Jens Funk: Unterschied zwischen den Versionen

[[Datei:Jens Funk.JPG|hochkant|mini|Jens Funk (2009)]]

'''Jens Funk''' (* [[13. März]] [[1954]] in [[Castrop-Rauxel]]) ist ein deutscher Physiker und Ophthalmologe. Er war stellvertretender Klinikdirektor der Augenklinik im Universitätsspital Zürich.

Funks Eltern sind der Jurist Walter Funk und seine Frau Dorothea geb. Fehr. Funk besuchte die Volksschule in [[Hamm]] und das [[Gymnasium Hammonense]]. Wegen der Versetzung des Vaters wechselte er 1967 an das [[Gymnasium am Ostring|Staatliche Gymnasium Bochum]]. Nach dem Abitur wurde er 1972 im [[Corps Suevia Freiburg]] aktiv.<ref>Kösener Corpslisten 1996, 157/1347.</ref> An der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] studierte er ab 1973 Physik. Nach einem Intermezzo  an der [[Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]] (1975/76) machte er 1977 das [[Diplom-Vorprüfung|Vordiplom]] in Freiburg. Im Jahr darauf begann er am Freiburger Institut für Biophysik (W. Kreutz) die [[Diplomarbeit]]. Gleichzeitig nahm er das [[Medizin]]studium auf. 1979 schloss er das Physikstudium mit dem [[Diplom]] (sehr gut) ab.<ref>Diplomarbeit: ''Röntgenographische Bestimmung des Querschnittsprofils der Retina Disk-Membran in vivo.''</ref> Nach drei Jahren als wissenschaftlicher Angestellter am Freiburger Institut für Biophysik und Strahlenbiologie wurde er 1982 [[magna cum laude]] zum  [[Doktor der Naturwissenschaften|Dr. rer. nat.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].<ref name="USZ" /><ref>Naturwissenschaftliche Dissertation: ''Röntgenographische Untersuchungen der temperaturabhängigen Proteinsegregation in Tetrahymena-Endomembranen.''</ref> Im selben Jahr bestand er den 1. Teil des medizinischen Staatsexamens. Nach dem 2. Teil (1983) und 3. Teil (1984) als Arzt [[Approbation (Heilberufe)|approbiert]], wurde er 1985 wiederum magna cum laude auch zum [[Dr. med.]] promoviert.<ref>Medizinische Dissertation: ''Funktionstests einer neuentwickelten Herzklappenringprothese nach quantitativer Berechnung der intracardialen Belastung in vivo.''</ref> Am [[Universitätsklinikum Freiburg]] durchlief er von 1984 bis 1988 die ophthalmologische Fachausbildung. Als [[Oberarzt]] [[Habilitation|habilitierte]] er sich im März 1993.<ref>Habilitationsschrift: ''Früherkennung des Glaukoms durch automatisierte Papillenanalyse.''</ref> Als [[Privatdozent]] erhielt er die [[Lehrberechtigung|Venia legendi]] für das Fach Augenheilkunde. 1995 wurde er Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor. Die ALU ernannte ihn 1999 zum [[Professur#Außerplanmäßige Professoren|apl. Professor]]. 2002/03 war er [[kommissar]]ischer [[Universitätsklinikum|Direktor]] der Freiburger Augenklinik. Von April bis September 2006 war er [[Chefarzt|Leitender Arzt]] der [[Charlottenklinik Stuttgart]]. Nachdem er im Oktober 2006 als Oberarzt nach Freiburg zurückgekehrt war, wurde er vom [[Universitätsspital Zürich]] zum 1. Februar 2007 als Leitender Arzt der Augenklinik berufen und am 1. September 2009 zum  [[Extraordinarius|a.o. Professor ad personam]] ernannt.<ref name="USZ">{{Webarchiv |url=http://www.augenklinik.usz.ch/UeberUns/Kontakte/Kader/Documents/CV%20Funk%20Jens.pdf |text=Universitätsspital Zürich |wayback=20141222113510  }} (PDF; 45&nbsp;kB)</ref><ref>[https://www.med.uzh.ch/de/UeberdieFakultaet/fakultaetsmitglieder/funkjens.html Universität Zürich]</ref>

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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Physiker und Ophthalmologe