [[Cooper-Paare]] also <math>M = 2m_e</math> und <math>Q = 2e</math>.<ref>{{cite journal
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   | title = Determination of the Cooper-pair mass in niobium
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Eine Anwendung ist die rückwirkungsarme Erfassung der Rotationsachse von Gyroskopen in Schwerelosigkeit, siehe [[Gravity Probe#Details zu Gravity Probe B|Gravity Probe B]].
Eine Anwendung ist die rückwirkungsarme Erfassung der Rotationsachse von Gyroskopen in Schwerelosigkeit, siehe [[Gravity Probe#Gravity Probe B|Gravity Probe B]].


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 10. September 2019, 06:11 Uhr

Das London-Moment ist das nach dem Physiker Fritz London benannte quantenmechanische Phänomen, dass ein Supraleiter ein magnetisches Moment besitzt, das nur von der Art der Ladungsträger, nicht von Form, Größe und Bandstruktur des Körpers abhängt, und bei Rotation ein Magnetfeld erzeugt, dessen Orientierung mit der Drehachse des Supraleiters zusammenfällt.

Die magnetische Feldstärke des rotierenden Supraleiters ist

$ H=-{\frac {2Mc}{Q}}\ \omega $

mit M und Q für Masse und Ladung der Ladungsträger der supraleitenden Phase, für Cooper-Paare also $ M=2m_{e} $ und $ Q=2e $.[1]

Eine Anwendung ist die rückwirkungsarme Erfassung der Rotationsachse von Gyroskopen in Schwerelosigkeit, siehe Gravity Probe B.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. J. Tate et al.: Determination of the Cooper-pair mass in niobium. In: Physical Review B. 42. Jahrgang, Nr. 13, 1990, S. 7885, doi:10.1103/PhysRevB.42.7885, bibcode:1990PhRvB..42.7885T.