Toshihide Masukawa (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Masukawa Toshihide; manchmal auch Maskawa romanisiert; * 7. Februar 1940 in Nagoya, Präfektur Aichi) ist ein japanischer Physiker, der durch seine Arbeiten an der CP-Verletzung bekannt ist. Er erhielt den Nobelpreis für Physik im Jahre 2008.
1962 erwarb Masukawa seinen Studienabschluss an der Universität Nagoya, 1967 den Doktorgrad. Anschließend war er dort Assistent, ab 1970 an der Universität Kyōto. 1976 wechselte er für eine Assistenzprofessur an das Institut für Nuklearforschung der Universität Tokyo. Ab 1980 war er Professor am Yukawa-Institut für Theoretische Physik der Universität Kyōto, das er von 1997 bis 1999 leitete. Seit 2003 lehrt Masukawa an der Sangyō-Universität Kyōto.
Sein Artikel CP Violation in the Renormalizable Theory of Weak Interaction, den er zusammen mit Makoto Kobayashi schrieb, war laut SPIRES bis 2006 der am dritthäufigsten zitierte Artikel im Bereich der Hochenergiephysik.[1] Die CKM-Matrix (manchmal auch nur nach Kobayashi und Masukawa benannt), welche im Standardmodell der Teilchenphysik die Mischung von Massen-Eigenzuständen und Eigenzuständen der schwachen Wechselwirkung beschreibt, war das Ergebnis dieser Arbeit 1973. Sie sagte drei Quarkgeneration voraus und hatte die CP-Verletzung als Konsequenz, die somit ins Standardmodell eingeordnet werden konnte. 1995 wurde das sechste Quark vom CDF des Fermilabs entdeckt und 2001 bestätigten das KEK und SLAC die CP-Verletzung beim Zerfall von B-Mesonen mit den Experimenten Belle (KEKB) und BaBar (PEP-II).
Masukawa ist mit Akiko Masukawa verheiratet und hat zwei Söhne.
Personendaten | |
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NAME | Masukawa, Toshihide |
ALTERNATIVNAMEN | Maskawa, Toshihide; 益川 敏英 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1940 |
GEBURTSORT | Nagoya, Präfektur Aichi, Japan |