{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (engl.) ist ein Phänomen in der Laserphysik. Der Effekt kommt durch die Interaktion des Lichtfeldes mit dem Lasermedium zustande und bewirkt, dass die Operationsfrequenz eines Lasers immer zwischen seiner Kavitätsfrequenz und der Übergangsfrequenz des verstärkenden Mediums liegt.
Die Gleichung, welche das Frequency Pulling beschreibt lautet
mit der Kavitätsfrequenz
Aus dieser Gleichung ist ersichtlich, dass die Operationsfrequenz
Im stationären Laserbetrieb können sich innerhalb des Resonators nur gewisse longitudinale Schwingungsmoden ausbilden. Es bilden sich stehende Wellen aus, welche man in komplexer Schreibweise für Ausbreitung in Richtung der
Hier steht
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Es gibt zwei verschiedene Ansätze, über die man zum Ausdruck für den Effekt des Frequency Pulling gelangt. Zum Einen über das klassische Lorentz-Oszillator-Modell, welches die Bindung eines Elektrons an seinen Atomkern als gedämpften harmonischen Oszillator (zwei Massen an einer Feder) idealisiert. Der zweite Ansatz basiert auf der semiklassischen Lasertheorie, welche zur Beschreibung des Elektronverhaltens die Schrödingergleichung heranzieht, den Quantencharakter des Lichts jedoch völlig außer Acht lässt. Beide Ansätze führen zum selben Ergebnis.
Im klassischen Ansatz wird das Atomkern-Elektron-System als gedämpfter harmonischer Oszillator angenommen, welcher durch die oben beschriebene elektromagnetische Welle angetrieben wird. Die Differentialgleichung eines gedämpften, durch eine Kraft
mit dem Dämpfungsfaktor
Mit der obigen Definition des elektromagnetischen Feldes für eine stehende Welle folgt
Diese Differentialgleichung hat die Lösung
Aus der elektromagnetischen Wellengleichung ergibt sich für den Fall einer elektromagnetischen Welle mit Ausbreitungsrichtung
Nach Lösen dieser Gleichung und unter der Annahme, dass die Frequenz
mit der Kavitätsfrequenz