Rudolf-Kaiser-Preis

Rudolf-Kaiser-Preis

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Mit dem Rudolf-Kaiser-Preis wird seit 1989 jährlich ein Nachwuchswissenschaftler für besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Experimentalphysik ausgezeichnet. Er ist benannt nach dem deutschen Physiker Rudolf Kaiser.

Ausgeschlossen sind Arbeiten an Großgeräten wie beispielsweise Teilchenbeschleunigern, da diese in der Regel schwierig einer bestimmten Person zugeordnet werden können. Voraussetzung ist, dass der Preisträger noch nicht auf eine Professur berufen worden ist. Vergeben wird der Preis von der Rudolf-Kaiser-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Das Preisgeld beträgt 35.000 € (Stand 2014).

Preisträger

  • 1989: Dieter Meschede
  • 1990: Gert Denninger
  • 1991: Thomas Elsässer, Wolfgang Elsässer
  • 1992: Robert Scholl, Bernhard Weber
  • 1993: Pablo D. Esquinazi
  • 1994: Klaus Müller-Dethlefs
  • 1995: Karsten Buse
  • 1996: Klaus Schmidt-Rohr
  • 1997: Reinhold Kleiner
  • 1998: Tilman Pfau
  • 1999: Lutz Schweikhard
  • 2000: Alfred Leitenstorfer
  • 2001: Franz Josef Gießibl
  • 2002: Immanuel Bloch
  • 2003: Ferdinand Schmidt-Kaler, Dietrich Leibfried
  • 2004: Jürgen Weis
  • 2005: Georg Schmidt
  • 2007: Johannes Hecker Denschlag
  • 2008: Rupert Huber
  • 2009: Robert Huber
  • 2010: Hanns-Christoph Nägerl
  • 2011: Thorsten Hugel
  • 2012: Malte Gather
  • 2014: Alexander Szameit
  • 2016: Ulrich Schneider[1]

Weblinks

  1. Auf dem Weg zum topologischen Quantencomputer. In: deutsches-stiftungszentrum.de. 8. Juli 2016, abgerufen am 30. September 2016.