Deborah Berebichez Selechnick (* vor 1993 in Mexiko-Stadt) ist eine mexikanische Physikerin, die in der Forschung, als Vortragende auf populärwissenschaftlichem Niveau und als Unternehmerin tätig ist. Sie ist die erste mexikanische Frau, die an der Stanford University mit einem Doktorat im Fach Physik abschloss.
In ihrer Dissertation unter der Leitung von George C. Papanicola[1] – und Physik-Nobelpreisträger Robert B. Laughlin[2] als einem ihrer weiteren Mentoren – entwickelte Debbie Berebichez im Rahmen eines NSF-Stipendiums eine neue Methode, elektromagnetische Wellen mit extremer Genauigkeit in Raum und Zeit zu fokussieren.[3] Die Anwendung solcher Methoden ist für eine sichere Informationsübertragung von Ort zu Ort von größter praktischer Bedeutung.
Angeregt durch einen ihrer früheren Betreuer – einem Inder, der ihr einst durch seine privaten „Tutorials“ den Einstieg in eine wissenschaftliche Laufbahn ermöglichte – und unabhängig von ihren verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten, setzt sich Debbie Berebichez für eine allgemeinverständliche Darstellung physikalischer Konzepte ein, unter anderem in ihrem Programm über „Wissenschaft im Alltag“ (Science of Everyday Life).
Gegenwärtig forscht Berebichez mit Robert V. Kohn am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University. Überdies arbeitet sie als Postdoctoral Researcher mit Michael I. Weinstein im Department of Applied Physics and Applied Mathematics der Columbia University.
Deborah Berebichez spricht fünf Sprachen.
Personendaten | |
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NAME | Berebichez, Deborah |
ALTERNATIVNAMEN | Berebichez Selechnick, Deborah (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | mexikanische Physikerin |
GEBURTSDATUM | vor 1993 |
GEBURTSORT | Mexiko-Stadt |