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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Paste (Begriffsklärung) aufgeführt.
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Eine Paste ist ein Feststoff-Flüssigkeitsgemisch (Suspension) mit einem hohen Gehalt an Festkörpern.[1] Pasten sind nicht mehr fließfähig, sondern streichfest. Das Eigenschaftswort pastös entspricht der Umschreibung zähflüssig wie eine Paste.
Pasten sind beispielsweise
- eine Salbe-Pulver-Mischung und insbesondere halbfeste Arzneiform mit hohem Gehalt an dispergierten Feststoffen („Suspensionssalbe“ mit einem Feststoffanteil von 30 bis 70 %), zum Beispiel Zinci pasta (Zinksalbe)[2]
- Einschleifpaste für Ventile
- Schnellfeilpaste
- Glaspaste, siehe Pâte de verre
- Metallpasten werden in der Elektroindustrie zur Herstellung von Bauteilen verwendet
- gut streichbare Genussmittel wie Fleisch-Paste
- Wärmeleitpaste
- Zahnpasta
Charakterisieren lassen sich Pasten über den Feststoffgehalt, die Viskosität[1] oder die chemische Zusammensetzung.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Schöffling: Arzneiformenlehre. 6. Auflage. Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7692-6085-4, S. 354 f.
- ↑ Zinkpaste. In: DAB 2019.