Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Planungen für einen Forschungsreaktor am Deutschen Krebsforschungszentrum begannen im Februar 1965. Letztendlich entschied man sich für einen [[Schwimmbadreaktor]] vom Typ [[TRIGA]]-Mark I der US-amerikanischen Firma [[General Atomics]]. Unter dem Namen '''TRIGA HD I''' wurde dieser Reaktor in einem temporären Gebäude des Instituts für Nuklearmedizin erbaut. Er erreichte seine erste [[Kritikalität]] am 26. August 1966. Der Forschungsreaktor wurde dort elf Jahre bis zum 31. März 1977 betrieben. Er wurde abgeschaltet und auf dem Hauptgelände des Deutschen Krebsforschungszentrums neu aufgebaut, wobei die [[Brennelement]]e des Vorgängerreaktors weiterverwendet wurden.
Die Planungen für einen Forschungsreaktor am Deutschen Krebsforschungszentrum begannen im Februar 1965. Letztendlich entschied man sich für einen [[Schwimmbadreaktor]] vom Typ [[TRIGA]]-Mark I der US-amerikanischen Firma [[General Atomics]]. Unter dem Namen '''TRIGA HD I''' wurde dieser Reaktor in einem temporären Gebäude des Instituts für Nuklearmedizin erbaut. Er erreichte seine erste [[Kritikalität]] am 26. August 1966. Der Forschungsreaktor wurde dort elf Jahre bis zum 31. März 1977 betrieben. Er wurde abgeschaltet und auf dem Hauptgelände des Deutschen Krebsforschungszentrums neu aufgebaut, wobei die [[Brennelement]]e des Vorgängerreaktors weiterverwendet wurden.


Dort wurde er unter dem Namen '''TRIGA HD II''' am 28. Februar 1978 wieder in Betrieb genommen. Die alte Reaktoranlage wurde stillgelegt und am 11. Dezember 1980 in den [[Sicherer Einschluss|sicheren Einschluss]] überführt.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.bfs.de/de/kerntechnik/Kernanlagen_Stilllegung_Nov_2013.pdf | wayback=20140110173409 | text=Auflistung kerntechnischer Anlagen in der Bundesrepublik Deutschland}}, Bundesamt für Strahlenschutz, November 2013</ref> Im Jahr 1996 fiel die Entscheidung, den Reaktor endgültig stillzulegen, da er aufgrund neuer Forschungsschwerpunkte nicht mehr benötigt wurde. Der Forschungsreaktor wurde schließlich am 30. November 1999 nach insgesamt 33-jähriger Betriebszeit endgültig abgeschaltet.<ref>[http://www.dkfz.de/de/dkfz/download/dkfz_Fotoalbum_2.pdf Chronik 1999–2004] (PDF; 3,3&nbsp;MB) des Deutschen Krebsforschungszentrums</ref>  
Dort wurde er unter dem Namen '''TRIGA HD II''' am 28. Februar 1978 wieder in Betrieb genommen. Die alte Reaktoranlage wurde stillgelegt und am 11. Dezember 1980 in den [[Sicherer Einschluss|sicheren Einschluss]] überführt.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.bfs.de/de/kerntechnik/Kernanlagen_Stilllegung_Nov_2013.pdf | wayback=20140110173409 | text=Auflistung kerntechnischer Anlagen in der Bundesrepublik Deutschland}}, Bundesamt für Strahlenschutz, November 2013</ref> Im Jahr 1996 fiel die Entscheidung, den Reaktor endgültig stillzulegen, da er aufgrund neuer Forschungsschwerpunkte nicht mehr benötigt wurde. Der Forschungsreaktor wurde schließlich am 30. November 1999 nach insgesamt 33-jähriger Betriebszeit endgültig abgeschaltet.<ref>[http://www.dkfz.de/de/dkfz/download/dkfz_Fotoalbum_2.pdf Chronik 1999–2004] (PDF; 3,1&nbsp;MB) des Deutschen Krebsforschungszentrums</ref>


Die [[Brennelement]]e wurden daraufhin am 1. Juni 2001 zur [[Endlagerung]] in die USA abtransportiert.<ref>[http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2001/dkfz_pm_01_21.php Brennelemente des Forschungsreaktors TRIGA Heidelberg II abtransportiert], Pressemitteilung Nr. 21/2001 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 5. Juni 2001</ref> Im September 2004 wurde vom [[Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg]] die Erlaubnis zum Abbau und zur endgültigen Stilllegung der beiden Reaktoranlagen erteilt.<ref>Barbara Juenger-Graef, Karl-Heinz Hoever, Thomas Moser, Martin Berthold, Hans-Juergen Blenski. [http://www.wmsym.org/abstracts/2006/pdfs/6438.pdf Completed Decommissioning of the Research Reactor TRIGA Heidelberg] Beitrag zum Waste Management Symposium 2006</ref> Mit dem Rückbau und der Stilllegung wurde die [[Gesellschaft für Nuklear-Service]] betraut.<ref>M. Berthold, B. Jünger. [http://www.kernenergie.de/r2/de/Fachzeitschrift_atw/Hefte_und_Themen/2004/02/06.php?navanchor= Rückbau der Reaktoranlage TRIGA HD I und HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg], atw - Internationale Zeitschrift für Kernenergie, Februar 2006</ref> Der [[Radioaktiver Abfall|radioaktive Abfall]] wurde an die [[Landessammelstelle]] am [[Forschungszentrum Karlsruhe]] übergeben. Beide Anlagen wurden vollständig abgebaut und am 13. Dezember 2006 aus dem Geltungsbereich des deutschen Atomgesetzes entlassen.<ref>[http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/3691/Taetigkeitsbericht_2007.pdf?command=downloadContent&filename=Taetigkeitsbericht_2007.pdf Tätigkeitsbericht 2007] (PDF; 2,4&nbsp;MB) des Umweltministeriums Baden-Württemberg</ref>
Die [[Brennelement]]e wurden daraufhin am 1. Juni 2001 zur [[Endlagerung]] in die USA abtransportiert.<ref>[http://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2001/dkfz_pm_01_21.php Brennelemente des Forschungsreaktors TRIGA Heidelberg II abtransportiert], Pressemitteilung Nr. 21/2001 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 5. Juni 2001</ref> Im September 2004 wurde vom [[Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg]] die Erlaubnis zum Abbau und zur endgültigen Stilllegung der beiden Reaktoranlagen erteilt.<ref>Barbara Juenger-Graef, Karl-Heinz Hoever, Thomas Moser, Martin Berthold, Hans-Juergen Blenski. [http://www.wmsym.org/abstracts/2006/pdfs/6438.pdf Completed Decommissioning of the Research Reactor TRIGA Heidelberg]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-10 10:49:40 InternetArchiveBot |url=http://www.wmsym.org/abstracts/2006/pdfs/6438.pdf }} Beitrag zum Waste Management Symposium 2006</ref> Mit dem Rückbau und der Stilllegung wurde die [[Gesellschaft für Nuklear-Service]] betraut.<ref>M. Berthold, B. Jünger. [http://www.kernenergie.de/r2/de/Fachzeitschrift_atw/Hefte_und_Themen/2004/02/06.php?navanchor= Rückbau der Reaktoranlage TRIGA HD I und HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-10 10:49:40 InternetArchiveBot |url=http://www.kernenergie.de/r2/de/Fachzeitschrift_atw/Hefte_und_Themen/2004/02/06.php?navanchor= }}, atw - Internationale Zeitschrift für Kernenergie, Februar 2006</ref> Der [[Radioaktiver Abfall|radioaktive Abfall]] wurde an die [[Landessammelstelle]] am [[Forschungszentrum Karlsruhe]] übergeben. Beide Anlagen wurden vollständig abgebaut und am 13. Dezember 2006 aus dem Geltungsbereich des deutschen Atomgesetzes entlassen.<ref>[http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/3691/Taetigkeitsbericht_2007.pdf?command=downloadContent&filename=Taetigkeitsbericht_2007.pdf Tätigkeitsbericht 2007]{{Toter Link|url=http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/3691/Taetigkeitsbericht_2007.pdf?command=downloadContent&filename=Taetigkeitsbericht_2007.pdf |date=2019-04 |archivebot=2019-04-11 10:42:11 InternetArchiveBot }} (PDF; 2,4&nbsp;MB) des Umweltministeriums Baden-Württemberg</ref>


Das Reaktorgebäude soll nun einer anderen Verwendung in der Krebsforschung zugeführt werden.
Das Reaktorgebäude soll nun einer anderen Verwendung in der Krebsforschung zugeführt werden.
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== Nutzung ==
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Der Forschungsreaktor mit einer thermischen Leistung von 250&nbsp;[[Watt (Einheit)|kW]] wurde hauptsächlich für die [[Nuklearmedizin|nuklear-medizinische]] [[Diagnostik]] in der Tumorforschung genutzt. Weiterhin wurde er zur [[Neutronenaktivierungsanalyse]] in der Spurenelementanalytik von biologischem Gewebe eingesetzt.<ref>[http://www.gns.de/generator.aspx/property=Download/id=95398/Ausgabe34__GNS__INFO.pdf Rückbau des Biologischen Schildes des Forschungsreaktors TRIGA HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)], GNS-Information, Ausgabe 34, September 2005</ref> Der Reaktor besaß einen relativ hohen [[Neutronenfluss]] von 1 × 10<sup>13</sup> n/cm<sup>2</sup>s. Als [[Kernbrennstoff]] wurde zu knapp 20 Prozent [[Uran-Anreicherung|angereichertes]] [[Uran]] verwendet. Aufgrund der geringen Leistung des Reaktors wurden jährlich pro Brennelement nur etwa 0,2&nbsp;g von etwa 36&nbsp;g Uran-235 verbraucht. Die 126 Brennstäbe waren von Anfang an im Einsatz und mussten zwischenzeitlich
Der Forschungsreaktor mit einer thermischen Leistung von 250&nbsp;[[Watt (Einheit)|kW]] wurde hauptsächlich für die [[Nuklearmedizin|nuklear-medizinische]] [[Diagnostik]] in der Tumorforschung genutzt. Weiterhin wurde er zur [[Neutronenaktivierungsanalyse]] in der Spurenelementanalytik von biologischem Gewebe eingesetzt.<ref> {{Webarchiv|text=Rückbau des Biologischen Schildes des Forschungsreaktors TRIGA HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) |url=http://www.gns.de/generator.aspx/property=Download/id=95398/Ausgabe34__GNS__INFO.pdf |wayback=20070104061323 |archiv-bot=2018-04-10 10:49:40 InternetArchiveBot }}, GNS-Information, Ausgabe 34, September 2005</ref> Der Reaktor besaß einen relativ hohen [[Neutronenfluss]] von 1 × 10<sup>13</sup> n/cm<sup>2</sup>s. Als [[Kernbrennstoff]] wurde zu knapp 20 Prozent [[Uran-Anreicherung|angereichertes]] [[Uran]] verwendet. Aufgrund der geringen Leistung des Reaktors wurden jährlich pro Brennelement nur etwa 0,2&nbsp;g von etwa 36&nbsp;g Uran-235 verbraucht. Die 126 Brennstäbe waren von Anfang an im Einsatz und mussten zwischenzeitlich
nicht erneuert werden.<ref>[http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16023/Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf?command=downloadContent&filename=Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf Forschungs- und Unterrichtsreaktoren in Baden-Württemberg], Umweltministerium Baden-Württemberg</ref> Insgesamt wurden an dem Reaktor rund 14.000 Bestrahlungsexperimente mit etwa 40.000 bestrahlten Proben durchgeführt.<ref>[http://www.dkfz-heidelberg.de/de/presse/pressemitteilungen/2006/dkfz_pm_06_31.php Reaktorrückbau erfolgreich abgeschlossen], Pressemitteilung Nr. 31/2006 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 28. April 2006</ref>
nicht erneuert werden.<ref>[http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16023/Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf?command=downloadContent&filename=Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf Forschungs- und Unterrichtsreaktoren in Baden-Württemberg]{{Toter Link|url=http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/16023/Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf?command=downloadContent&filename=Forschungs-%20und%20Unterrichtsreaktoren.pdf |date=2019-04 |archivebot=2019-04-11 10:42:11 InternetArchiveBot }}, Umweltministerium Baden-Württemberg</ref> Insgesamt wurden an dem Reaktor rund 14.000 Bestrahlungsexperimente mit etwa 40.000 bestrahlten Proben durchgeführt.<ref>[http://www.dkfz-heidelberg.de/de/presse/pressemitteilungen/2006/dkfz_pm_06_31.php Reaktorrückbau erfolgreich abgeschlossen], Pressemitteilung Nr. 31/2006 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 28. April 2006</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 8. November 2021, 17:35 Uhr

Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg
Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg (Baden-Württemberg)
Koordinaten 49° 24′ 51″ N, 8° 40′ 21″ OKoordinaten: 49° 24′ 51″ N, 8° 40′ 21″ O
Land Deutschland
Daten
Betreiber Deutsches Krebsforschungszentrum
Baubeginn Februar 1965
Inbetriebnahme HD I: 26. August 1966
HD II: 28. Februar 1978
Abschaltung HD I: 31. März 1977
HD II: 30. November 1999
Stilllegung 13. Dezember 2006
Reaktortyp TRIGA Mark I
Thermische Leistung 250 kW
Neutronenflussdichte 1 × 1013 n/(cm2 s)
Stand 2. Februar 2009

Der Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg war ein Kernreaktor, der von 1966 bis 1999 am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg betrieben wurde. Der Forschungsreaktor wurde vor allem zur Herstellung von Radionukliden für die experimentelle Onkologie und die Tumordiagnostik und -therapie eingesetzt. Die Reaktoranlage ist heute vollständig abgebaut und wurde 2006 aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes entlassen.

Geschichte

Die Planungen für einen Forschungsreaktor am Deutschen Krebsforschungszentrum begannen im Februar 1965. Letztendlich entschied man sich für einen Schwimmbadreaktor vom Typ TRIGA-Mark I der US-amerikanischen Firma General Atomics. Unter dem Namen TRIGA HD I wurde dieser Reaktor in einem temporären Gebäude des Instituts für Nuklearmedizin erbaut. Er erreichte seine erste Kritikalität am 26. August 1966. Der Forschungsreaktor wurde dort elf Jahre bis zum 31. März 1977 betrieben. Er wurde abgeschaltet und auf dem Hauptgelände des Deutschen Krebsforschungszentrums neu aufgebaut, wobei die Brennelemente des Vorgängerreaktors weiterverwendet wurden.

Dort wurde er unter dem Namen TRIGA HD II am 28. Februar 1978 wieder in Betrieb genommen. Die alte Reaktoranlage wurde stillgelegt und am 11. Dezember 1980 in den sicheren Einschluss überführt.[1] Im Jahr 1996 fiel die Entscheidung, den Reaktor endgültig stillzulegen, da er aufgrund neuer Forschungsschwerpunkte nicht mehr benötigt wurde. Der Forschungsreaktor wurde schließlich am 30. November 1999 nach insgesamt 33-jähriger Betriebszeit endgültig abgeschaltet.[2]

Die Brennelemente wurden daraufhin am 1. Juni 2001 zur Endlagerung in die USA abtransportiert.[3] Im September 2004 wurde vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg die Erlaubnis zum Abbau und zur endgültigen Stilllegung der beiden Reaktoranlagen erteilt.[4] Mit dem Rückbau und der Stilllegung wurde die Gesellschaft für Nuklear-Service betraut.[5] Der radioaktive Abfall wurde an die Landessammelstelle am Forschungszentrum Karlsruhe übergeben. Beide Anlagen wurden vollständig abgebaut und am 13. Dezember 2006 aus dem Geltungsbereich des deutschen Atomgesetzes entlassen.[6]

Das Reaktorgebäude soll nun einer anderen Verwendung in der Krebsforschung zugeführt werden.

Nutzung

Der Forschungsreaktor mit einer thermischen Leistung von 250 kW wurde hauptsächlich für die nuklear-medizinische Diagnostik in der Tumorforschung genutzt. Weiterhin wurde er zur Neutronenaktivierungsanalyse in der Spurenelementanalytik von biologischem Gewebe eingesetzt.[7] Der Reaktor besaß einen relativ hohen Neutronenfluss von 1 × 1013 n/cm2s. Als Kernbrennstoff wurde zu knapp 20 Prozent angereichertes Uran verwendet. Aufgrund der geringen Leistung des Reaktors wurden jährlich pro Brennelement nur etwa 0,2 g von etwa 36 g Uran-235 verbraucht. Die 126 Brennstäbe waren von Anfang an im Einsatz und mussten zwischenzeitlich nicht erneuert werden.[8] Insgesamt wurden an dem Reaktor rund 14.000 Bestrahlungsexperimente mit etwa 40.000 bestrahlten Proben durchgeführt.[9]

Siehe auch

  • Liste von Kernkraftanlagen
  • Liste der Kernreaktoren in Deutschland

Quellen

  1. Auflistung kerntechnischer Anlagen in der Bundesrepublik Deutschland (Memento vom 10. Januar 2014 im Internet Archive), Bundesamt für Strahlenschutz, November 2013
  2. Chronik 1999–2004 (PDF; 3,1 MB) des Deutschen Krebsforschungszentrums
  3. Brennelemente des Forschungsreaktors TRIGA Heidelberg II abtransportiert, Pressemitteilung Nr. 21/2001 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 5. Juni 2001
  4. Barbara Juenger-Graef, Karl-Heinz Hoever, Thomas Moser, Martin Berthold, Hans-Juergen Blenski. Completed Decommissioning of the Research Reactor TRIGA Heidelberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.wmsym.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Vorlage:Toter Link/archivebot Beitrag zum Waste Management Symposium 2006
  5. M. Berthold, B. Jünger. Rückbau der Reaktoranlage TRIGA HD I und HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.kernenergie.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Vorlage:Toter Link/archivebot , atw - Internationale Zeitschrift für Kernenergie, Februar 2006
  6. Tätigkeitsbericht 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.um.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Vorlage:Toter Link/archivebot (PDF; 2,4 MB) des Umweltministeriums Baden-Württemberg
  7. Rückbau des Biologischen Schildes des Forschungsreaktors TRIGA HD II im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) (Memento des Originals vom 4. Januar 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gns.de, GNS-Information, Ausgabe 34, September 2005
  8. Forschungs- und Unterrichtsreaktoren in Baden-Württemberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.um.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Vorlage:Toter Link/archivebot , Umweltministerium Baden-Württemberg
  9. Reaktorrückbau erfolgreich abgeschlossen, Pressemitteilung Nr. 31/2006 des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 28. April 2006