Columbia (Supercomputer)

Columbia (Supercomputer)

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Weitwinkelaufnahme des Columbia-Supercomputers der NASA (2006)

Columbia ist der Name eines Supercomputers, der im Jahr 2004 von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA in Betrieb genommen wurde. Er wird vor allem für Simulationen verwendet, beispielsweise um das Verhalten von Raketen oder des Space Shuttles während des Fluges zu berechnen.

Der SGI-Altix-Computer befindet sich im Ames Research Center in Mountain View, Kalifornien und war zum Zeitpunkt seiner Inbetriebnahme mit 42,7 TFLOPS der schnellste Computer der Welt. In der momentanen Ausbaustufe besteht er aus 27 Maschinen mit je 512 Intel Itanium 2 Prozessoren, insgesamt also 13.824 Prozessoren mit einer Leistung von 66,57 TFLOPS.[1] Als Betriebssystem wird SUSE Linux Enterprise Server verwendet.[2]

Im Juni 2005 belegte er in der TOP500-Liste der 500 schnellsten Computersysteme Platz vier, in der Liste von Juni 2009 Platz 58 und in der vom November 2011 nur mehr Rang 268.

Seinen Namen hat er in Erinnerung und Ehrung des am 1. Februar 2003 verunglückten Space Shuttles Columbia erhalten.

Siehe auch

  • BlueGene
  • Earth Simulator
  • MareNostrum

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die aktuelle TOP500-Liste (engl.). top500.org. Abgerufen am 2. August 2009.
  2. 11. September 2007: NASA Buys Big Xeon-Linux Cluster from SGI (engl.). computerwire.com. Abgerufen am 31. Januar 2008.