Felix-Aguilar-Observatorium

Felix-Aguilar-Observatorium

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Das Felix-Aguilar-Observatorium (spanisch Observatorio Félix Aguilar, OAFA) ist eine traditionelle Sternwarte in Argentinien. Das Observatorium wurde nach Félix Aguilar (1884–1943) benannt, einem argentinischen Astronomen und Ingenieur, der von 1919 bis 1921 und von 1934 bis zu seinem Tod Direktor des La Plata Astronomical Observatory war.

Observatorio Carlos Cesco

Spiegelteleskop des heutigen Observatorio Carlos Cesco

Gemeinsam mit dem Yale-Columbia Southern Observatory wurde eine Außenstelle, das El Leoncito Observatory, gegründet, welches ab 1965 eine Durchmusterung der südlichen Hemisphäre vornahm. Das Hauptinstrument bestand aus zwei großen Refraktoren mit je 51 cm Öffnung, die einen Doppelastrografen bilden.

Es befindet sich im El Leoncito National Park (Parque Nacional El Leoncito, 31° 48′ S, 69° 20′ W), zwei Kilometer östlich der astronomischen Einrichtung Leoncito in der Provinz San Juan und besitzt den IAU-Observatoriums-Code 808.

Es wurde 1990 zu Ehren des 1987 verstorbenen Astronomen Carlos Ulrrico Cesco in Observatorio Carlos Cesco umbenannt. Das Minor Planet Center schreibt der Sternwarte zahlreiche Entdeckungen von Asteroiden zu. Sie verfügt auch über ein neueres 76-cm-Spiegelteleskop.

Weblinks

Koordinaten: 31° 30′ 33,2″ S, 68° 37′ 26,2″ W