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Azeotrope bilden sich, wenn die [[Partialdruck|Partialdampfdrücke]] der Komponenten einer Mischflüssigkeit stark von den sich für eine ideale Mischung aus dem [[Raoultsches Gesetz|Raoultschen Gesetz]] ergebenden Dampfdrücken abweichen. | Azeotrope bilden sich, wenn die [[Partialdruck|Partialdampfdrücke]] der Komponenten einer Mischflüssigkeit stark von den sich für eine ideale Mischung aus dem [[Raoultsches Gesetz|Raoultschen Gesetz]] ergebenden Dampfdrücken abweichen. | ||
Zwei Komponenten (z. B. HCl | Zwei Komponenten (z. B. HCl und H<sub>2</sub>O), die miteinander stärkere Wechselwirkungen als im Reinstoff aufweisen, bilden ein Azeotrop mit Dampfdruckminimum/Siedepunktsmaximum; der Zusammenhalt zwischen einem HCl- und einem H<sub>2</sub>O-Molekül ist jeweils größer als zwischen zwei H<sub>2</sub>O-Molekülen oder zwei HCl-Molekülen. | ||
Zwei Komponenten, wie Ethanol und Wasser, die untereinander schwächere Wechselwirkungen aufweisen als in den Reinstoffen, bilden ein Azeotrop mit Dampfdruckmaximum bzw. Siedepunktsminimum. | Zwei Komponenten, wie Ethanol und Wasser, die untereinander schwächere Wechselwirkungen aufweisen als in den Reinstoffen, bilden ein Azeotrop mit Dampfdruckmaximum bzw. Siedepunktsminimum. Dies tritt typischerweise auf, wenn sich die Komponenten in ihrer [[Polarität (Chemie)|Polarität]] deutlich unterscheiden. | ||
Substanzen, die sich sehr ähnlich sind, wie die unterschiedlichen [[Alkane]], bilden keine Azeotrope und können destillativ sauber getrennt werden. Auch Gemische von [[Schweres Wasser|schwerem]] und [[Leichtwasser|leichtem Wasser]] lassen sich, über eine [[Kolonne (Verfahrenstechnik)|Kolonne]] mit entsprechend vielen Böden, trotz des kleinen Abstandes der Siedepunkte | Substanzen, die sich sehr ähnlich sind, wie die unterschiedlichen [[Alkane]], bilden keine Azeotrope und können destillativ sauber getrennt werden. Auch Gemische von [[Schweres Wasser|schwerem]] und [[Leichtwasser|leichtem Wasser]] lassen sich, über eine [[Kolonne (Verfahrenstechnik)|Kolonne]] mit entsprechend vielen Böden, trotz des kleinen Abstandes der Siedepunkte destillativ trennen. | ||
== Azeotroptypen == | == Azeotroptypen == | ||
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AzeotropChloroformMethanol.png|Druckmaximum-Azeotrop Chloroform/Methanol<br /> P,x,y-Diagramm, T = 20 °C | AzeotropChloroformMethanol.png|Druckmaximum-Azeotrop Chloroform/Methanol<br /> P,x,y-Diagramm, T = 20 °C | ||
Azeotrop2-Butanon1,2-Dichlorethan.png|Druckminimum-Azeotrop<br /> 2-Butanon/1,2-Dichlorethan<br /> P,x,y-Diagramm, T = 60 °C | Azeotrop2-Butanon1,2-Dichlorethan.png|Druckminimum-Azeotrop<br /> 2-Butanon/1,2-Dichlorethan<br /> P,x,y-Diagramm, T = 60 °C | ||
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Bei Komponenten, die sich nicht vollständig ineinander lösen, kann ein Azeotrop in der [[Mischungslücke]] liegen. In diesem Fall wird von einem Heteroazeotrop gesprochen. Für den Fall, dass die azeotrope Zusammensetzung sich im mischbaren Bereich befindet, oder die Komponenten beliebig mischbar sind, wird von einem homogenen Azeotrop gesprochen. | Bei Komponenten, die sich nicht vollständig ineinander lösen, kann ein Azeotrop in der [[Mischungslücke]] liegen. In diesem Fall wird von einem Heteroazeotrop gesprochen. Für den Fall, dass die azeotrope Zusammensetzung sich im mischbaren Bereich befindet, oder die Komponenten beliebig mischbar sind, wird von einem homogenen Azeotrop gesprochen. | ||
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VLE Wasser+1-Pentanol mit Heteroazetrop.png|[[Dampf-Flüssigkeit-Gleichgewicht|Dampf-Flüssig-Gleichgewicht]]<br />Wasser/1-Pentanol | VLE Wasser+1-Pentanol mit Heteroazetrop.png|[[Dampf-Flüssigkeit-Gleichgewicht|Dampf-Flüssig-Gleichgewicht]]<br />Wasser/1-Pentanol | ||
Mischungslücke Wasser+1-Pentanol mit Heteroazeotrop.png|Flüssig-Flüssig-Gleichgewicht<br />Wasser/1-Pentanol | Mischungslücke Wasser+1-Pentanol mit Heteroazeotrop.png|Flüssig-Flüssig-Gleichgewicht<br />Wasser/1-Pentanol | ||
Ethanol-Wasser-Benzol-LLE-Heteroazetrop.png|Dampf-Flüssig-Gleichgewicht<br />Wasser-Ethanol-Benzol | Ethanol-Wasser-Benzol-LLE-Heteroazetrop.png|Dampf-Flüssig-Gleichgewicht<br />Wasser-Ethanol-Benzol | ||
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Ein typisches Beispiel ist das ternäre Gemisch aus [[Chloroform]], [[Methanol]] und [[Aceton]]. Das ternäre Azeotrop liegt dabei bei | Ein typisches Beispiel ist das ternäre Gemisch aus [[Chloroform]], [[Methanol]] und [[Aceton]]. Das ternäre Azeotrop liegt dabei bei | ||
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!Quelle | !Quelle | ||
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||331,02||101,325||0,316||0,238||0,446||<ref>Lang | ||331,02||101,325||0,316||0,238||0,446||<ref>H. Lang: ''Über das Siedegleichgewicht des Systems Methanol-Aceton-Chloroform.'' In: ''Z.Phys.Chem.(Leipzig).'' 196, 1950, S. 278–297.</ref> | ||
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== Physikalische Trennverfahren für Azeotrope == | == Physikalische Trennverfahren für Azeotrope == | ||
Da azeotrope Gemische aus Bestandteilen mit recht unterschiedlichen Eigenschaften bestehen (s.o.), lassen sie sich meist leicht durch andere gängige Trennmethoden außer Destillation auftrennen. Beispiele wären [[Chromatographie]], Zugabe geeigneter [[Molekularsieb]]e oder [[Trocknungsmittel|Trockenmittel]] wie [[Magnesiumsulfat]], [[Kristallisation|Auskristallisieren]] einer Komponente bei niedrigen Temperaturen. Durch Druckänderung kann die Zusammensetzung des Azeotropes in die gewünschte Richtung verändert werden. | Da azeotrope Gemische aus Bestandteilen mit recht unterschiedlichen Eigenschaften bestehen (s. o.), lassen sie sich meist leicht durch andere gängige Trennmethoden außer Destillation auftrennen. Beispiele wären [[Chromatographie]], Zugabe geeigneter [[Molekularsieb]]e oder [[Trocknungsmittel|Trockenmittel]] wie [[Magnesiumsulfat]], [[Kristallisation|Auskristallisieren]] einer Komponente bei niedrigen Temperaturen. Durch Druckänderung kann die Zusammensetzung des Azeotropes in die gewünschte Richtung verändert werden. | ||
=== Azeotrope Rektifikation === | === Azeotrope Rektifikation === | ||
{{Hauptartikel|Azeotroprektifikation}} | {{Hauptartikel|Azeotroprektifikation}} | ||
Beim mehrfachen Destillieren eines Ethanol-Wasser-Gemisches erhält man ein Azeotrop aus | Beim mehrfachen Destillieren eines Ethanol-Wasser-Gemisches erhält man ein Azeotrop aus ca. 96 % Ethanol und 4 % Wasser, <!-- Genaue %, siehe Diskussion. Alex42 13.5.2020 -->das durch Destillation nicht weiter zu trennen ist und bei 78,17 °C siedet. | ||
Durch Zusatz einer dritten Komponente kann dieses Azeotrop jedoch getrennt werden. So bildet das Wasser-Ethanol-Gemisch durch Zugabe von [[Benzol]] ein Azeotrop mit drei Komponenten (ein [[ternäres Azeotrop]]), das bei 64,9 °C siedet. Nun kann dieses Wasser-Benzol-Ethanol-Gemisch abdestilliert und somit das Wasser nach und nach aus der flüssigen Phase ausgeschleppt werden. Zurück bleibt ein Benzol-Ethanol-Gemisch, von dem sich das Benzol durch normale Destillation abtrennen lässt, sodass man wasserfreies Ethanol erhält. | Durch Zusatz einer dritten Komponente kann dieses Azeotrop jedoch getrennt werden. So bildet das Wasser-Ethanol-Gemisch durch Zugabe von [[Benzol]] ein Azeotrop mit drei Komponenten (ein [[ternäres Azeotrop]]), das bei 64,9 °C siedet. Nun kann dieses Wasser-Benzol-Ethanol-Gemisch abdestilliert und somit das Wasser nach und nach aus der flüssigen Phase ausgeschleppt werden. Zurück bleibt ein Benzol-Ethanol-Gemisch, von dem sich das Benzol durch normale Destillation abtrennen lässt, sodass man wasserfreies Ethanol erhält. | ||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* Datenbank für azeotrope und zeotrope Systeme | * [[Dortmunder Datenbank]] – Datenbank für azeotrope und zeotrope Systeme | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.pci.uni-heidelberg.de/pci/hvolpp/images/pc2_ss05/Azeotrope_nichtideale_Mischungen.pdf Azeotrope, Nichtideale Mischungen] (Uni Paderborn, auf Server der Uni Heidelberg | {{Wiktionary}} | ||
* [http://www.pci.uni-heidelberg.de/pci/hvolpp/images/pc2_ss05/Azeotrope_nichtideale_Mischungen.pdf ''Azeotrope, Nichtideale Mischungen''.] (PDF; 139 kB) Uni Paderborn, auf Server der Uni Heidelberg | |||
* [http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/13/vlu/thermodyn/phasen/destillation.vlu/Page/vsc/de/ch/13/pc/thermodyn/phasen/rektifikation.vscml.html Chemgapedia] (Animation) | * [http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/13/vlu/thermodyn/phasen/destillation.vlu/Page/vsc/de/ch/13/pc/thermodyn/phasen/rektifikation.vscml.html Chemgapedia] (Animation) | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Thermodynamik]] | [[Kategorie:Thermodynamik]] |
Ein Azeotrop oder azeotropes Gemisch (griechisch a- „nicht“, zeo- „siedend“, tropos „Wendung“, hier im Sinne von „Änderung“) ist eine aus zwei oder mehr chemischen Verbindungen bestehende Flüssigkeit, deren Dampfphase dieselbe Zusammensetzung hat wie die flüssige Phase. Das Gemisch hat einen konstanten Siedepunkt und lässt sich nicht durch einfache Destillation trennen; es verhält sich also wie ein Reinstoff. Azeotropie ist das Gegenteil von Zeotropie.
In azeotropen Gemischen berühren sich im p-x-Phasendiagramm die Siede- und die Kondensationskurven der Komponenten im azeotropen Mischungsverhältnis. Im x-y-Diagramm wird die x=y-Linie geschnitten (siehe Abbildung).
Azeotrope bilden sich, wenn die Partialdampfdrücke der Komponenten einer Mischflüssigkeit stark von den sich für eine ideale Mischung aus dem Raoultschen Gesetz ergebenden Dampfdrücken abweichen. Zwei Komponenten (z. B. HCl und H2O), die miteinander stärkere Wechselwirkungen als im Reinstoff aufweisen, bilden ein Azeotrop mit Dampfdruckminimum/Siedepunktsmaximum; der Zusammenhalt zwischen einem HCl- und einem H2O-Molekül ist jeweils größer als zwischen zwei H2O-Molekülen oder zwei HCl-Molekülen. Zwei Komponenten, wie Ethanol und Wasser, die untereinander schwächere Wechselwirkungen aufweisen als in den Reinstoffen, bilden ein Azeotrop mit Dampfdruckmaximum bzw. Siedepunktsminimum. Dies tritt typischerweise auf, wenn sich die Komponenten in ihrer Polarität deutlich unterscheiden.
Substanzen, die sich sehr ähnlich sind, wie die unterschiedlichen Alkane, bilden keine Azeotrope und können destillativ sauber getrennt werden. Auch Gemische von schwerem und leichtem Wasser lassen sich, über eine Kolonne mit entsprechend vielen Böden, trotz des kleinen Abstandes der Siedepunkte destillativ trennen.
Man unterscheidet zwei unterschiedliche Arten von Azeotropen:
Bei Komponenten, die sich nicht vollständig ineinander lösen, kann ein Azeotrop in der Mischungslücke liegen. In diesem Fall wird von einem Heteroazeotrop gesprochen. Für den Fall, dass die azeotrope Zusammensetzung sich im mischbaren Bereich befindet, oder die Komponenten beliebig mischbar sind, wird von einem homogenen Azeotrop gesprochen.
Dampf-Flüssig-Gleichgewicht
Wasser/1-Pentanol
Bei einem Heteroazeotrop haben die Flüssigkeit und der Dampf nicht die gleiche Zusammensetzung, da die flüssige Phase bei der azeotropen Zusammensetzung instabil ist und in zwei Phasen zerfällt. Diese Eigenschaft wird bspw. bei der Azeotroprektifikation benutzt, um ein azeotropes Gemisch durch einen Flüssig-Flüssig-Phasenscheider zu trennen.
Ein Sattelazeotrop tritt nur in ternären und höheren Gemischen auf. Es zeichnet sich dadurch aus, dass das ternäre (oder höhere) Azeotrop zwischen den Siedepunkten der reinen Stoffe liegt und damit weder ein Druckmaximum- noch ein Druckminimumazeotrop bildet.
Ein typisches Beispiel ist das ternäre Gemisch aus Chloroform, Methanol und Aceton. Das ternäre Azeotrop liegt dabei bei
T / K | P / kPa | xAceton | xChloroform | xMethanol | Quelle |
---|---|---|---|---|---|
331,02 | 101,325 | 0,316 | 0,238 | 0,446 | [1] |
In diesem System bilden auch alle binären Subsysteme Azeotrope, Aceton/Chloroform ein Druckminimum-, Aceton/Methanol und Methanol/Chloroform ein Druckmaximumazeotrop.
Die Bezeichnung „Sattelazeotrop“ leitet sich direkt aus der Form des dreidimensional gezeichneten Dampf-Flüssigkeit-Gleichgewichts ab.
Da azeotrope Gemische aus Bestandteilen mit recht unterschiedlichen Eigenschaften bestehen (s. o.), lassen sie sich meist leicht durch andere gängige Trennmethoden außer Destillation auftrennen. Beispiele wären Chromatographie, Zugabe geeigneter Molekularsiebe oder Trockenmittel wie Magnesiumsulfat, Auskristallisieren einer Komponente bei niedrigen Temperaturen. Durch Druckänderung kann die Zusammensetzung des Azeotropes in die gewünschte Richtung verändert werden.
Beim mehrfachen Destillieren eines Ethanol-Wasser-Gemisches erhält man ein Azeotrop aus ca. 96 % Ethanol und 4 % Wasser, das durch Destillation nicht weiter zu trennen ist und bei 78,17 °C siedet.
Durch Zusatz einer dritten Komponente kann dieses Azeotrop jedoch getrennt werden. So bildet das Wasser-Ethanol-Gemisch durch Zugabe von Benzol ein Azeotrop mit drei Komponenten (ein ternäres Azeotrop), das bei 64,9 °C siedet. Nun kann dieses Wasser-Benzol-Ethanol-Gemisch abdestilliert und somit das Wasser nach und nach aus der flüssigen Phase ausgeschleppt werden. Zurück bleibt ein Benzol-Ethanol-Gemisch, von dem sich das Benzol durch normale Destillation abtrennen lässt, sodass man wasserfreies Ethanol erhält.
Eine weitere Möglichkeit, ein azeotropes Ethanol-Wasser-Gemisch zu trennen, ist die Dampfpermeation. Dabei wird das Gemisch verdampft und durch eine Membraneinheit geführt. Die Membran funktioniert wie ein Filter, d. h., deren Poren lassen nur eine Komponente passieren – hier also das Wasser. Treibende Kraft für die Trennung des Gemisches ist ein Druckunterschied zwischen dem Innenraum und dem Außenraum und die Selektivität der Membran. Somit tritt das Wasser durch die Membran durch (Permeat) und das wasserfreie Ethanol bleibt auf der anderen Seite der Membran (Retentat). So kann man Ethanol mit einer Reinheit von bis zu 99,97 % erhalten.
Im Unterschied zur Dampfpermeation wird bei der Pervaporation das flüssige Gemisch an der Membran vorbeigeführt.
Die Bildung von Azeotropen kann genutzt werden, um einen Stoff aus einem Gemisch „herauszuschleppen“. Beispielsweise wird in der chemischen Reaktionstechnik zur Abtrennung von Wasser aus einem Reaktionsgemisch häufig Toluol als Schleppmittel eingesetzt. Toluol bildet mit Wasser ein Minimum-Azeotrop. Im Kondensat entmischen sich die beiden Flüssigkeiten wieder und bilden zwei Phasen. Das Toluol, die obere Phase, wird durch einen Wasserabscheider im Kreislauf der Reaktion wieder zugeführt. Das Wasser wird abgetrennt, und anhand der gebildeten Wassermenge kann der Reaktionsverlauf beobachtet werden.