Rheita (Mondkrater)

Rheita (Mondkrater)

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Rheita
Brenner + Metius + Rheita - LROC - WAC.JPG
Rheita (oben rechts) und Umgebung (LROC-WAC)
Rheita (Mond Äquatorregion)
Position 37,1° S, 47,14° OKoordinaten: 37° 6′ 0″ S, 47° 8′ 24″ O
Durchmesser 71 km
Tiefe 2730 m[1]
Kartenblatt 114 (PDF)
Benannt nach Anton Maria Schyrleus de Rheita (c. 1597–1660)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

70.81

Rheita ist ein Einschlagkrater im Süden der Mondvorderseite, westlich des Kraters Furnerius und nordöstlich von Metius. Südwestlich von Rheita verläuft das nach dem Krater benannte, über 200 km lange Mondtal Vallis Rheita in nordwestlicher bzw. südöstlicher Richtung. Der Krater ist mäßig erodiert, das Innere ist eben und weist einen Zentralberg auf.

Liste der Nebenkrater von Rheita
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 38,08° S, 50,03° O 11 km [1]
B 39,13° S, 52,7° O 19 km [2]
C 35,19° S, 44,22° O 9 km [3]
D 39,07° S, 50,07° O 6 km [4]
E 34,24° S, 48,92° O 68 km [5]
F 35,41° S, 48,38° O 13 km [6]
G 40,63° S, 54,28° O 14 km [7]
H 39,83° S, 51,63° O 7 km [8]
L 37,71° S, 52,97° O 11 km [9]
M 35,39° S, 50,05° O 26 km [10]
N 35,09° S, 49,39° O 7 km [11]

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem deutschen Priester und Astronomen Anton Maria Schyrleus de Rheita offiziell benannt.

Weblinks

  • Rheita im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  • Rheita auf The-Moon Wiki

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.