Unter Parametrischer Fluoreszenz (engl. Spontaneous parametric down-conversion, SPDC) versteht man die Umwandlung eines Photons zu zwei Sekundärphotonen in einem nichtlinearen optischen Kristall. Die Wellenlängen beziehungsweise die Frequenzen der dabei entstehenden signal- und idler-Photonen sind dabei aufgrund der Energieerhaltung mit dem pump-Photon über $ f_{P}=f_{S}+f_{I} $ verknüpft. Die parametrische Fluoreszenz ist der physikalische Prozess, der der optisch parametrischen Generation und Verstärkung zugrunde liegt. Es handelt sich um einen Quanteneffekt, der aus dem sogenannten Quantenrauschen resultiert und – im Gegensatz zur parametrischen Verstärkung – auch ohne die Einkopplung eines signal- oder idler-Strahls stattfindet. Im Vergleich zur verstärkten spontanen Emission muss für die signal- und idler-Photonen die Phasenanpassungsbedingung erfüllt werden.
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