New Horizons in Physics Prize

New Horizons in Physics Prize

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Der New Horizons in Physics Prize ist ein jährlich seit 2012 vergebener Physikpreis, der von der Fundamental Physics Prize Foundation für jüngere Wissenschaftler vergeben wird. Er ist mit 100.000 Dollar dotiert. Daneben vergibt die Stiftung den Fundamental Physics Prize und den Physics Frontiers Prize.

Hinter der Stiftung steht der russische Oligarch Juri Milner. Im Rat ist auch Steven Weinberg (2012), der aber nicht an der Preisträgerauswahl teilnimmt.

Preisträger des New Horizons in Physics Prize

  • 2013
    • Niklas Beisert für die Entwicklung mächtiger exakter Methoden zur Beschreibung quantisierter Eichtheorien und zugehöriger Stringtheorien.
    • Davide Gaiotto für weitreichende neue Einsichten in Dualität, Eichfeldtheorie und Geometrie, speziell für unerwartete Verbindungen von Theorien in verschiedenen Dimensionen.
    • Zohar Komargodski für seine Arbeiten zur Dynamik vierdimensionaler Feldtheorien und speziell für seinen Beweis (mit Adam Schwimmer) des lange offenen a-Theorems[1].
  • 2014
    • Freddy Cachazo für die Aufdeckung zahlreicher den Streuamplituden in Eichtheorien und Gravitation zugrundeliegenden Strukturen.
    • Shiraz Naval Minwalla für seine Pionier-Beiträge zu Stringtheorie und Quantenfeldtheorie.
    • Vyacheslav Rychkov für die Entwicklung neuer Techniken in der konformen Feldtheorie.
  • 2015
  • 2016
    • B. Andrei Bernevig, Liang Fu und Xiao-Liang Qi für Beiträge zur theoretischen Festkörperphysik, insbesondere Anwendung der Topologie für die Eigenschaften neuer Materie-Phasen
    • Raphael Flauger und Leonardo Senatore für Beiträge zur theoretischen Kosmologie
    • Yuji Tachikawa für Untersuchungen über supersymmetrische Quantenfeldtheorien
  • 2017
    • Asimina Arvanitaki, Peter W. Graham und Surjeet Rajendran für grundlegende Untersuchungen zu einem weiten Spektrum neuer Experimente in der Elementarteilchenphysik
    • Simone Giombi und Xi Yin für Arbeiten zu Gravitation mit höherem Spin und deren holographische Verbindung zu einer neuen lösbaren Feldtheorie.
    • Frans Pretorius für Computersimulationen des Verschmelzens schwarzer Löcher

Weblinks

Einzelnachweise