Makoto Kobayashi (jap. {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), Kobayashi Makoto; * 7. April 1944 in Nagoya) ist ein japanischer Physiker, der für seine Arbeiten auf dem Gebiet der CP-Verletzung bekannt ist. Er erhielt den Nobelpreis für Physik im Jahre 2008.
Makoto Kobayashi studierte an der Universität Nagoya und arbeitete dann an der Universität Kyōto.[1]
Sein berühmter Artikel CP Violation in the Renormalizable Theory of Weak Interaction,[2] den er 1973 zusammen mit Toshihide Masukawa veröffentlichte, ist der am dritthäufigsten zitierte Artikel auf SPIRES (Stand 2006).[3] Das Resultat dieser Arbeit ist die CKM-Matrix, welche die Mischungsparameter der Quarks bestimmt.
Der CKM-Ansatz postuliert die Existenz einer dritten Generation von Quarks, welche vier Jahre später mit dem Nachweis des Bottom-Quarks bestätigt wurde. Außerdem wird über sie die schon früher entdeckte CP-Verletzung in das Standardmodell eingebaut.
1985 wurde er mit dem Sakurai-Preis ausgezeichnet und 2007 mit dem High Energy and Particle Physics Prize der EPS. Zurzeit (2007) ist er am Teilchenbeschleuniger des KEK in Tsukuba tätig, dessen zeitweiliger Leiter er auch war. Er ist dort „Diamond Fellow“ am Institute for Nuclear and Particle Studies (INPS). 2001 wurde er zur Person mit besonderen kulturellen Verdiensten ernannt.[1]
2008 erhielt er gemeinsam mit Toshihide Masukawa und Yōichirō Nambu den Nobelpreis für Physik.
Kobayashi ist mit Emiko Kobayashi verheiratet und hat zwei Kinder, Yuka und Junichiro Kobayashi.
Personendaten | |
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NAME | Kobayashi, Makoto |
ALTERNATIVNAMEN | 小林 誠 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 7. April 1944 |
GEBURTSORT | Nagoya |