Der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis fördert herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Optischen Technologien. Er wird alle zwei Jahre unter einem besonderen Schwerpunktthema an deutsche Wissenschaftler/Innen aus Forschung und Industrie vergeben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Gefördert werden richtungsweisende Ergebnisse aus der Forschung, die ein hohes Innovationspotential für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte oder Verfahren erkennen lassen.[1]
Preisstifter ist Jochen Stöbich, Geschäftsführer der Stöbich Brandschutz GmbH in Goslar. Stöbich möchte mit dem Wettbewerb vor allem die angewandte Forschung als Gemeinschaftsaufgabe mittelständischer Unternehmen im Bereich der Optischen Technologien forcieren. Er ist überzeugt, dass das Werkzeug Licht als echte Querschnittstechnologie das Potential für wichtige Innovationen in Forschung und Industrie birgt und damit für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland eine große Bedeutung hat.
Gemeinsam mit der TU Clausthal organisiert PhotonicNet, das niedersächsische Kompetenznetz für Optische Technologien, die Ausschreibung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises, wie auch die Verleihung im Rahmen des InnovationsForum Photonik in der Goslarer Kaiserpfalz.