Markus Greiner

Markus Greiner

Version vom 24. November 2016, 09:28 Uhr von imported>Claude J (→‎Auszeichnungen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Markus Greiner (* 20. August 1973 in Hannover) ist ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.

Greiner begann 1993 ein Studium der Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Diplomarbeit verfasste er bei dem deutschen Physiknobelpreisträger Theodor Hänsch über das Thema "Transport von magnetisch gefangenen Atomen: Eine einfache Herangehensweise an Bose-Einstein-Kondensate". Seine Doktorarbeit, die sich ebenfalls mit Bose-Einstein-Kondensaten befasste, verfasste er 2003 ebenfalls unter Professor Hänsch.

Von 2003 bis 2005 war er als Wissenschaftler (Postdoc) am Joint Institute of Laboratory Astrophysics (JILA) an der University of Colorado in der Arbeitsgruppe von Deborah Jin beschäftigt. Zusammen mit Cindy A. Regal gelang es ihnen, eines der ersten Fermionen-Kondensate zu erzeugen.

Seit August 2005 ist er Assistenzprofessor der Physik an der Harvard University. 2010 wurde er dort Associate Professor und 2012 Professor für Physik.

Auszeichnungen

2004 erhielt er von der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft den Preis für die hervorragende Doktorarbeit im Bereich Atomare, Molekulare und Optische Physik[1] sowie den William-L.-McMillan-Preis der University of Illinois at Urbana-Champaign[2], 2005 erhielt er den Otto-Klung-Weberbank-Preis[3]. 2013 erhielt er den I. I. Rabi Prize.

2011 erhielt er eine MacArthur Fellowship.

Einzelnachweise

  1. aps.org: Prize Recipient
  2. Winners of the mcMillan Prize (Memento vom 13. Mai 2008 im Internet Archive)
  3. Klung-Wilhemy-Weberbank-Preis: Preisträger

Weblinks