Wulf Steinmann (* 12. Juli 1930[1]) ist ein deutscher Physiker und Altrektor der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Wulf Steinmann studierte Physik und wurde 1961 mit einer Arbeit über die Strahlung von Plasmaschwingungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zum Dr. rer. nat. promoviert. 1966 habilitierte er sich in München mit einer Schrift über den Zerfall von Plasmonen.
Als Nachfolger von Nikolaus Lobkowicz war er vom 1. Mai 1982 bis 30. September 1994 Rektor, später Präsident, der LMU. Ihm folgte im Rektorenamt Andreas Heldrich.
Steinmann ist Mitglied der Hanns-Seidel-Stiftung, zudem des Wissenschaftlichen Rats der Katholischen Akademie Bayern. Er ist seit 1983 Ehrenmitglied der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Aeania München im CV.
Wulf Steinmann war Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Er ist der Enkel von Gustav Steinmann und Adelheid Holtzmann.
1991: Bayerischer Verdienstorden
Personendaten | |
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NAME | Steinmann, Wulf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Altrektor der Ludwig-Maximilians-Universität München |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1930 |