Asteroid (6923) Borzacchini | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits (Animation) Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
| |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Asteroidenfamilie | Eos-Familie |
Große Halbachse | 2,9922 AE |
Exzentrizität | 0,0765 |
Perihel – Aphel | 2,7631 AE – 3,2212 AE |
Neigung der Bahnebene | 10,5385° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 195,1339° |
Argument der Periapsis | 148,6146° |
Siderische Umlaufzeit | 5,18 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,22 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 13,8 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Antonio Vagnozzi |
Datum der Entdeckung | 16. September 1993 |
Andere Bezeichnung | 1993 SD, 1983 UB1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6923) Borzacchini ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. September 1993 vom italienischen Astronomen Antonio Vagnozzi am Santa Lucia Stroncone-Observatorium (IAU-Code 589) entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.
(6923) Borzacchini wurde nach Baconin Borzacchini (1898–1933), einem italienischen Automobilrennfahrer, benannt.