Ernst Rudolph Georg Eckert (* 13. September 1904[1] in Prag; † 8. Juli 2004[1] in Saint Paul (Minnesota)[2][3]) war ein Strömungsmechaniker, der durch seine Arbeiten zur Wärmeübertragung in kryogenen Materialien bis hin zu Plasmen sowie Studien zur Perkolation in porösen Materialien und verwandten Themen zur Entwicklung effizienter Turbinen und Triebwerke beigetragen hat. Die Eckert-Zahl ist nach ihm benannt.
Nach seinem Abschluss als Diplomingenieur 1927 an der Technischen Hochschule in Prag, seiner Promotion 1931 und Habilitation 1938[4] arbeitete er während des Zweiten Weltkrieges bei der Deutschen Forschungsanstalt für Luftfahrt in Braunschweig. Nach dem Krieg arbeitete er bei der Wright-Patterson Air Force Base als Teil der Operation Overcast, eines Programms während des Kalten Krieges, bei dem deutsche Wissenschaftler und Techniker in den USA arbeiten durften.
1951 wurde Eckert Professor an der University of Minnesota, wo er bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1973 blieb.
Personendaten | |
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NAME | Eckert, Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Eckert, Ernst Rudolph Georg (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | tschechisch-US-amerikanischer Strömungsmechaniker |
GEBURTSDATUM | 13. September 1904 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 8. Juli 2004 |
STERBEORT | Saint Paul (Minnesota) |