Johann Holetschek

Johann Holetschek

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Johann Holetschek (* 29. August 1846 in Thuma, Niederösterreich; † 10. November 1923 in Wien) war ein österreichischer Astronom.

Holetschek studierte Astronomie an der Universität Wien und promovierte 1872.[1] Danach wurde er Assistent an der Alten Universitätssternwarte und 1878 Adjunkt. Sein Hauptinteresse lag in der Erforschung und Bahnbestimmung von Kometen und der Helligkeitsbestimmung von Nebel und Sternhaufen.[2][3]

Nach Johann Holetschek ist ein Mondkrater und die Holetschekgasse in Wien benannt.

Literatur

  • Josef Hopmann: Holetschek, Johann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 527 f. (Digitalisat).
  • Holetschek Johann. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 400.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Anzeige des Todes von Johann Holetschek, Astronomische Nachrichten, volume 220, p.399, bibcode:1924AN....220..399V
  2. Eintrag zu Astronomie im Austria-Forum (in AEIOU Österreich-Lexikon)
  3. Holetschek Johann, S.188 in: Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's who on the moon - a biographical dictionary of lunar nomenclature. Tudor Publ., Greensboro 1995, ISBN 0-936389-27-3