imported>Cepheiden |
imported>Jü (Einzelnachweis) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Das SOMO beschreibt also Orbitale, in denen sich einzelne, ungepaarte [[Elektron]]en befinden, so wie sie beispielsweise in [[Radikale (Chemie)|Radikalen]] auftreten oder in [[Atom]]en wie dem [[Naszierender Stoff|nascierenden Wasserstoff]]. Ungepaarte Elektronen sind sehr reaktiv, da sie bestrebt sind einen gepaarten Zustand zu erreichen, jedoch gibt es auch Ausnahmen, wie beim [[Stickstoffmonoxid]], falls zum Beispiel eine Paarung der Elektronen in einem antibindenden Orbital erfolgt. | Das SOMO beschreibt also Orbitale, in denen sich einzelne, ungepaarte [[Elektron]]en befinden, so wie sie beispielsweise in [[Radikale (Chemie)|Radikalen]] auftreten oder in [[Atom]]en wie dem [[Naszierender Stoff|nascierenden Wasserstoff]]. Ungepaarte Elektronen sind sehr reaktiv, da sie bestrebt sind einen gepaarten Zustand zu erreichen, jedoch gibt es auch Ausnahmen, wie beim [[Stickstoffmonoxid]], falls zum Beispiel eine Paarung der Elektronen in einem antibindenden Orbital erfolgt. | ||
Der Raum der größten [[Aufenthaltswahrscheinlichkeit]] des ungepaarten Elektrons, zum Beispiel in [[Alkyl]]<nowiki/>radikalen, kann mithilfe des SOMO beschrieben werden und macht Reaktionen wie die [[radikalische Substitution|radikalischen Substitution]] verständlicher. | Der Raum der größten [[Aufenthaltswahrscheinlichkeit]] des ungepaarten Elektrons, zum Beispiel in [[Alkyl]]<nowiki/>radikalen, kann mithilfe des SOMO beschrieben werden und macht Reaktionen wie die [[radikalische Substitution|radikalischen Substitution]] verständlicher.<ref name=„Lexikon3“>Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Koordinatoren): ''Lexikon der Chemie'' in drei Bänden, Spektrum Verlag, Heidelberg, Band 3, 1999, ISBN 3-8274-0381-2, S. 250.</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* E. Riedel, C. Janiak: ''Anorganische Chemie''. 7. Auflage mit DVD. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018903-2. | * E. Riedel, C. Janiak: ''Anorganische Chemie''. 7. Auflage mit DVD. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-018903-2. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Theoretische Chemie]] | [[Kategorie:Theoretische Chemie]] | ||
[[Kategorie:Quantenmechanik]] | [[Kategorie:Quantenmechanik]] |
{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) (SOMO, engl.) ist ein einfach besetztes Molekülorbital.
Das SOMO beschreibt also Orbitale, in denen sich einzelne, ungepaarte Elektronen befinden, so wie sie beispielsweise in Radikalen auftreten oder in Atomen wie dem nascierenden Wasserstoff. Ungepaarte Elektronen sind sehr reaktiv, da sie bestrebt sind einen gepaarten Zustand zu erreichen, jedoch gibt es auch Ausnahmen, wie beim Stickstoffmonoxid, falls zum Beispiel eine Paarung der Elektronen in einem antibindenden Orbital erfolgt.
Der Raum der größten Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ungepaarten Elektrons, zum Beispiel in Alkylradikalen, kann mithilfe des SOMO beschrieben werden und macht Reaktionen wie die radikalischen Substitution verständlicher.[1]