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Von 1880 bis 1885 studierte er an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] u.a. bei [[Hermann von Helmholtz]] und an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. Nachdem er 1887 in Berlin zum Dr. phil. [[Promotion (Doktor)|promoviert]] hatte wurde er zunächst Assistent am dortigen physikalischen Institut und an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg (heute Teil der [[TU Berlin]]). Ab 1888 war er wissenschaftliche Hilfskraft und 1923 Abteilungsdirektor. 1926 ging er in den Ruhestand. | Von 1880 bis 1885 studierte er an der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Berliner Universität]] u. a. bei [[Hermann von Helmholtz]] und an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. Nachdem er 1887 in Berlin zum Dr. phil. [[Promotion (Doktor)|promoviert]] hatte, wurde er zunächst Assistent am dortigen physikalischen Institut und an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg (heute Teil der [[TU Berlin]]). Ab 1888 war er wissenschaftliche Hilfskraft und 1923 Abteilungsdirektor. 1926 ging er in den Ruhestand. | ||
Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die [[Optik]], er entwickelte zusammen mit [[Otto Lummer]] (1860–1925) den sog. Lummer-Brodhun-Würfel zum [[Photometrie|photometrischen]] Vergleich zweier Lichtquellen. | Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die [[Optik]], er entwickelte zusammen mit [[Otto Lummer]] (1860–1925) den sog. Lummer-Brodhun-Würfel zum [[Photometrie|photometrischen]] Vergleich zweier Lichtquellen. | ||
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* [http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/hentschel/Dpg38-39.htm Uni Stuttgart] | * [http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/hentschel/Dpg38-39.htm Uni Stuttgart] | ||
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Eugen Heinrich Eduard Ernst Brodhun (* 15. Oktober 1860 in Berlin; † 19. September 1938 ebenda) war ein deutscher Physiker.
Von 1880 bis 1885 studierte er an der Berliner Universität u. a. bei Hermann von Helmholtz und an der Universität Heidelberg. Nachdem er 1887 in Berlin zum Dr. phil. promoviert hatte, wurde er zunächst Assistent am dortigen physikalischen Institut und an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg (heute Teil der TU Berlin). Ab 1888 war er wissenschaftliche Hilfskraft und 1923 Abteilungsdirektor. 1926 ging er in den Ruhestand.
Sein hauptsächliches Arbeitsgebiet war die Optik, er entwickelte zusammen mit Otto Lummer (1860–1925) den sog. Lummer-Brodhun-Würfel zum photometrischen Vergleich zweier Lichtquellen.
Brodhun war Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.
Personendaten | |
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NAME | Brodhun, Eugen |
ALTERNATIVNAMEN | Brodhun, Eugen Heinrich Eduard Ernst (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1860 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 19. September 1938 |
STERBEORT | Berlin |