Robert Wichard Pohl

Robert Wichard Pohl

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Robert Wichard Pohl, 1923 in Göttingen
Göttingen Stadtfriedhof Grab Prof. Otto Wilhelm Madelung und Prof. Robert Wichard Pohl

Robert Wichard Pohl (* 10. August 1884 in Hamburg; † 5. Juni 1976 in Göttingen) war ein deutscher Physiker.

Jugend und Studium

Robert Wichard Pohl wurde in Hamburg geboren als Sohn des Schiffbau-Ingenieurs Eugen Robert Pohl und dessen Frau Martha, Tochter von Wichard Lange, dem Gründer der Privatschule Dr. Wichard Lange, und Enkelin von Wilhelm Middendorff, der zusammen mit Friedrich Fröbel den ersten Deutschen Kindergarten gegründet hatte.

Nach Besuch der Dr. Wichard Lange Schule trat er 1895 in die Gelehrtenschule des Johanneums ein, die er 1903 mit dem Abitur verließ, um im Sommersemester 1903 in Heidelberg Naturwissenschaften zu studieren. Dort lernte er auch James Franck kennen, mit dem ihn bis zu dessen Tod im Jahr 1964 eine enge Freundschaft verband. Zum Wintersemester 1903 ging er an die Universität Berlin, um Physik zu studieren. Schon im Sommersemester 1904 arbeitete er im Physikalischen Institut bei Emil Warburg an dem Thema, das seine Doktorarbeit wurde.[1] Dort entstand auch seine erste Veröffentlichung[2] angeregt durch Bernhard Walter vom Hamburger Physikalischen Staatslaboratorium, bei dem er im Folgenden in den Ferien arbeitete, vor allem bei der Suche nach der Beugung von Röntgenstrahlen.[3]

Einschienenbahn: RWP zeigt die Stabilisierung mithilfe eines Kreisels (Einschienenbahn) (R. W. Pohl, Mechanik. (alle Auflagen))

Karriere bis zum Ersten Weltkrieg

Er wurde im Sommer 1906 zum Dr. Phil. promoviert und unterrichtete danach als Assistent im physikalischen Praktikum unter dem Direktor des Instituts Heinrich Rubens. Es entstanden gemeinsame Arbeiten mit James Franck über die Ionenbeweglichkeit in Gasen und zur Frage der Geschwindigkeit von Röntgenstrahlen. Ab 1909 arbeitete er über den normalen und den selektiven photoelektrischen Effekt von Metallen, ab 1910 gemeinsam mit Peter Pringsheim,[4] darunter die praktisch wichtige Arbeit zur Herstellung von Metallspiegeln.[5] 1910 erschien eine Monographie über die Fernübertragung von Bildern[6] und 1912 erfolgte die Habilitation. In einem Nachtrag enthält die Habilitationsschrift[7] eine Besprechung der Laueschen Entdeckung der Röntgenbeugung.

Nach der Habilitation begann Pohl Experimentalphysik-Vorlesungen zu halten, die er auch dazu benützte, privat eine Sammlung von Vorführungs-Instrumenten anzulegen. Auch wurden von ihm Experimente in Sitzungen der Physikalischen Gesellschaft vorgeführt.[8] Bis zum Anfang des Krieges hatte er 54 Arbeiten veröffentlicht, zusätzlich zu den drei Büchern.[4][6][7]

Bei Kriegsausbruch versuchte Pohl vergeblich, als Freiwilliger angenommen zu werden, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt. Sein Angebot, zusammen mit Erich Regener in zwei Reservelazaretten aus eigenen Mitteln Röntgen-Apparaturen aufzustellen und zu betreiben, wurde dankbar angenommen. Anfang November fand er die Möglichkeit bei den Funkern an der Entdeckung feindlicher Sendestationen zu arbeiten. Daraus wurde eine Anstellung als Oberingenieur bei der Verkehrstechnischen Prüfungskommission (VPK) im Hauptmannsrang, die er bis Kriegsende ausfüllte.

Lehrstuhl in Göttingen

Im Februar 1916 erhielt er den Ruf nach Göttingen als außerordentlicher Professor (und Nachfolger von Eduard Riecke), konnte die Professur wegen des Krieges aber erst Anfang 1919 antreten. Im Umzugsgepäck waren mehr als 40 Kisten gefüllt mit Geräten für seine Vorlesungen. Aufgrund eines Rufs an die Technische Hochschule Stuttgart im September 1919 erhielt er in Göttingen im Dezember 1920 ein planmäßiges Ordinariat und wurde Direktor des 1. Physikalischen Instituts. Im Juni 1922 folgte ein Ruf aus Würzburg, den er auch ablehnte. Er hatte damit in der Blütezeit der Physik in Göttingen in den 1920er Jahren eines der drei Ordinariate für Physik neben James Franck (Direktor des 2. Physikalischen Instituts) und dem Theoretischen Physiker Max Born.

Weihnachten 1922 heiratete er Tussa Madelung, die Schwester von Erwin Madelung, der im Physikalischen Institut in Göttingen Assistent gewesen war, als Tussa mit ihrer Familie im Mai 1920 von Straßburg nach Göttingen zog. Sie hatten drei Kinder: Ottilie, Eleonore und Robert Otto, später Professor für Physik an der Cornell University.

n- und p-Leitung: Sichtbarmachung links von n-Leitung (durch Elektronen, grün) und rechts von p-Leitung (durch Defekt-Elektronen, braun) in einem KI-Kristall. ­Kathode (links) und Anode (rechts) sind in den Kristall eingeschmolzene Pt-Spitzen. R. W. Pohl, Elektrizitätslehre, von der 10. Aufl. (1944) an.

Lichtelektrische Beobachtungen – allerdings nicht an Oberflächen wie in Berlin, sondern im Inneren von Isolatoren – begann Pohl mit seinem Assistenten Bernhard Gudden im Jahr 1919. (Die Arbeiten dieser Periode werden in[9](erster Teil) ausführlich beschrieben.) So entdeckten sie, dass Diamant-Kristalle bei Beleuchtung elektrisch leitend wurden.[10] Danach beobachteten sie denselben Effekt in dem Alkalihalogenid Natriumchlorid, allerdings erst nachdem dieses durch Bestrahlung mit Röntgenlicht eine Farbe angenommen hatte. Eine systematische Untersuchung dieser Färbungszentren an künstlich hergestellten Kristallen[11] führte zur Entdeckung der Farbzentren, die in der Folgezeit ausführlich untersucht wurden.[12] Durch den Einbau von drei Elektroden in einen Kaliumbromid-Kristall konnte 1938 mit Rudolf Hilsch das erste Modell eines Transistors mit Farbzentren gezeigt werden.[13]

Neben diesen Arbeiten in seinem Institut half er auch seinen wissenschaftlichen Kollegen bei ihrer Arbeit. Mit dem Zoologen Alfred Kühn untersuchte er den Farbensinn der Bienen,[14] für den Chemiker Adolf Windaus verwendete er optische Spektroskopie bei der Trennung des Ergosterins vom Cholesterin.[15] Dem Archäologen Kurt Müller half er, antike Vasen ohne störende Reflexe zu fotografieren.[16] Seinen Studenten Hans Joachim Pabst von Ohain unterstützte er tatkräftig, als dieser im Anschluss an seine Dissertation die ersten Versuche zum Strahlantrieb mit eigenen Mitteln im Institut anstellte.[17]

Einführungsvorlesung in die Physik

Die Einführungsvorlesung in die Physik war für ihn von Anfang an sehr wichtig, immer wieder beschrieb er in den wissenschaftlichen Zeitschriften neue Experimente, die er dafür ersonnen hatte und die er dann in seinen Lehrbüchern verwendete. Das erste Buch seiner berühmten Einführung in die Physik, die „Elektrizitätslehre“, erschien im Jahr 1927. 1930 erschien dann die „Mechanik und Akustik“, in der dritten Auflage erweitert durch die „Wärmelehre“. Der dritte Band, die „Optik“, wurde 1941 veröffentlicht, die 1954 in der neunten Auflage durch die „Atomphysik“ erweitert wurde.

Lichtstarkes räumliches Interferenzfeld gezeigt auf der Hörsaalwand (R. W. Pohl, „Optik“, seit 2. Aufl. 1941, auch „Elektrizitätslehre und Optik“)

In einem neuen Kapitel „Quantenoptik fester Körper“ werden die Arbeiten im Göttinger Institut zusammengefasst. Auch in der „Elektrizitätslehre“ werden von der 15. Auflage (1955) an elektrische Eigenschaften fester Körper behandelt, darunter auch Ergebnisse seiner Göttinger Arbeiten. Nach seinem Tod wurden die drei Bände auf zwei reduziert, wobei diese Kapitel entfernt werden. Beide Bände enthalten dafür eine DVD mit insgesamt 110 Experimenten, durchgeführt mit den ursprünglichen Geräten, 62 davon sind auch im Internet zu sehen.[18] Die DVD des zweiten Bandes enthält außerdem ein Video mit einer Biographie von Pohl, deren Autor Ekkehard Sieker ist. Diese DVD enthält auch ein Video zur Stromverstärkung in einem Drei-Elektroden–Kristall[13] sowie eine Audioaufnahme der Verleihung des Ehrendoktorwürde an Ernest Rutherford durch den Dekan Max Born (1931).

Zeit nach dem Krieg und Würdigung

Seine Haltung zum Nazi-Regime hat Pohl in einem Lebenslauf auf Verlangen der Militärregierung beschrieben.[9](zweiter Teil) Danach gehörte er nie einer politischen Partei an, stand den Nationalsozialisten reserviert bis ablehnend gegenüber (er hatte Kontakte zum Goerdeler-Kreis, sein Kontaktmann, der Studienrat Hermann Kaiser, wurde im Januar 1945 hingerichtet)[19] und war von Anfang an von einer Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg überzeugt. Nach dem Krieg arbeitete er bis 1948 als Mitglied des Entnazifizierungs-Ausschusses am Wiederaufbau der Universität Göttingen.

Die Arbeiten des Pohlschen Instituts wurden erst kurz vor Ausbruch des Krieges im Ausland bekannt, als Pohl und sein Assistent Hilsch 1937 zu einer Konferenz über The conduction of electricity in solids nach Bristol eingeladen wurden.[12] 1946 erschien in den USA die erste zusammenfassende Veröffentlichung über Farbzentren.[20] Ihr folgten 1951 eine Einladung nach Urbana an die University of Illinois mit Besuchen bei den Bell Telephone Laboratories, dem Naval Research Laboratory und anderen Forschungseinrichtungen. Bei dieser Gelegenheit traf er wieder mit Franck zusammen, nach der erzwungenen Emigration Francks 1933 wurde ihre Freundschaft erneuert.[21] 1956 fand die erste International Color Center Conference am Argonne National Laboratory statt, der in den folgenden Jahren bis 1977 in dreijährigem Rhythmus weitere folgten.[22]

Die Bedeutung der Göttinger Arbeiten wurde 1980 vom Nobelpreisträger Nevill Mott zusammengefasst:[23]

„R. W. Pohl of Göttingen is in my view the real father of solid state physics.“

Nach seiner Emeritierung im Jahr 1952 widmete er sich weiter der Bearbeitung seiner Lehrbücher. In einem Interview mit seinem ehemaligen Schüler Heinz Pick im Jahr 1974 beschrieb Pohl einige seiner weiteren Erlebnisse in Göttingen im Einzelnen.[9]

Zu seinen Schülern und Mitarbeitern gehörten neben den erwähnten Gudden, Hilsch und Pick Erich Mollwo und Günther Glaser und zu seinen Doktoranden außerdem Josef Stuke, Fritz Stöckmann und Rudolf Ottmer.

Auszeichnungen

  • 1921 Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Mitglied
  • 1928 Technische Hochschule Breslau, Dr.–Ing. e.h.
  • 1935 Leopoldina, Halle, Mitglied
  • 1937 Deutsche Akademie der Luftfahrtforschung, Mitglied
  • 1939 Universität Sofia, Dr. h. c.
  • 1945 Photographische Gesellschaft in Wien, Goldene Gesellschaftsmedaille
  • 1949 Bayerische Akademie der Wissenschaften, Korrespondierendes Mitglied
  • 1950 Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Korrespondierendes Mitglied
  • 1953 American Association of Physics Teachers, Honorary Membership
  • 1954 Bundesrepublik Deutschland, Großes Verdienstkreuz
  • 1957 Technische Hochschule Darmstadt, Dr. rer. nat. h. c.
  • 1959 American Association of Physics Teachers, Oersted Medal
  • 1959 Universität Göttingen, Dr. med. h. c.
  • 1964 Universität Hamburg, Dr. rer. nat. h. c.
  • 1967 Bundesrepublik Deutschland, Großes Verdienstkreuz mit Stern
  • 1971 Ehrenmedaille der Stadt Göttingen
  • 1975 Deutsche Gesellschaft für Chronometrie, Phillip Matthäus Hahn-Plakette

Nach ihm benannt ist der seit 1979 verliehene Robert-Wichard-Pohl-Preis für Experimentalphysik und Physikdidaktik, ausgeschrieben von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Außerdem ist seit 1979 das Robert-Wichard-Pohl Institut an der Tongji-Universität, Shanghai, das durch die Stiftung Volkswagenwerk unterstützt wird, nach ihm benannt. Seit 1995 Befindet sich an seinem Wohnhaus in Göttingen, Klopstockstr. 4, eine Gedenktafel. Seit 2007 vergibt die Fakultät Physik der Uni Göttingen außerdem die Robert-Wichard-Pohl-Medaille an Dozenten der Fakultät für die beste Lehrleistung im vorangegangenen Semester.[24]

Lehrbücher

  • Einführung in die Physik, Springer Verlag, Berlin (dreibändige Ausgabe)
    • Band 1
      • Mechanik und Akustik, (1.Aufl. 1930, 2.Aufl. 1931)
      • Mechanik, Akustik und Wärmelehre, (3./ 4. Aufl. 1941 – 18. Aufl. (R. O. Pohl, Hrsg.) 1983)
    • Band 2
      • Elektrizitätslehre, (1. Aufl.,1927 – 21. Aufl., 1975)
    • Band 3
      • Optik, (1.Aufl. 1940 – 8. Aufl. 1948)
      • Optik und Atomphysik, (9. Aufl. 1954 – 13. Aufl. 1976)
  • Einführung in die Physik, Springer Verlag, Berlin (zweibändige Ausgabe)
    • Band 1
      • Mechanik, Akustik und Wärmelehre, (19. Aufl. (K. Lüders und R. O. Pohl, Hrsg.) 2004, 20. Aufl. 2009)
    • Band 2
      • Elektrizitätslehre und Optik, (22. Aufl. (K. Lüders und R. O. Pohl, Hrsg.) 2006, 23. Aufl. 2010)

Literatur

  • Göttinger Geschichten für das Erste Physikalische Institut, gesammelt von Manfred Achilles, 2012, (enthaltend auch viele Hinweise auf biographische Literatur über R. W. Pohl).
  • Roland Wittje: „Simplex Sigillum Veri“: Robert Pohl and Demonstration Experiments in Physics after the Great War,in: Peter Heering, Roland Wittje (Hrsg.) „Learning by Doing“, Franz Steiner Verlag, 2011.
  • Die Musik der Tatsachen, Jürgen Teichmann, Physik Journal 8, S. 45 (2009)
  • Jürgen Teichmann: Pohl, Robert Wichard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 586 f. (Digitalisat).
  • Frederick Seitz, Norman G. Einspruch: „Electronic Genie“, University of Illinois Press, 1998, Kapitel 4
  • Gisela Oittner-Torkar, Jürgen Teichmann: „Die Erklärung des Realkristalls durch Robert Wichard Pohl“, in: Karl von Meyenn (Hrsg.) „Die Großen Physiker“, Band 2: von Maxwell bis Gell-Mann, München: Beck 1997, S. 170–177
  • Lillian Hoddeson, Ernest Braun, Jürgen Teichmann, Spencer Weart (Herausgeber): Out of the crystal maze. Chapters from the history of solid state physics, Oxford University Press 1992
  • Georg Busch: Early History of the Physics and Chemistry of Semiconductors, European Journal of Physics, Vol. 10 (1989), S. 255–265
  • Jürgen Teichmann: Zur Geschichte der Festkörperphysik, Farbzentrenforschung bis 1940, Steiner Verl., Stuttgart (1988)
  • Michael Eckert, Helmut Schubert: Kristalle, Elektronen, Transistoren, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1986, S. 115–128
  • Hans-Joachim Queisser: Kristallene Krisen, Piper Verl. München, (1985), S. 66–80
  • The Beginnings of Solid State Physics, a symposium organized by Sir Nevill Mott, ed., Proceedings of the Royal Society London A, Band 371 (1980)
  • Hans von Ohain: The Evolution and Future of Aeropropulsion Systems, in: Walter J. Boyne and Donald S. Lopez (Hrsg.): The Jet Age, Smithsonian Institution Press (1979), S. 25–46
  • Heinz Pick: Structure of trapped electron and trapped hole centers in alkali halide „color centers“, in: F. Abeles (Hrsg.) „Optical Properties of Solids“, North-Holland Publishing, Amsterdam (1972), S. 654–754.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Robert Wichard Pohl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Über die Einwirkung stiller elektrischer Entladung auf Ammoniak und Sauerstoff“, R. Pohl, Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, VIII. Jahrgang Nr. 2 (1906), S. 11, und Inaugural–Dissertation mit demselben Titel (1906)
  2. „Über das Leuchten bei Ionisation von Gasen. Zur Deutung der Versuche von Herrn B. Walter“, R. Pohl, Annalen der Physik 4. Folge (1905), Band 17, S. 375
  3. „Weitere Versuche über die Beugung der Röntgenstrahlen“, B. Walter und R. Pohl, Annalen der Physik Band 29 (1909), S. 331
  4. 4,0 4,1 „Die lichtelektrischen Erscheinungen“, R. Pohl und P. Pringsheim, Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914
  5. „Über die Herstellung von Metallspiegeln durch Destillation im Vakuum“, Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Band 14 (1912), S. 506
  6. 6,0 6,1 „Die elektrische Fernübertragung von Bildern“, R. Pohl, Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1910
  7. 7,0 7,1 „Die Physik der Röntgenstrahlen“, R. Pohl, Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1912
  8. Sitzung vom 20. Nov. 1914: „… Ferner demonstriert Hr. R. Pohl einige Vorlesungsversuche“. Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, 30. Nov. 1914
  9. 9,0 9,1 9,2 Biographische Notizen von Robert Wichard Pohl: „Erinnerungen an die Anfänge der Festkörperphysik in Göttingen und Lebenslauf und politische Haltung von R. W. Pohl“, R. Pohl und H. Pick
  10. „Über lichtelektrische Leitfähigkeit von Diamanten“, B. Gudden und R. Pohl, im September 1919 Zeitschrift für Physik Band 3 (1920), S. 123
  11. „Ein Verfahren zur Herstellung großer Kristalle“, S. Kyropoulos, Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie Band 154 (1926), S. 308
  12. 12,0 12,1 „Zusammenfassender Bericht über Elektronenleitung und photochemische Vorgänge in Alkalihalogenidkristallen“, R. Pohl, Physikalische Zeitschrift Band 39 (1938), S. 36–54
  13. 13,0 13,1 „Steuerung von Elektronenströmen mit einem Dreielektrodenkristall und ein Modell einer Sperrschicht“, R. Hilsch und R. Pohl, Zeitschrift für Physik Band 111 (1938), S. 399
  14. „Dressurfähigkeit der Bienen auf Spektrallinien“, A. Kühn und R. Pohl, Die Naturwissenschaften Band 9 (1921), S. 1
  15. „Zum optischen Nachweis eines Vitamins“, R. Pohl, Die Naturwissenschaften, Band 15 (1927), S. 433
  16. „Über die Vermeidung störender Reflexe beim Fotografieren griechischer Vasen“, Kurt Müller, Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Altertumswissenschaften, Band II, Nr. 5 (1937), S. 103
  17. „Meine Liebe war die reine Physik“ (PDF; 2,1 MB), Gespräch mit H. J. Pabst von Ohain, Georgia Augusta Universität Göttingen, Spektrum, Band 2 (1995). S. 10
  18. „62 seiner Experimente“, R. Pohl
  19. Robert Wichard Pohl, Pohls Einführung in die Physik, Band 3, 22. Auflage, Springer 2005 (Hrsg. Klaus Lüders, Robert O. Pohl, S. VI)
  20. „Color Centers in Alkali Halide Crystals“, Frederick Seitz, Reviews of Modern Physics Vol. 18 (1946), S. 384, Teil II , Vol. 26 (1954), S. 7
  21. „James Franck – Robert Wichard Pohl, Briefwechsel 1906 – 1964“, Florian Ebner, Deutsches Museum preprint, Heft 8
  22. „Fifty years of colour centre physics“, H. Pick, Journal de physique, Colloque C6, supplement au no.7, Tome 41 (1980), S. C6-1
  23. Bristol Physics in the 1930s (PDF; 28 kB), Sir Nevill Mott
  24. Website der Uni Göttingen Abgerufen am 12. Dezember 2015