Die Hochenergiephysik untersucht den Aufbau der kleinen und kleinsten Teilchen und Elementarteilchen und deren Reaktionen miteinander. Sie ist ein Sammelbegriff für die Teilchenphysik und die hochenergetische Schwerionenphysik. Ihre Ergebnisse sind wichtig für ein Verständnis des Aufbaus der heutigen Welt, aber auch des frühen Universums in einem extrem heißen Stadium, in der andere Teilchenreaktionen stattfanden, als sie heute bekannt sind.
Bei der Suche nach neuen Teilchen und Wechselwirkungen sind hohe Energien im GeV- und TeV-Bereich notwendig. In großen Teilchenbeschleunigern, wie beispielsweise Speicherringen, bringt man Elementarteilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit und lässt sie nahezu frontal miteinander kollidieren.
Anlagen, an denen Experimente der Hochenergiephysik durchgeführt werden, sind u. a.:
Seit Anfang Januar 2014 sind im Rahmen des Open Access-Projekts SCOAP3-DH[1] (siehe auch unter Forschung / Projekte in: Technische Informationsbibliothek) alle das Fachgebiet betreffenden Artikel in einschlägigen Journalen für Hochenergiephysik frei zugänglich.[2]