Werner Lauterborn (* 25. Mai 1942 in Königsberg) ist ein deutscher Physiker.
Er studierte in Göttingen und diplomierte 1966. Seine Dissertation in Göttingen ging 1968 Über das Verhalten von Gasblasen in Flüssigkeiten. 1974 legte er in Göttingen seine Habilitationsschrift Kavitation durch Laserlicht vor. 1978 bekam er eine Professur am Dritten Physikalischen Institut (DPI) in Göttingen. 1987 nahm er einen Ruf zur TH Darmstadt, bis er 1994 wieder zurück nach Göttingen als Direktor ans DPI ging und das Institut bis zu seiner Pensionierung 2007 leitete.[1] Seine Forschungsschwerpunkte sind Nichtlineare Dynamik, Kavitation und Sonolumineszenz.
Bei der umstrittenen Veröffentlichung der Bläschenfusion 2001 beurteilte er das Experiment als interessant,[2] das Ergebnis selbst aber kritisch.[3]
Personendaten | |
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NAME | Lauterborn, Werner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1942 |
GEBURTSORT | Königsberg |