Engin Arık (* 14. Oktober 1948 in Istanbul, Türkei; † 30. November 2007 bei Keçiborlu, Türkei) war eine türkische Physikerin.[1] Sie war Professorin und leitete die experimentelle Gruppe für Teilchenphysik an der Bosporus-Universität.[2][3]
Arık studierte und machte 1969 an der Universität Istanbul ihren Abschluss in Mathematik und Physik. 1971 erwarb sie an der University of Pittsburgh ihren M.Sc. und 1976 ihren Ph. D.[2] Sie führte ihre Studien am Westfield College der University of London fort.
1979 kehrte sie in die Türkei zurück und wurde ein Fakultätsmitglied der Bosporus-Universität in Istanbul. 1983 verließ sie die Universität für zwei Jahre, während derer sie für Control Data Corporation tätig war. 1988 wurde Arık Professorin an der Bosporus-Universität.
Zwischen 1997 und 2000 nahm Arık für die türkische Regierung an den Sitzungen des Kernwaffenteststopp-Vertrags am Sitz der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) der Vereinten Nationen in Wien teil.
Sie arbeitete am CERN in der Schweiz an ATLAS und am CAST-Experiment mit.
Sie war mit Metin Arık verheiratet, der als Professor an derselben Fakultät der Bosporus-Universität tätig ist. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor.[4] Arık wurde bei einem Flugzeugabsturz (Atlasjet-Flug 4203) am 30. November 2007 getötet.[1]
Personendaten | |
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NAME | Arık, Engin |
KURZBESCHREIBUNG | türkische Kernphysikerin |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Istanbul, Türkei |
STERBEDATUM | 30. November 2007 |
STERBEORT | bei Keçiborlu, Türkei |