Schores Iwanowitsch Alfjorow ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value), wiss. Transliteration {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), benannt nach Jean Jaurès; * 15. März 1930 in Wizebsk, Weißrussland) ist ein sowjetischer und russischer Physiker. Er war Direktor des Joffe-Instituts in Sankt Petersburg und wurde 2000 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Er forschte im Bereich der Halbleiterlaser unter Verwendung von Heteroübergängen. Alle Halbleiterlaser, zum Beispiel bei Scannern in Registrierkassen, CD-Spielern oder Laserdruckern, beruhen auf den von Alfjorow entdeckten Prinzipien.
Alfjorow studierte am Elektrotechnischen Institut in Leningrad (heute Sankt Petersburg) und war Gastwissenschaftler in den USA. Von 1987 bis 2003 war er Direktor des „Physikalisch-Technischen Instituts A. F. Joffe“ in Sankt Petersburg und bis 2006 dessen wissenschaftlicher Leiter. Seit 1989 ist er Vizepräsident der Russischen Akademie der Wissenschaften. 1987 wurde er als auswärtiges Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR gewählt.[1]
Den Nobelpreis im Jahr 2000 erhielt er zur Hälfte zusammen mit Herbert Kroemer (die andere Hälfte ging an Jack S. Kilby) für Arbeiten aus der Halbleiterphysik, die Basis der Informationstechnologie geworden sind.
Alfjorow ist seit 1995 Mitglied der russischen Duma und ist derzeit ihr Alterspräsident. Er ist Abgeordneter der Kommunistischen Partei Russlands (jedoch ohne Parteimitgliedschaft) und war im Falle des Wahlsieges seiner Partei als Wissenschaftsminister vorgesehen.
Der Asteroid (3884) Alferov wurde nach ihm benannt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Alfjorow, Schores Iwanowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Alfërov, Žores Ivanovič (Transliteration); Алфёров, Жорес Иванович (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 15. März 1930 |
GEBURTSORT | Wizebsk |