Klaus Junge (* 9. Juni 1926) ist ein deutscher Physiker. Er war der Direktor des Zentralinstituts für Optik und Spektroskopie der Akademie der Wissenschaften der DDR.
Junge promovierte 1963 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er leitete ab 1965 das II. Physikalisch-Technische Institut (PTI), das u.a. an Laserentfernungsmessern für militärische Zwecke arbeitete.[1] 1970 wurde er zum Leiter des neuen Zentralinstituts für Optik und Spektroskopie (ZOS) in Berlin, das zur Akademie der Wissenschaften der DDR gehörte. 1978 erhielt er den Nationalpreis der DDR II. Klasse und 1987 den Titel Hervorragender Wissenschaftler des Volkes. Nach der Emeritierung wurde Jung 1993 Mitglied der Leibniz-Sozietät. Er lebt in Königs Wusterhausen.[2]
Personendaten | |
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NAME | Junge, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1926 |