Der Rebeur-Paschwitz-Preis (vollständig: Ernst-von-Rebeur-Paschwitz-Medaille) ist eine geophysikalische Auszeichnung, die von der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e. V. (DGG) verliehen wird.
Der Preis ist nach Ernst von Rebeur-Paschwitz (1861–1895) benannt, der durch seine Arbeit mit dem Horizontalpendel bekannt wurde. 1889 zeichnete von Rebeur-Paschwitz als Erster die Bodenbewegung eines teleseismischen Erdbebens auf und leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der Seismologie.
Der Rebeur-Paschwitz-Preis soll etwa alle 2 bis 3 Jahre auf der Jahrestagung der DGG verliehen werden. Er wurde 2004 zum ersten Mal vergeben. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Geophysik gewürdigt.