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Stöckmann entwickelte Mikrowellen-Techniken zum Studium des Quantenchaos. Dabei wird das Verhalten der quantenmechanischen Wellenfunktionen durch die der Mikrowellen in verschiedenen Resonator-Geometrien<ref>Hier ergibt sich die Analogie aus der mathematischen Äquivalenz von zeitunabhängiger [[Schrödingergleichung]] und [[Helmholtzgleichung]]</ref> oder experimentellen Anordnungen, die mesoskopische Quantensysteme in der Festkörperphysik modellieren, simuliert. | Stöckmann entwickelte Mikrowellen-Techniken zum Studium des Quantenchaos. Dabei wird das Verhalten der quantenmechanischen Wellenfunktionen durch die der Mikrowellen in verschiedenen Resonator-Geometrien<ref>Hier ergibt sich die Analogie aus der mathematischen Äquivalenz von zeitunabhängiger [[Schrödingergleichung]] und [[Helmholtzgleichung]]</ref> oder experimentellen Anordnungen, die mesoskopische Quantensysteme in der Festkörperphysik modellieren, simuliert. | ||
Er schrieb eine einführende Monographie über Quantenchaos. | Er schrieb eine einführende Monographie über Quantenchaos. Laut [[Scopus (Datenbank)|Scopus]] hat Stöckmenn 2021 einen [[h-Index]] von 33 und liegt damit vor seinem Vater (23) und seinem höher dotierten (C4), langjährigen Partner [[Hans Ackermann (Physiker)|Hans Ackermann]] (19).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.scopus.com/authid/detail.uri?authorId=36894166500 |titel=Stöckmann, Hans-Jürgen |werk=Scopus preview – Scopus – Author details |hrsg=Elsevier B.V. |sprache=en |abruf=2021-05-07}}</ref> | ||
== Schriften == | == Schriften == |
Hans-Jürgen Stöckmann (* 8. Januar 1945 in Göttingen) ist ein deutscher Physiker, der sich mit Quantenchaos befasst. Er ist Professor im Ruhestand an der Universität Marburg.
Stöckmann, der Sohn des Physikers Fritz Stöckmann, studierte Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und wurde dort 1972 promoviert und habilitierte sich 1978. Seit 1979 ist er Professor für Experimentalphysik an der Universität Marburg.
Stöckmann entwickelte Mikrowellen-Techniken zum Studium des Quantenchaos. Dabei wird das Verhalten der quantenmechanischen Wellenfunktionen durch die der Mikrowellen in verschiedenen Resonator-Geometrien[1] oder experimentellen Anordnungen, die mesoskopische Quantensysteme in der Festkörperphysik modellieren, simuliert.
Er schrieb eine einführende Monographie über Quantenchaos. Laut Scopus hat Stöckmenn 2021 einen h-Index von 33 und liegt damit vor seinem Vater (23) und seinem höher dotierten (C4), langjährigen Partner Hans Ackermann (19).[2]
Personendaten | |
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NAME | Stöckmann, Hans-Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1945 |
GEBURTSORT | Göttingen |