Kantenoszillation

Kantenoszillation

Version vom 11. Oktober 2017, 07:31 Uhr von 193.174.111.250 (Diskussion) (Stimmt nicht. Die Abtastrate erhöht nur das Gesichtsfeld. Die Oszillationen kommen durch Abschneiden hoher k-Raum-Punkte, also die begrenzte Auflösung.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Kantenoszillation ist ein Begriff aus der Kernspintomographie (Bildgebungsmethode in der Medizin) und bezeichnet ein Artefakt. Ursache der Kantenoszillation ist die zeitliche Begrenzung der Dauer der Abtastung des analogen MRT-Signals. Hierdurch werden Daten abgeschnitten.

Im Bild stellt sich die Kantenoszillation dar als periodisch wiederkehrende Linien entlang von Rändern von dargestellten Objekten oder Gewebsübergängen. Dieser Effekt ist ausgeprägt bei Übergängen mit starken Unterschieden der Signalintensität von Strukturen.

Synonyme: Abschneidungs- oder Trunkationsartefakt; Gibbs-Ringing (siehe Gibbssches_Phänomen)