Beate Heinemann

Beate Heinemann

Version vom 16. März 2017, 11:55 Uhr von imported>AstroParis
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Beate Heinemann (* in Hamburg) ist eine deutsche Physikerin.

Nach ihrem Diplom 1996 wurde sie 1999 an der Universität Hamburg promoviert mit einer Arbeit zum DESY-H1-Experiment des HERA Elektronen-Protonen Collider. Anschließend forschte sie als Postdoc am Particle Physics and Astronomy Research Council (PPARC) der Universität Liverpool. Ab 2002 war sie dort als Advanced Fellow des PPARC und ab 2004 Stipendiatin der Royal Society.

2006 wurde sie zur Associate Professorin für Teilchenphysik an die University of California, Berkeley berufen, wo sie am Lawrence Berkeley National Laboratory forscht.

Seit 2001 war sie am CDF-Experiment beteiligt. 2007 wechselte sie zum ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des CERN und ist seit 2013 stellvertretende Sprecherin für ATLAS[1][2]. 2009 wurde sie Fellow der American Physical Society.

Seit August 2016 ist sie leitende Wissenschaftlerin der ATLAS-Gruppe am DESY und Professorin der Universität Freiburg[3].

Veröffentlichungen

  • Luminosity Determination in pp Collisions at sqrt(s)=7 TeV Using the ATLAS Detector at the LHC. In: Eur.Phys.J.C71:1630. 2011.
  • Search for the Higgs boson produced with Z to ll in pp collisions at sqrt{s}=1.96 TeV. In: Phys.Rev.Lett.101:251803. 2008.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Passing the torch at ATLAS. In: symmetry magazine. 1. März 2013, abgerufen am 23. März 2016.
  2. ATLAS Management. In: atlas.web.cern.ch. Abgerufen am 23. März 2016.
  3. DESY Newsletter. In: www.desy.de. Abgerufen am 1. August 2016.