Jules Baillaud (* 14. Januar 1876 in Paris; † 28. November 1960) war ein französischer Astronom.
Von 1900 bis 1904 war er Assistent in Lyon und von 1904 bis 1925 Assistent am Pariser Observatorium, wo er von 1925 bis 1947 als Astronom arbeitete. Von 1937 bis 1947 war er Direktor der Sternwarte Pic du Midi und von 1922 bis 1947 Direktor des Carte du Ciel.
1938 erhielt er den Jules-Janssen-Preis. Der Asteroid (1280) Baillauda gilt entgegen der ursprünglichen Absicht des Entdeckers laut dem Committee on Small Body Nomenclature (CSBN) der Internationalen Astronomischen Union (IAU) als ihm zu Ehren benannt, während der Mondkrater Baillaud und der Asteroid (11764) Benbaillaud seinem Vater Benjamin Baillaud gewidmet sind.[1]
Personendaten | |
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NAME | Baillaud, Jules |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Astronom |
GEBURTSDATUM | 14. Januar 1876 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 28. November 1960 |