Asteroid (266051) Hannawieser | |
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Eigenschaften des Orbits (Animation) | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Asteroidenfamilie | Euphrosyne-Familie |
Große Halbachse | 3,166 AE |
Exzentrizität | 0,217 |
Perihel – Aphel | 2,479 AE – 3,853 AE |
Neigung der Bahnebene | 26,089° |
Siderische Umlaufzeit | 5 a 230 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5.175 km[1] |
Albedo | 0.029[1] |
Rotationsperiode | ? |
Absolute Helligkeit | 15,8 mag |
Spektralklasse | ? |
Geschichte | |
Entdecker | Markus Griesser |
Datum der Entdeckung | 1. Juli 2006 |
Andere Bezeichnung | 2006 NB |
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(266051) Hannawieser ist ein etwa ein Kilometer messender Hauptgürtelasteroid, der am 1. Juli 2006 von Markus Griesser, dem Leiter der Winterthurer Sternwarte Eschenberg, entdeckt worden ist.
Am 15. Juli 2011 wurde der Asteroid nach der Nummerierung durch das Minor Planet Center vom Entdecker mit offizieller Zustimmung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) nach der Musikerin Hanna Wieser benannt. Sie ist seit über 30 Jahren Mitglied im traditionsreichen Orchester des Musikkollegium Winterthur (gegründet 1629), leitet seit 1998 das Kirchenorchester Oberwinterthur und ist ausserdem als Violin-Pädagogin tätig.
Das 2010 von der NASA gestartete Weltraumteleskops WISE Wide-Field Infrared Survey Explorer, das nach einem Unterbruch in den Jahren 2011/12 heute unter dem Namen NEOWISE weiter nach Asteroiden sucht, hat beim Kleinplaneten „Hannawieser“ eine überraschend tiefe Albedo gemessen. Es muss sich also um einen sehr dunklen Himmelskörper handeln, der trotz seiner stattlichen Grösse von über fünf Kilometern nur extrem wenig Sonnenlicht reflektiert.