Jakow Iljitsch Frenkel

Frenkel (mitte) mit Alexander Goldman und Abram Joffe

Jakow Iljitsch Frenkel ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), wiss. Transliteration Jakov Il'ič Frenkel; * 29. Januar^jul./ 10. Februar 1894^greg. in Rostow am Don; † 23. Januar 1952 in Leningrad) war ein russischer Physiker.

Frenkel wurde in eine jüdische Familie in Rostow am Don als erstes Kind von Rosalija Abramowna Batkina und Ilja Abramowitsch Frenkel geboren. Nach Abschluss der Schulausbildung mit Auszeichnung begann er 1913 ein Studium der Physik und Mathematik in Petrograd, das er 1916 abschloss.

Im Dezember 1920 heiratete er Sarra Isaakowna Gordina auf der Krim, wo er als Dozent tätig war. 1925 bereiste er Europa.

Frenkel verfasste zahlreiche Bücher in mehreren Bereichen der Physik und war seit 1929 Mitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. 1930 wurde er Fellow der American Physical Society.

Am bekanntesten sind seine Beiträge zur Festkörperphysik. Nach ihm sind der Frenkel-Defekt, das 'Frenkel-Kontorowa-Modell' und das Frenkel-Exziton benannt. Auch die Begriffe Phonon und Tunneleffekt, die er 1932 zum ersten Mal in seinem Buch „Wave Mechanics, Elementary Theory“ verwandte, gehen auf ihn zurück.^[1]

Einzelnachweise

Literatur

Weblinks

• Literatur von und über Jakow Iljitsch Frenkel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Jakow I. Frenkel am Ioffe Physico-Technical Institut
• John J. O’Connor, Edmund F. Robertson: Jakow Iljitsch Frenkel. In: {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)
• Frenkels Lebenslauf (russisch)